Nicci Lievert - CHUMANI

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Kennst auch du innere Bilder und Geschichten? Begibst auch du dich ab und an auf eine Reise in deine inneren Welten? Bist du dir dessen bewusst, dass es in diesem Leben noch viel mehr zu entdecken gibt als dass, was wir mit unserem Verstand erfassen und mit unseren Augen sehen können?
Dieses Buch erzählt die Geschichte des Indianerjungen Chumani in einer etwas anderen Art und Weise. Gemeinsam mit der Schmetterlingsfrau Aponi beginnt sein großes Abenteuer, auf dem Chumani u. a. den drei Elfen, einem Einhorn, der Weißen Frau und anderen wundersamen Wesen begegnet. In Gestalt eines Vogels und eines Delphins lebt er seine Träume bevor Aponi und er durch die Zeit reisen. Hier wiederum führt ihr Weg in unsere menschliche Vergangenheit, die Gegenwart und in eine mögliche Zukunft.
Dieses Buch regt zum Nachdenken an und ist auch für Erwachsene zum mehrmaligen Lesen geeignet. Unsere Zivilisation steht an einem wichtigen Wendepunkt und jede/r von uns hat die Macht etwas positives für einen friedvollen Wandel beizutragen.
Unsere inneren Bilder möchten uns ganz bestimmte Dinge mitteilen und Geschichten erzählen. Manchmal verstehen wir sie erst viel später zu einem anderen Zeitpunkt. Habe auch du den Mut auf Entdeckungsreise zu deinen inneren Welten zu gehen und begleite dein Inneres Kind, lasse dich verzaubern von der Schönheit deines inneren Selbst. Hau.

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Eigentlich war dieser Streit völlig belanglos und mein Vater hatte damals absolut recht mit dem was er zu mir sagte. Aber ich war nun mal noch ein Kind und ich war wütend auf meinen Vater und dann lief ich davon. Ich rannte aus unserem Dorf so schnell mich meine Füße tragen konnten, immer tiefer in den Wald hinein bis ich irgendwann merkte, dass alles um mich herum völlig fremd war, ich hatte mich verlaufen und nicht den Hauch einer Ahnung wo ich mich befand, geschweige denn wie ich wieder zurück finden könnte. Natürlich versuchte ich es und irrte eine Weile blind umher, wählte zunächst die eine Richtung, dann die andere aber ich kam nicht weiter. Überall waren nur Bäume die gleich aussahen, jedoch kein Berg und auch kein Fluss an dem ich mich hätte orientieren können. Ich war nun auf mich allein gestellt. Und gerade in dem Moment als ich dem Verzweifeln nahe war, erinnerte ich mich an etwas, dass mein Großvater mir einst erzählt hatte: „Wir alle sind eins, eins mit der Natur und ihrer Schönheit die wir mit unseren Augen sehen, mit unseren Händen fühlen und unseren Füßen berühren können. Aber wir sind auch eins mit den Wesen, die wir nur mit der Kraft unseres Herzens und unserer inneren Liebe wahrnehmen können.“ Was er damit meinte war, dass es auch andere Wesenheiten gibt obwohl wir sie weder mit unseren Augen sehen noch mit unseren Händen berühren können. Aber unser Herz, unsere Seele steht in einem ständigen Kontakt mit ihnen. Und wenn du Hilfe brauchst dann kannst du sie um Hilfe bitten.

Da ich noch immer nach einer Antwort suchte und die Nacht langsam über mir und dem Wald hereinbrach, versuchte ich Kontakt zu finden, ich legte mich ins dichte Gras und schloss meine Augen. Ich fragte mich was wohl passieren würde und ließ mich einfach fallen. Dann plötzlich fand ich mich in einer ganz anderen Welt wieder. Anfangs war es stockfinster, so dass ich meine eigene Hand vor Augen nicht sehen konnte. Dann hörte ich plötzlich Trommelschläge, die in einem Rhythmus spielten und dann wurde es heller. Flammen flackerten auf und als ich mich näher zum Lichtschein bewegte erkannte ich, dass es ein Lagerfeuer war. Ich sah nirgends jemanden der eine Trommel spielte, aber trotzdem war ihr Schlagen weiterhin zu hören. Das Feuer wärmte mich. Und dann hörte ich jemanden singen, es war ein typischer Indianergesang und ich freute mich schon endlich jemanden zu treffen, vielleicht sogar jemanden aus meinem Dorf. Aber ich sah niemanden dem man diese Stimme hätte zuordnen können. Da war nur das Feuer und das Trommelschlagen im Hintergrund. Abgesehen vom Licht spendenden Feuer war es um mich herum noch immer dunkel. Ich schaute mich um, aber ich schien allein zu sein. Und dann wie aus dem Nichts heraus durchbrach ein ausgewachsener Hirsch mit einem großen Geweih das Dunkel auf der gegenüberliegenden Seite des Feuers und blickte mich an. Ich war wie erstarrt. Wir schauten einander eine Weile an ohne das etwas geschah. Und ebenso wie das Feuer und der Hirsch mir erschienen waren, so verschwanden sie wieder und ich erwachte aus meinem Traum.

Die Morgendämmerung war bereits hereingebrochen, die ersten zaghaften Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch das Dickicht des Walddaches hindurch. Ich hatte also die ganze Nacht hindurch geschlafen, dort in diesem mir völlig fremden Wald. Und gerade als ich mich darüber ärgern wollte, dass ich noch immer in diesem mir völlig fremden Wald war und ich mich fragte wie ich den richtigen Weg zurück ins Dorf finden könnte, da erblickte ich ein Stück weit entfernt von mir einen großen Hirsch. Als er mich bemerkte beäugte er mich einen Augenblick lang, ich bewegte mich kein Stückchen von der Stelle. Und dann sprang er davon.“

„Und was hast du dann gemacht, Großvater?“, unterbrach Chumani. „Ich bin der Spur des Hirsches gefolgt und es dauerte nicht lang und ich hatte wieder bekannte Erde unter meinen Füßen.“

Chumani staunte: „Ist aber eine komische Geschichte Tunkasila, ehrlich mal.“ Chumanis Großvater lachte, so dass sein kleiner Bauch auf und ab hüpfte.

„Nein mein Junge, keine komische aber eine wahre Geschichte über das große Ganze. Genauso ist sie mir passiert. Wir alle sind eins, eine Energie, eine große Kraft. Wissen wir einmal nicht weiter und sehen den Ausweg vor – im wahrsten Sinne des Wortes – Bäumen nicht, dann können wir unsere Ahnen oder die Naturwesen um Hilfe und Unterstützung bitten.“ Chumani schaute seinen Großvater fragend an: „Und was hat jetzt diese Geschichte für eine Bedeutung?“ Mit beiden Händen fragend gestikulierend erwartete Chumani nun eine eindeutige Antwort von seinem Großvater. Dieser wiederum gab seinem Enkel mit dem Zeigefinger zu verstehen, dass er näher zu ihm herankommen sollte, gleichzeitig bewegte er sich selbst ein Stück weit nach vorn. Dann flüsterte er seinem Enkel zu: „Du kannst immer auf die Kraft deines Krafttieres vertrauen.“

„Waaas? Aber ich dachte das mit den Krafttieren Tunkasila ist auch nur eine weitere deiner Geschichten. Jetzt bin ich echt verwirrt.“ Chumani verschränkte nun seine kleinen Ärmchen demonstrativ vor seiner Brust, er schien ein wenig beleidigt, zumindest ein klitzekleines bisschen. Chumanis Großvater nahm die Reaktion seines Enkels gelassen: „Mein Junge, alles was ich dir erzähle ist Wirklichkeit genauso wie das was uns umgibt und um uns herum geschieht. Alles ist real, die Dinge spielen sich nur auf verschiedenen Ebenen ab. Aber es ist wirklich. Genauso wie der blaue Himmel, die wärmende Sonne, die leuchtenden Sterne, der Sand der durch deine Finger rinnt, das Grass unter deinen Füßen, real so wie du und ich.“

„Und was habe ich für ein Krafttier, Tunkasila?“, unterbrach Chumani seinen Großvater erneut. „Es wird sich dir zeigen, wenn du bereit dafür bist. Die Zeit wird kommen. Schau mal Chumani, vielleicht hat es sich dir ja schon gezeigt ohne dass du es bemerkt hast. Genauso wie in meiner Geschichte die ich dir gerade erzählt habe. Im Traum erschien mir der große Hirsch als Wegweiser. Doch erkannt habe ich das erst, als er mir am nächsten Morgen im Wald begegnete. Ich weiß, geduldig sein ist schwer, aber alles kommt zu seiner Zeit.“

Chumani nickte. Ein Weilchen saßen sie noch schweigend am Feuer und lauschten den Gesprächen der Feuerwesen, bevor sie sich irgendwann schlafen legten.

Kapitel 2

Von den warmen Strahlen der Sonne wach geküsst, erwachte Chumani am nächsten Morgen. Und wie an jedem neuen Morgen begrüßte er mit einem Lächeln die Sonne, die Tiere des Waldes und die Bäume um ihn herum.

„Aaah, Guten Morgen mein kleiner Abenteurer. Hast du gut geschlafen?“ „Das fragst du mich jedes mal Tunkasila, das weißt du doch. Ja, hab’ ich.“

Chumani erhob sich von seinem nächtlichen Lager und lief geradewegs in die Arme seines Großvaters, um ihn freudig zu begrüßen.

„Was machen wir heute, Tunkasila?“ Mit seinen strahlenden Augen schaute Chumani seinen Großvater fragend und lächelnd an.

„Hm, schauen wir mal mein Junge, heute ist wieder ein wunderschöner Tag, ich denke wir werden ein wenig die Gegend erkunden und dann schauen wir was geschieht. Aber vorher Chumani werden wir beide etwas essen, ich bin schon eine Weile auf den Beinen und habe bereits Beeren und essbare Wurzeln und Gräser gesammelt.“

„Au ja, lass uns essen!“, erwiderte Chumani und stürzte sich sogleich auf das, was sein Großvater bereits in aller Frühe zusammengetragen hatte.

Gierig stürzte sich Chumani auf die Beeren und die anderen Essbarkeiten. Noch kauend fragte er seinen Großvater: „Tunkasila, was machen wir denn nun heute? Erzählst du mir wieder eine deiner Geschichten?“

Chumani blinzelte, denn die Sonne stand ihm genau gegenüber. Sein Großvater lachte. „Heute Abend gern mein Junge. Aber bis dahin möchte ich dir etwas zeigen und dir etwas über das wahre Leben hier auf Mutter Erde erzählen. Wenn du aufgegessen hast.“

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