William Shakespeare - Heinrich V.

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Heinrich V.: краткое содержание, описание и аннотация

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Heinrich V. (englisch The Life of Henry the Fifth) ist ein Drama von William Shakespeare, dessen Handlung sich auf das Leben des Königs Heinrich des Fünften bezieht und im Hundertjährigen Krieg rund um die Schlacht von Azincourt angesiedelt ist. Seine Uraufführung fand vermutlich 1599 statt, 1600 wurde es erstmals veröffentlicht. Es bildet den Abschluss der sogenannten Lancaster-Tetralogie. Heinrich V. ist ein Stück mit breiter gesellschaftlicher Streuung und einer Figurenkonstellation, die den nationalen Rahmen sprengt.

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Und feine Fallen für die kleinen Diebe.

Indes die Hand, bewaffnet, auswärts ficht,

Wehrt sich zu Hause das beratne Haupt;

Denn Regiment, zwar hoch und tief und tiefer

Verteilt an Glieder, hält den Einklang doch

Und stimmt zu einem vollen reinen Schluß,

So wie Musik.

CANTERBURY.

Sehr wahr: drum teilt der Himmel

Des Menschen Stand in mancherlei Beruf

Und setzt Bestrebung in beständ'gen Gang,

Dem, als zum Ziel, Gehorsam ist gestellt.

So tun die Honigbienen, Kreaturen,

Die durch die Regel der Natur uns lehren,

Zur Ordnung fügen ein bevölkert Reich.

Sie haben einen König und Beamte

Von unterschiednem Rang, wovon die einen,

Wie Obrigkeiten, Zucht zu Hause halten,

Wie Kaufleut' andre auswärts Handel treiben,

Noch andre wie Soldaten, mit den Stacheln

Bewehrt, die samtnen Sommerknospen plündern

Und dann den Raub mit lust'gem Marsch nach Haus

Zum Hauptgezelte ihres Kaisers bringen;

Der, emsig in der Majestät, beachtet,

Wie Maurer singend goldne Dächer baun;

Die stillen Bürger ihren Honigkneten;

Wie sich die armen Tagelöhner drängen

Mit schweren Bürden an dem engen Tor;

Wie, mürrisch summend, der gestrenge Richter

Die gähnende und faule Drohne liefert

In bleicher Henker Hand. Ich folgre dies:

Daß viele Dinge, die zusammenstimmen

Zur Harmonie, verschieden wirken können,

Wie viele Pfeile da und dorther fliegen

Zu einem Ziel;

Wie viel verschiedne Weg' in eine Stadt,

Wie viele frische Ström' in einen See,

Wie viele Linien in den Mittelpunkt

An einer Sonnenuhr zusammenlaufen:

So, erst im Gang, kann tausendfaches Wirken

Zu einem Zweck gedeihn, wohl durchgeführt

Und ohne Mangel. Drum nach Frankreich, Herr!

Teilt Euer glücklich England in vier Teile:

Ein Viertel nehmt davon nach Frankreich hin,

Ihr könnt damit ganz Gallien zittern machen.

Wenn wir mit dreimal so viel Macht zu Haus

Die eigne Tür dem Hund nicht wehren können,

So laßt uns zausen, und dies Volk verliere

Den Ruhm der Tapferkeit und Politik.

KÖNIG HEINRICH.

Ruft die vom Dauphin hergesandten Boten!

Einer vom Gefolge ab. Der König besteigt den Thron.

Wir sind entschlossen, und, mit Gottes Hülfe

Und Eurer (unsrer Stärke edlen Sehnen),

Da Frankreich unser, wollen wir vor uns

Es beugen oder ganz in Stücke brechen;

Wir wollen dort entweder waltend sitzen

In weiter hoher Herrschaft über Frankreich

Und die fast königlichen Herzogtümer;

Sonst ruhe dies Gebein in schlechter Urne,

Grablos und ohne Denkmal über ihm.

Wenn die Geschichte nicht mit vollem Mund

Kühn meine Taten spricht, so sei mein Grab

Gleich einem türk'schen Stummen ohne Zunge,

Nicht mit papiernem Epitaph geehrt.

Die französischen Gesandten treten auf

Wir sind bereit, was unserm Vetter Dauphin

Beliebt, nun zu vernehmen; denn wir hören,

Von ihm ist euer Gruß, vom König nicht.

GESANDTER.

Geruhn Eu'r Majestät, uns zu erlauben,

Frei zu bestellen, was der Auftrag ist;

Wie, oder sollen schonend wir von fern

Des Dauphins Meinung, unsre Botschaft, zeigen?

KÖNIG HEINRICH.

Nicht ein Tyrann, ein christlicher Monarch

Sind wir, und unsre Leidenschaft der Gnade

So unterworfen, wie in unsern Kerkern

Verbrecher angefesselt; darum sagt

Mit freier, ungehemmter Offenheit

Des Dauphins Meinung aus.

GESANDTER.

Dann kürzlich so:

Eu'r Hoheit, neulich hin nach Frankreich sendend,

Sprach dort gewisse Herzogtümer an,

Kraft Eures großen Vorfahr'n Eduard des Dritten:

Zur Antwort nun sagt unser Herr, der Prinz,

Daß Ihr zu sehr nach Eurer Jugend schmeckt,

Und heißt Euch wohl bedenken, daß in Frankreich

Mit muntern Tänzen nichts gewonnen wird;

Ihr könnt Euch nicht in Herzogtümer schwärmen.

Drum schickt er, angemeßner Eurem Geist,

Euch dieser Tonne Schatz, begehrt dafür,

Ihr wollet fernerhin die Herzogtümer

Nicht von Euch hörenlassen. So der Dauphin.

KÖNIG HEINRICH.

Der Schatz, mein Oheim?

EXETER.

Federbälle, Herr.

KÖNIG HEINRICH.

Wir freun uns, daß der Dauphin mit uns scherzt,

Habt Dank für Eure Müh' und sein Geschenk

Wenn wir zu diesen Bällen die Raketten

Erst ausgesucht, so wollen wir in Frankreich

Mit Gottes Gnad' in einer Spielpartie

Des Vaters Kron' ihm in die Schanze schlagen;

Sagt ihm, er ließ sich ein mit solchem Streiter,

Daß alle Höfe Frankreichs ängsten wird

Der Bälle Sprung. Und wir verstehn ihn wohl,

Wie er uns vorhält unsre wildern Tage

Und nicht ermißt, wozu wir sie benutzt.

Wir schätzten niemals diesen armen Sitz

Von England hoch: drum in der Ferne lebend,

Ergaben wir uns wilder Ausschweifung,

Wie Menschen immer es zu halten pflegen,

Daß sie am lustigsten vom Hause sind.

Doch sagt dem Dauphin, daß ich meinen Rang

Behaupten will, gleich einem König sein

Und meiner Größe Segel will entfalten,

Erheb' ich mich auf meinem fränk'schen Thron.

Ich legte meine Majestät bei Seit'

Und plagte mich gleich einem Werktags-Mann;

Doch dort steh' ich in voller Glorie auf,

Die alle Augen Frankreichs blenden soll,

Ja auch den Dauphin selbst mit Blindheit schlagen.

Und sagt dem muntern Prinzen, dies Gespött

Verwandle seine Bäll' in Büchsensteine,

Und seine Seele lade schwer auf sich

Die Schuld verheerungsvoller Rache, die

Mit ihnen ausfliegt: denn viele tausend Witwen

Wird dies Gespött um werte Gatten spotten,

Um Söhne Mütter, Burgen niederspotten,

Und mancher jetzt noch ungeborne Sohn

Wird künftig fluchen auf des Dauphins Hohn.

Doch dies beruht in Gottes Willen alles,

Auf den ich mich beruf', und in des Namen

Sagt ihr dem Dauphin, daß ich komme, mich

Zu rächen, wie ich kann, und auszustrecken

In heil'ger Sache den gerechten Arm.

So zieht in Frieden hin und sagt dem Dauphin,

Sein Spaß wird nur wie schaler Witz erscheinen,

Wenn tausend mehr, als lachten, drüber weinen. –

Gebt ihnen sicheres Geleit! – Lebt wohl!

Gesandte ab.

EXETER.

Gar eine lust'ge Botschaft.

KÖNIG HEINRICH.

Wir hoffen ihren Sender rot zu machen.

Er steigt vom Thron.

Drum, Lords, versäumet keine günst'ge Stunde,

Die unser Unternehmen fördern mag.

Denn mein Gedank' ist einzig Frankreich nun,

Nur der an Gott geht dem Geschäfte vor.

Laßt denn zu diesem Krieg bald unsre Mittel

Versammelt sein und alles wohl bedacht,

Was Federn unsern Schwingen leihen kann

Zu weiser Schnelligkeit: denn, Gott voraus,

Straf' ich den Dauphin in des Vaters Haus.

Drum strenge jeder seinen Geist nun an,

Dem edlen Werk zu schaffen freie Bahn.

Alle ab.

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