Helen Fischer - Ich überlebe

Здесь есть возможность читать онлайн «Helen Fischer - Ich überlebe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ich überlebe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ich überlebe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bonnie führt eigentlich ein glückliches Leben mit Mann und Kind in einer gemütlichen Wohnung. Doch dann passiert eine Katastrophe und eine Zombie Apokalypse bricht aus. Bonnie ist wild entschlossen diesem Alptraum zu entfliehen, aber als sie und ihre Liebsten getrennt werden, scheint alles ausweglos. Der Wille wieder mit ihrer Familie vereint zu sein ist jedoch weiterhin unbändig. Was Bonnie dafür alles durchmachen muss und wie sie es schafft zu überleben, erzählt sie in diesem Buch. Eine Geschichte mit sehr viel Blut, aber auch ganz viel Hoffnung.
Eine Zombie – Horrorkurzgeschichte als Pendant zu Tanja Hanikas «Ich verwese».
Triggerwarnung: Blut, Gewalt (auch gegen Tiere), Verwesung, Selbstzweifel/mentale Verzweiflung, offene Wunden z.B. Schnittwunden

Ich überlebe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ich überlebe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nachdem ich bezahlt habe, laufen wir zum Auto und laden alles in den Kofferraum ein. Holly bleibt dabei ganz geduldig im Einkaufswagen sitzen und schaut sich um. Als ich die Kofferraumklappe schließe, beginnt plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm. Erst denke ich, es sind die normalen Feuerwehrsirenen, doch dann merke ich, etwas ist anders. Das Signal kommt in viel kürzeren Wellen mit einem auf und abschwellenden Heulton. Hatte der Ausbilder, bei der Weiterbildung zum Ersthelfer, in meiner Arbeitsstätte nicht mal irgendwas von Notsignalen erzählt? In meinem Kopf beginnt es zu rattern. Die Sirenensignale der Feuerwehr haben unterschiedliche Bedeutungen und wenn ich mich nicht irre, ist dies das Signal zur Warnung der Bevölkerung. Es gilt für Terroranschläge, Hochwasser, Amokläufe und bei Schadstoffaustritten in Kraftwerken und Fabriken. Bei diesem Signal sollte man unverzüglich ein Gebäude aufsuchen, alle Fenster und Türen verschließen und, wenn möglich, Rundfunkgeräte einschalten, um weiterhin informiert zu werden. Mir wird spei übel. War das nur ein schlechter Scherz? Eine Übung? Oder sollte das jetzt tatsächlich ernst gemeint sein? Einen kurzen Moment lang bleibe ich einfach bewegungslos stehen. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Meine Gedanken kreisen hin und her. Plötzlich holt mich der Klingelton meines Handys wieder in die Realität zurück. Es ist Aaron. „Wo seid ihr? Seid ihr auf dem Heimweg?“ Der Klang seiner aufgeregten Stimme macht mich noch nervöser und meine Finger verkrampfen sich. „Ja, äh…ich meine nein, also doch. Wir sind am Auto und wollen jetzt losfahren.“, sage ich völlig durcheinander. „Dann tut das auch! Jetzt! Ihr müsst sofort nach Hause kommen! Schnell!“. Und schon hat er wieder aufgelegt. Doch das reicht, um mich aus meiner vorrübergehenden Trance zu holen. Ich ziehe Holly aus dem Einkaufswagen und schnalle sie in ihrem Kindersitz fest. Kurz überlege ich noch, ob ich so frech sein kann und in dieser Situation den Einkaufswagen einfach stehen lasse. Da merke ich erst, was um mich herum geschieht. Der Parkplatz hat sich gefüllt. Alle Menschen, die gerade noch einkaufen waren, scheinen sich wegen des Signals draußen versammelt zu haben und werden langsam panisch. Einige schieben ihre Einkäufe von sich weg, andere rennen wie wild zu ihren Autos. Doch am angsteinflößendsten finde ich eine Situation, in der ich einen scheinbaren Streit zwischen einem Mann und einer Frau beobachte. Es geht sogar so weit, dass sie beginnen, sich gegenseitig hin und her zu schubsen. Sie lassen gar nicht mehr voneinander ab und ihre Bewegungen wirken ruckartig und gewaltvoll, völlig irrational und der Situation nicht angebracht. Ich laufe um das Auto zur Fahrerseite und steige so schnell wie möglich ein, verriegle alle Türen und starte den Motor. Zum Glück sind wir eines der ersten Autos, die vom Parkplatz fahren und kommen somit schnell von dort weg. Auf der Landstraße, die wir überqueren, kann ich nichts Außergewöhnliches wahrnehmen. Nirgendwo steht die Polizei oder Feuerwehr. Es gibt keine Absperrungen und so sind wir innerhalb kürzester Zeit wieder an unserem Mietshaus angekommen. Als das Auto zum Stillstand kommt halte ich noch immer das Lenkrad fest. Kurz, ganz kurz durchatmen. Ich schaue mich um, und kann auch hier vor unserer Haustür, nichts Ungewöhnliches entdecken. Ich steige aus und hebe die Einkäufe aus dem Kofferraum. Dann stelle ich sie ab, um Holly abzuschnallen und auf den Arm zu nehmen. Gerade als ich die Einkaufstüte wieder über meine Schulter geschwungen habe, sehe ich ihn. Es ist Herr Schmidt, der sich langsam und etwas wankend auf uns zubewegt. Als wäre der Einkaufshorror noch nicht genug , denke ich. Jetzt kommt der auch noch betrunken auf uns zu getorkelt oder was? Aber als er näher kommt, merke ich, dass da etwas nicht stimmt. Seine Augen sind ganz milchig, sein Gang eigenartig holprig und als mein Blick auf sein rechtes Ohr fällt, muss ich mir einen kurzen Aufschrei verkneifen. Es ist ab. Ihm fehlt einfach ein Ohr. Da ist ein blutiges Loch an der Stelle, an dem die Ohrmuschel hätte sein sollen. Ich ziehe Holly fester an mich und will gerade etwas sagen, als Herr Schmidt plötzlich auf uns zu rennt. So schnell und ohne Vorwarnung, dass ich nichts tun kann außer mich umzudrehen und somit Holly zu schützen.

Ich spüre die volle Wucht des Körpers von Herrn Schmidt auf mich einbrechen und falle einfach nach vorn. Dabei drehe ich mich etwas seitlich, sodass ich nicht auf Holly stürzen kann. Der Aufprall ist hart und die Schmerzen durchdringen meinen ganzen Körper. Ich höre meine Kleine neben mir schreien und versuche sofort wieder hochzukommen, doch es geht nicht. Herr Schmidt liegt immer noch auf mir und hält mich mit zuckenden Bewegungen fest. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er versucht sich durch meine Jacke zu krallen. Ich versuche ihn mit aller Kraft von mir wegzustoßen, doch er zerrt und reißt immer weiter an mir. Plötzlich höre ich ein lautes Bellen. Wieder eine Wucht, die mich trifft. Doch dieses Mal ist die Kraft nicht direkt auf mich gerichtet. Ich spüre wie es mir leichter auf der Brust wird und dieser schreckliche Mann von mir runtergezogen wird. Im Hintergrund ein lautes Knurren und Zerrgeräusch. Lennox! , denke ich. Der Hund greift sein eigenes Herrchen an? Nun verstehe ich gar nichts mehr, bin aber unheimlich dankbar für diesen kurzen Moment, um mich aufzurappeln und nach Holly zu sehen. Sie sitzt direkt neben mir und schreit aus Leibeskräften. Sie hat eine kleine Schürfwunde an der Wange durch den Sturz abbekommen. „Oh meine Maus!“, sage ich und nehme sie auf den Arm. Ich kann aufstehen ohne große Schmerzen zu verspüren und schaue nach dem Hund und Herrn Schmidt. Er liegt immer noch am Boden und versucht sich von Lennox loszureißen, welcher sein Bein im Maul hat und unaufhörlich daran zieht. Geistesabwesend hebe ich auch noch die Einkaufstüte auf und will mich an den beiden vorbeischleichen. Irgendetwas stimmt mit dem Typen nicht und ich will erst einmal Holly in Sicherheit wissen, als das ich in diese Situation einschreite. Doch dann ein Tritt, ein Aufjaulen. Lennox liegt einen Meter entfernt und schüttelt seinen Kopf. Unser sonst so netter Nachbar kann sich wieder aufrappeln. Wieder wird seine Aufmerksamkeit auf uns gelenkt und er setzt von Neuem an, um auf uns loszugehen, als ihn plötzlich ein Bolzen mitten ins Auge trifft. Er beginnt zu wanken und scheint die Orientierung verloren zu haben. Ich schaue mich um, in die Richtung aus welcher der Pfeil kam und sehe an unserem Schlafzimmerfenster Aaron mit seiner Armbrust stehen.

Dieses Ding hatte er sich vor Ewigkeiten mal angeschafft. Damals war ich schon schwanger und hatte noch geschimpft, dass er es nie in Aktion erleben werde. Vor unserem Kind hätte ich das nicht gutheißen können. Er hatte es als Spaß abgetan und wollte damit tatsächlich nur auf Zielscheiben schießen. Doch dann kam Holly und die Zeit war auch einfach nicht dafür da gewesen. Umso schockierter bin ich, was Aaron da gerade getan hat. Der Mann hat uns gerade angegriffen, ja, aber ich wollte ihn dafür nicht tot sehen! Oder war er das etwa gar nicht? Unser Nachbar steht immer noch da, etwas unbeholfen, aber er steht. Und gibt nicht einen Laut von sich. Keinen Schmerzensschrei oder Ähnliches. Was zur Hölle passiert hier gerade? Steht der unter Drogen? Ich kann kaum atmen und bin völlig sprachlos. Gerade als ich einen Schritt vorwärts mache, schwankt Herr Schmidt wieder auf uns zu. Mit ausgestreckten Armen will er nach uns greifen, doch er fällt vor uns auf den Bordstein. Lennox, der sich wieder aufgerafft hat, kommt mit einem Satz angesprungen und verbeißt sich in seiner Kehle. Blut strömt überall aus seinem Hals. Doch es sieht schon sehr dunkel aus und eher zähflüssig. Fast, als wäre es bereits geronnen. Was geht hier nur vor? Ein, zweimal zuckt Herr Schmidt noch, dann bleibt er ruhig liegen. Lennox lässt von ihm ab und sieht mich an. Ein trauriges Winseln geht von ihm aus. „Danke mein Guter!“, sage ich automatisch und weiß gar nicht so recht ob das überhaupt angebracht war. Gerade als ich denke, ich müsste jetzt sofort zu Frau Schmidt gehen und ihr alles berichten, ruft Aaron schon von oben runter: „Kommt ihr jetzt mal hoch oder was? Beeilt euch!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ich überlebe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ich überlebe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ich überlebe»

Обсуждение, отзывы о книге «Ich überlebe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x