Helena Zauber - Gabrielas Reise nach Trentino

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Gabrielas Reise nach Trentino: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Pfaden ihrer Urahnen in Trentino, genauer am Caldonazzosee, begegnet Gabriela vielen lieben Leuten und deren Geschichten. Besonders auf der stundenlangen Fahrt von Leipzig nach Bozen mit Freundin Sylvia tauscht sie Erlebnisse im WWW und deren Partnerbörsen aus. Beide Frauen beschließen, dass Gabriela diese Geschichten aufschreibt. Nach einer nächtlichen, sehr aufregenden Fahrt durch die Berge erreicht Gabriela ihr Ziel und trifft im Hotel die Familie de Luca. Doch am zweiten Tag ihrer Reise passiert das Unglaubliche, sie trifft George. Gemeinsam machen sie sich nun auf die Suche nach Gabrielas Vorfahren. Aber nicht nur das, sie genießen eine wunderbare Liebe. Wird sie über den Urlaub hinaus bestand haben? Aber erstmal heißt es Abschied nehmen. Auf ihrer Fahrt nach Winterthur zu Sohn André, erlebt Gabriela die Hölle bei der Fahrt durch den Ofenpass. Wieder zu Hause angekommen, beginnt sie das Buch zu schreiben, in dem sie nicht nur ihre Reiseerlebnisse, sondern auch eine wunderbare Liebesgeschichte schildern kann. Dabei hofft sie natürlich auf ein Happyend mit George.

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Nun lachen sie alle gemeinsam.

Doch dann heißt es Abschied nehmen. Walter und Ines wünschen Gabriela eine gute Reise mit einem Zwinkern und von Simone kommt der Abschied am Bahnhof.

In Gabriela steigt die Vorfreude und Aufregung wieder höher. Sie ruft Sylvia an, dass sie auf dem Weg ist. Als sie bei dem vereinbarten Treffpunkt ankommt, läuft Sylvia gleich auf sie zu. Sie umarmen sich spontan, die am Telefon empfundene Sympathie bestätigt sich auch im Realen.

Sie räumen Sylvias Gepäck ins Auto, steigen ein und sagen gemeinsam:

„Na dann: Gute Fahrt!“

Die Fahrt nach Bozen

„Mein Navi sagt, dass wir mindestens sieben Stunden unterwegs sind, also genug Zeit zum Erzählen. Ich bin schon ganz gespannt, was du so in der letzten Zeit erlebt hast. Du hast mir ja schon einiges beim Telefonieren angedeutet“, beginnt Gabriela die Unterhaltung.

„Oh, davon kannst du träumen, dass wir nur sieben Stunden bis Bozen brauchen, das habe ich noch nie geschafft, egal wie ich dort hin gefahren bin, mit Bus oder Mitfahrgelegenheit. Wir werden viel Zeit zum Reden haben!“, antwortet Sylvia lachend und startet, da sie wie vorher am Telefon ausgemacht, für den ersten Streckenabschnitt bis München das Fahren übernimmt.

„Nun erzähl schon, was ist mit dem Typen geworden, von dem Du mir erzählt hast, wie hieß er doch gleich, Marcus?“, bittet sie schmunzelnd Gabriela.

„Willst du nicht lieber warten, bis wir aus der Stadt sind?“, fragt diese zurück.

„Ach, weißt du, ich bin hier so oft gefahren, Richtung München, die Strecke kenne ich in- und auswendig! Nun erzähl schon.“

Tatsächlich war es so. Sylvia war nach der Wende 1989 viele Jahre beruflich in München tätig. Als Bezirkleiterin einer Drogeriekette ist sie zur Vielfahrerin geworden, konnte sich aber nie dazu entschließen, ganz nach München zu ziehen, auch weil in Leipzig ihre zwei Töchter lebten. Die ältere hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon zwei Kinder und Sylvia wollte ihre Enkel aufwachsen sehen. So pendelte sie, wie so viele in der Zeit und auch heute noch, zwischen München und Leipzig. Als sich für sie vor zwei Jahren die Gelegenheit bot, in den Ruhestand zu gehen, hatte sie nicht lange überlegt und lebt seitdem wieder ganz in Leipzig, hatte ihr Auto verkauft, da sie dies in Leipzig nicht brauchte. Sie nutze für ihre Fahrten nun die immer günstiger werdenden Reisebusse oder Mitfahrgelegenheiten, wie mit Gabriela. Nebenbei arbeitet sie für ein paar Stunden in der Woche in einem kleinen Buchladen, um u.a. ihre Besuche bei der jüngsten Tochter zu finanzieren, die vor drei Jahren nach Bozen geheiratet hatte. Aber auch, um mit ihren Enkeln hier in Leipzig was unternehmen zu können. Das alles wusste Gabriela von ihren Telefonaten. Auch, dass Sylvia fünf Jahre älter war als sie. Gabriela schaut Sylvia von der Seite an und denkt:

„Na, wie 65 Jahre sieht sie nicht aus“, und wundert sich, dass ihre neue Freundin, keinen Partner findet, der mit ihr gemeinsam ein Stück des Lebens gehen will. Auch darüber hatten sie sich am Telefon schon unterhalten und über Marcus, Gabrielas Geliebten, von dem sich diese im Juni diesen Jahres getrennt hatte.

Die unendliche Geschichte von Gabriela und Marcus

„Nun erzähl schon!“, bittet Sylvia Gabriela. „Wir hatten doch verabredet, dass wir uns auf unserer Fahrt alles genau erzählen und außerdem bin ich auch neugierig! Fang schon an, ich will alles wissen, wie es begann bis zum Ende im Mai. Außerdem haben wir bis München mindestens vier Stunden Zeit!“

„Okay, ich fang ja schon an!“, lacht Gabriela, „aber, wenn es dir zu viel wird, sag bitte Bescheid.“, fügt sie hinzu.

„Ja, ja!“, winkt Sylvia ab, „mache ich!“

Gabriela schaut lächelnd zu ihr und überlegt, wie hat es angefangen?

„Es war im Sommer 2011 und ich hatte im Frühjahr noch einmal versucht, meine Ehe mit Ulf zu retten. Aber nach drei Monaten merkte ich, dass er sich nicht mehr ändern will oder kann und mir weiterhin an allem die alleinige Schuld gab. Allmählich kamen mir der Wille und die Lust auf eine Zweisamkeit mit Ulf abhanden. Sein Desinteresse an mir, dem was ich tat und plante, taten mir weh. Es machten sich Sehnsüchte in mir breit, nach Nähe,

Kommunikation und Zärtlichkeiten. Aber damals war ich noch nicht bereit, mich offiziell von Ulf zu trennen.“

„Ja, das kenne ich“, meldet sich Sylvia dazu: „Das war bei mir ähnlich! Du siehst, wir haben mehr Gemeinsamkeit, als du ahnst“, fügt sie lächelnd hinzu.

Und weiter: „Du hast bestimmt gedacht, das muss doch auch irgendwie anders gehen!“

„Ja das stimmt! Ich dachte, dass ich mir vielleicht erst mal jemanden für eine Affäre suche und dann in Ruhe die Trennung von Ulf plane oder so.

„So ähnlich ging es mir auch, aber ich war, als ich diese Gedanken hatte, schon getrennt von meinem Werner. Aber die Vorstellung, eine Affäre zu haben, fand ich damals auch gut.

Nie mehr stationär, nur noch ambulant, war mein Kredo! “, wirft Sylvia lachend ein. Gabriela prustet los, kriegt sich nicht mehr ein.

„Der Spruch ist Klasse, Sylvia!“ Sie brauchen beide, bis sie sich wieder beruhigen, so sehr müssen beide nun lachen. Irgendwann kann Gabriela wieder reden und erinnert sich:

„Richtig wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, was ich wollte. Da halfen auch alle Gespräche mit Freundinnen nicht. Eine hatte dann aber den Tipp, ich solle mich doch mal auf einer bestimmten Internetseite anmelden und schauen, was passiert. Es gebe viele in unserem Alter, die nicht loslassen können von einer langen Beziehung

aber unzufrieden in dieser sind. Ich überlegte eine Weile und kam dann zu dem Schluss, was schon passieren solle? Ich könne mich ja mal dort umschauen und meldete mich auf dieser Internetseite an. Oh je, was da los war, auf meinem Profil! Ich hatte doch tatsächlich innerhalb von zwei Tagen 150 Mails! Obwohl ich kein Foto eingestellt hatte. Entscheidend für die vielen Zuschriften war wohl, dass ich angegeben hatte, dass ich eine Affäre suche.“

„Lass mich raten“, meldet sich Sylvia wieder: „Es waren keine für dich aufregenden oder deine Sinne anregenden Zuschriften dabei, bis dann das Schreiben von deinem Marcus kam.“

„Hey, ja das stimmt und ich erinnere mich noch an jedes Wort:

, Hallo U nb ek ann te, bevor ich mit der Tür ins Haus falle, s te ll e ich mich mal kurz vor.

Me in Name ist Marcus. Ich bin 46 Jahre alt. Bin etwas üb er 2 Meter groß und habe ein paar P fund e zu v i e l. Ich lebe in einer langweiligen Beziehung. Wegen Selbstständigkeit und aus finanziellen Gr ünd e n bin ich leider (noch) zu feige auszusteigen.

Ich bin ein r uhig er Ge nussm e nsch. Kein Matcho od er Pr oll. U n ter hal te mich gern und liebe es bei in tere ssan te n Ge sp r äch e n zuzuhören.

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