Tarja Blanke - Das 27. Kapitel

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Oktober – November, 2016
27 Kapitel, ihre letzten Worte an eine Welt voller Hass.
Selbstmord. Eines der verschwiegensten Themen, die es gibt. Doch nicht jeder Selbstmord wird verschwiegen.
Ein junges Mädchen, alleingelassen von dieser Welt, hinterließ 27 Kapitel, gerichtet an die Welt, Hater und Mobber.
An eine Gesellschaft, die mit allen Mitteln versucht, jeden Suizid totzuschweigen.

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Das 27. Kapitel

Als Sie sprang…

Tarja_Blanke

Texte: © Copyright by Annika Leopold

Umschlaggestaltung: © Copyright by Annika Leopold

Verlag:

Annika Leopold

Königsberger Straße 20

24306 Plön

leopoldannika905@gmail.com

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Basierend auf einer wahren Begebenheit

Gewidmet Lea, die mir zeigte wie wertvoll das Leben ist, wie wichtig es ist zu kämpfen und mir einen Einblick in ihr Leben gab, bevor ich mich von ihr verabschieden musste

ACHTUNG:

In diesem Buch werdet ihr auf viele brisante und stark persönliche Themen treffen. Themen von Depression bishin SVV (Selbstverletzendes Verhalten) und Selbstmord werden erwähnt und behandelt.

ICH RUFE HIERMIT NICHT ZUR NACHAHMUNG AUF, SONDERN APPELLIERE AN EUCH, DIES ZU MEIDEN UND SICH BEI PROBLEMEN AN EURE ELTERN ODER ÄRZTE ZU WENDEN!

Wenn du das nicht lesen willst, lies es nicht.

Wenn dir das nicht gefällt, kommentiere es nicht.

Wenn du das nicht verstehst, verarsche mich nicht.

Wenn du mich haten willst, bitte, sei schuld an meinem Suizid.

Wenn du mich magst, sag es mir nicht, denn ich hasse es, Leute zu verlieren.

Wenn du mich umbringen willst, tu es.

,,Lass sie in deine Augen sehen, denn deinen Blick kannst du kontrollieren. Aber zeige ihnen nie dein Herz. Denn deine Gefühle kannst du nicht vor ihnen verstecken.

- Sila“

(aus Silberschatten - Erhofft von ConnyFy)

02. Oktober, 2016 – 27. November, 2016

So trennten die beiden doch 800 Kilometer, prägte diese Geschichte ein ganzes Leben, einen ganzen Menschen.

1. Kapitel

Ihr hatet andere Menschen. Das tut weh, wisst ihr? Ich hatte mal ein wunderbares Profil auf einer Plattform, da kamen Kommentare wie ,,Das kann nicht dein Ernst sein, was ist das denn für eine Scheiße?!", ,,Das kann ja meine Großmutter besser!", ,,Geh sterben sowas braucht keiner hier " oder kleineres wie ,,Du wirst nie besser sein als ich", ,,Wenn du weiter so ein hässliches Profilbild hast, melde ich dich!"

Merkt ihr es nicht? Für solche Worte bringen Menschen sich um! Wollt ihr Mörder sein? Wenn nicht, dann lasst es. Es tut ernsthaft weh, das habe ich selbst gespürt.

,,Und solch ähnliche Kommentare kenne ich von YouTube“

Ich - 07. Oktober, 2016

,,Schade, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst nicht vermisst.“

,,Bring dich um.“

,,Warum lebst du überhaupt noch?“

Hass, das wohl am schnellsten vorhandene und wieder verschwundene Gefühl, das es gibt.

Warum aber gibt es Menschen, die so was nötig haben zu schreiben?

Was tun sie sich selbst damit für einen Gefallen?

Nachdenklich verharrt ihr Blick auf den Buchzeilen des 1. Kapitels, irgendwie sprechen sie eine reine Wahrheit aus. Und Erinnerungen beginnen hochzukommen. Dabei war es von ihr doch nur ein Hobby. Ein Versuch als damalige 13jährige Brickfilme zu erstellen. Doch ihr Lohn war Hohn und Spott, zusammengefasst in Wünschen, sie möge sich doch bitte umbringen. Sie trägt keine Bedeutung für diese Welt, für niemanden.

Und es wäre ja doch jedem so viel mehr damit getan, wenn sie einfach gehen würde.

Zustimmend, über diese Worte und die Wahrheit, die sich in diesem Kapitel versteckt, drückt sie auf den Vote Button.

>>Wollt ihr Mörder sein?<<

Hinter eurer Maske fühlt ihr euch stark.

Hinter eurer Maske fühlt ihr euch sicher.

Hinter eurer Maske fühlt ihr euch nicht alleine.

Doch habt ihr jemals, ihr alle, ihr, die andere gemobbt oder Hasskommentare geschickt habt, jemals an den Menschen gedacht, an den es ging?

Ganz fein, ganz sacht, ganz leise schleichen sich diese Worte an, werden registriert, wahrgenommen, gelesen und aufgenommen.

Durchlaufen das Gehirn bis ins Herz.

Unser Herz, ein einziger Muskelballen, der

stärkste unseres gesamten Körpers. Doch

seid nicht so naiv.

Die Worte kommen an und scharf wie eine Klinge, wie ein frisch geschliffenes Schwert schneiden sie in diesen Muskel, tief und lange oder oberflächlich und kurz.

Das Herz hält vielem stand, hält vieles aus. Aber seid doch nicht so naiv.

Jeder Mensch hört tagtäglich Gutes und Schlechtes. Selbst schon das kleinste Schlechte hinterlässt gern mal feine oberflächliche Wunden im Herzen.

Und eines Tages gibt es da diesen einen

Kommentar, diese eine Beleidigung,

dieses eine Wort, diese eine Tat, die zu viel

ist für das Herz und es … stirbt.

Sei kein Mörder, lass den Hass sein und rette Leben.

2. Kapitel

Mein Name ist Mill. Nicht Millicent. Nicht Cent. Mein Name ist Mill. Akzeptiert das. Ich bin kein beschissenes Centstück. Auch wenn ihr Namen verändert, ins lächerliche Zieht, aus Victoria Wickinger macht oder ähnliches, dafür bringen sich Menschen um. Lasst das.

Warum, warum tut ihr so was?

Warum werden Namen dazu missbraucht andere niederzumachen?

Was bringt es euch, einen Namen so zu verändern, nur um sich darüber lustig zu machen?

Seht ihr denn nicht den Schmerz in den Augen der Betroffenen, eurer Opfer?

Merkt ihr denn nicht, wie dumm so was ist?

Einen Namen ins lächerliche zu ziehen, nur um sich darüber lustig zu machen?

Seid ihr tatsächlich so kindisch, das ihr so was banales nötig habt?

3. Kapitel

Stellt euch vor, ihr seit hübsch, beliebt, der Mädchenschwarm der Schule. Und dann kommt jemand wie ich, hässlich, unbeliebt, Albtraum. Ruft nicht irgendwas gemeines, das war der Grund eines meiner Suizidversuche. Seid nett, wenn sie euch anspricht und macht ihr höflich verständlich, dass es gerade nicht passt. Nennt sie nicht fett, hässlich, Schlampe oder ähnliches, deshalb bringen sich Menschen um.

Tuscheln. Gerede. Abwertende Blicke. Sprüche und gemeine Kommentare.

Reicht es nicht, das wir uns schon selbst schlecht fühlen, uns für jeden noch so kleinen Makel und Fehler hassen?

Müsst ihr uns jeden Tag noch dazu zeigen, was wir in euren Augen, in den Augen der Gesellschaft, sind?

Kranke Menschen?

Seid ehrlich, seid nicht eher ihr die wahren kranken Menschen unter uns?!

Habt ihr jemals den Schmerz erlebt und ertragen müssen, wenn man so was hört?

Wie sehr es einen zu Boden drückt?

Und man verzweifelt mit letzter Müh und Not einen Ausweg sucht, weg aus dieser Welt, nur um trotzdem am nächsten Tag erneut in die Schule zu müssen?

Um erneut all das um sich herum wahrnehmen zu müssen, mit der tiefen Gewissheit: Es wird sich nicht ändern, niemals.

DENN MENSCHEN LERNEN ES NIE!

Nicht diese Menschen…

4. Kapitel

Wenn ihr hatet, denkt immer daran, wir, die Opfer, sind auch nur Menschen. Menschen bringen sich um deswegen. Hate ruhig in solchen Apps wie Chat-Mit-Einem-Roboter oder wie auch immer dieser Quatsch heißt, aber nicht in echt. Ich bin auch kein Unschuldsengel, aber wenn ihr wüsstet, was ich durchgemacht habe, würdet ihr mich verstehen.

#True

Wenn ihr das nächste mal hatet, dann seht euren Opfern dabei fest in die Augen.

Wie, ihr könnt das nicht übers Internet?

Weil euer Opfer eine Stadt von euch entfernt wohnt, ein ganzes Bundesland oder sogar in einem anderen Land?

Dann seht ihr genauso wenig den Schmerz und das Blut, was aus dessen frischen Wunde läuft und sich auf dem Boden in einer Pfütze sammelt.

Blut, an dem ihr Hater Schuld tragt.

Wenn du hatest, sieh dir deine Hände an.

Siehst du das Blut an ihnen? An deinen

Händen? Das Blut deiner Opfer, an dem

du Schuld trägst?

Hör auf all dies mit Naivität wegzustecken und zu behaupten, es seie nur ein Scherz.

Du hatest einen Menschen, ein Lebewesen, das fühlt, denkt und lebt.

Keine stumpfe Maschine, die gefühllos ist.

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