Karin Szivatz - Bad Santa

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Bad Santa verteilt in allen sechs mörderischen Kurzgeschichten Präsente, die so gar niemand haben möchte. Er verschenkt goldene Sterne, die Hände auflösen, Pullover, die immer enger und enger werden, bis…. bei einer Weihnachtsfeier springen die Mitarbeiter einer Firma aus dem Penthouse des Big Blue Tower, um seinen Gehässigkeiten zu entgehen, er bringt den Hund seines Nachbarn auf perfide Weise zum Schweigen, eine Polizistin erhält für ihre Hilfe ein ganz besonderes Geschenk und die müden Kunden einer Mall bekommen einen extra gebrauten Zaubertrank.

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Daraufhin wurde das kleine Mädchen noch nervöser und sie zappelte nur noch herum. Großvater hatte Angst, sie mit dem Messer zu verletzten und klemmte sie deshalb zwischen seinen Beinen ein. Doch auch bei diesem Pullover war der alte Mann der Verlierer.

„Lass mich los!“, kreischte Emily hysterisch. „Ich bekomm’ keine Luft mehr! Und meine Hände tun ganz schrecklich weh! Helft mir doch!“

Die Mutter hob die kleinen Hände ein wenig in die Höhe um sie besser begutachten zu können und tatsächlich waren die Hände beider Kinder fast blutleer, beinahe weiß. Nun wich auch ihr das Blut aus dem Gesicht und sie holte mit ernster Miene ihr Handy vom Esstisch. „Ich rufe den Notarzt an“, flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu jemand anderem und wählte 144. Nachdem sie ihren Namen und die Adresse durchgegeben hatte, schrie sie nur ins Telefon, dass die Hände ihrer Kinder gleich absterben würden, legte auf und wählte die Notrufnummer der Feuerwehr. Auch unter der Nummer 122 gab sie nur mit der Bitte, so rasch als möglich zu kommen, Name und Adresse an. „Es geht um Leben oder Tod“, schrie sie noch als Abschluss und warf dann das Handy zur Seite. Dann riss sie zwei Fenster auf und drängte ihre Kinder davor. „Tief einatmen, Hilfe ist unterwegs.“

Wie zum Hohn tanzten zarte Schneeflocken leise vom Himmel und erfreuten die Kinder in der Umgebung an diesem Weihnachtsabend. Doch Tim und Emily nahmen sie nicht wahr. Sie kämpften um ihr Leben während andere Kinder vor die Haustür liefen um die weißen Winterboten mit der Zunge aufzufangen.

In der Zwischenzeit war der Vater aus der Garage zurückgekehrt und hielt eine Blechschere in der Hand. „Damit müsste es gehen“, keuchte er zuversichtlich und setzte sie an der Ärmelöffnung von Timmys Pullover an. Doch auch sie ließ sich keinen Millimeter unter die Wolle schieben. Er fluchte und versuchte an mehreren Stellen mit aller Kraft, die Schere unter das Gewebe zu bringen, doch er war chancenlos. Die Großmutter, die die ganze Zeit über wie eine Salzsäule beim Tisch gestanden hatte, kam nun auf Emily zu und hielt ein brennendes Streichholz an den Pullover. Doch noch ehe sie damit die Fasern berühren konnte, schlug es ihr die Enkeltochter aus der Hand und kreischte: „Nicht anzünden, das … tut … weh!“ Die letzten drei Worte kamen jedoch nicht mehr zusammenhängend, sondern abgehackt, weil sie dazwischen immer wieder nach Luft schnappen musste.

Timmy, der mittlerweile etwas ruhiger geworden war, starrte seine Mutter an. „Ich… bekomme…keine…Luft…mehr“, keuchte er schwerfällig. „Der…Pullover…wird…immer…enger.“ Die letzten beiden Worte waren kaum noch zu vernehmen, so leise hatte das Kind gesprochen. Die Erwachsenen liefen nun heulend im Zimmer herum und wussten nicht, wie sie den Kleinen helfen konnten. Erst als sie die Sirene eines Einsatzwagens hörten, schöpften sie neuen Mut.

Der Großvater lief sofort auf die Straße hinaus, stellte sich mitten auf die Fahrbahn und schwenkte ein weißes Handtuch aus der Küche. „Hierher!“, rief er aufgeregt, „hierher! Wir brauchen Hilfe! Die Kinder ersticken!“

Der Notarzt sprang aus dem Wagen, noch ehe dieser am Straßenrand gehalten hatte und lief ins Haus. Dort fand er die beiden Kinder auf dem Boden liegend nach Luft ringend. Ohne zu zögern öffnete er seine Tasche und holte zwei Beatmungsschläuche heraus, die er ihnen mit geübten Handgriffen in die Kehlen steckte und versuchte, mit einem schwarzen Ballon Luft in die nach Sauerstoff schreienden Lungen zu blasen. Doch so fest er und der Notarztsanitäter die Ballone auch drückten, sie konnten die beiden nicht beatmen. Die Pullover hatten die kleinen Brustkörbe regelrecht eingeschnürt, ja direkt einbetoniert.

Entgeistert sah er die Eltern an, dann zückte er ein Skalpell und versuchte, die Maschen des Pullovers zu durchtrennen. Doch es fühlte sich an, als ob er auf Stein schneiden würde. Die Kinder röchelten indes nur noch und ihre fahlen Gesichter färbten sich langsam blassviolett.

„Herrgott!“, fluchte der Notarzt leise. „Das gibt‘s doch nicht!“ Erneut versuchte er, Luft, dieses Mal mit Sauerstoffzusatz, in die kleinen Lungen zu pressen, doch es war vergebens.

Mittlerweile war auch die Feuerwehr eingetroffen, die ihr Glück mit einer Blechschere, allerdings mit einer großen, hydraulischen, versuchten. Sie legten die Schenkel der Schere an Timmys Oberarm an und hofften, damit die Wolle zerschneiden zu können. Der Motor surrte leise und stetig, jedoch entstand nicht die kleinste Lücke.

Der Notarzt fühlte währenddessen den Puls der Kinder und bekam rote Backen. „Sie werden schwächer, was sollen wir tun?“

Hilflos blickte er in die Runde, sah aber nur in ratlose, verzweifelte Gesichter. Der weitere Versuch, sie zu beatmen schlug ebenso fehl wie jeder weitere seitens der Feuerwehr. Die Eltern sowie die Großeltern schrien, weinten, liefen im Wohnzimmer herum und flehten Gott an, den Kleinen zu helfen.

Doch ihr Flehen war umsonst. Die Pullover wurden enger und enger und die Eltern sowie die Großeltern mussten mitansehen, wie sie die Knochen der Kinder zermalmten. Als eine Rippe nach der anderen brach, knackte es dumpf in den kleinen Brustkörben. Die Wirbel wurden einzeln gequetscht und letztendlich zerbröselten sie wie eine ausgetrocknete Sandburg. Die Augen traten aus den kleinen Höhlen heraus und blickten leblos in die Unendlichkeit des Todes. Die Eltern drückten verzweifelt schreiend die kleinen Körper ihrer Kinder an sich, doch es fühlte sich an, als hätten sie eine mit Beton gefüllte Puppe in den Armen. Die Großeltern saßen dicht an sie gedrängt und hielten die Beinchen ihrer Lieblinge, die nun nie mehr wieder über die Wiese laufen würden. Ihr Schmerz war ebenso groß wie der von Emily und Timmy, ehe sie von den flauschigen Maschen zermalmt wurden.

Bad Santa hatte die ganze Szene vom Anfang an von seinem Schlitten vor dem Fenster aus beobachtet und grinste nun hämisch. „Nun ist es vollbracht“, flüsterte er. „Vielen Dank, meine Lieben. Ihr habt mir ein Schauspiel der Sonderklasse geliefert. Das war ein wirklich besonderes Weihnachtsgeschenk von Euch an mich. Eine größere Freude hättet Ihr mir nicht machen können!“

Schon die ganze Zeit über lag auf seinem rotbäckigen Gesicht ein fieses Lachen. Die Angst, der Schmerz und die Trauer der sechs Tölpel im Wohnzimmer erfüllte sein schwarzes Herz mit Freude. Und er konnte gar nicht verstehen, weshalb seine beiden Rudi-Pullover nur ihm und nicht auch den anderen sehr viel Freude gebracht hatten.

HO HO HO!

Liebe Weihnachtsgrüße von Rudi!

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