Delia Muñoz - Love is not a Choice

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Louisa zwinkerte mir zu. «Mein Blog interessiert dich, hm?»
"Natürlich. Du interessierst mich", entfuhr es mir.
***
Jessica hat ihr Leben einigermaßen im Griff.
Sie hat einen Freund, macht die Schule fertig und möchte danach die Welt bereisen. Sie denkt, sie weiß, was sie will und wer sie ist.
Niemals hätte sie gedacht, dass eine Person ihre Sicht auf die Dinge in kürzester Zeit verändern könnte. Es ist ein normaler Tag, den sie mit ihrer kleinen Schwester auf dem Kinderspielplatz verbringt. Da trifft sie auf eine junge Frau, die vor Lebensfreude nur so sprüht: Louisa.
Louisa zeigt ihr, dass das Leben und die Liebe auch anders sein können.
Und plötzlich hat Jessica die Kontrolle über ihre Gefühle verloren: Sie empfindet Dinge, die sie sich nie erträumt hätte. Doch nicht nur ihr eigenes Gefühlschaos stellt sich ihr entgegen, sondern auch von außen bekommt sie Gegenwind zu spüren.
Was bedeutete das für ihre aktuelle Beziehung – und für ihre Freundschaft mit Louisa?
Eine LGBTQ Geschichte.

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»Was denkst du?«, fragte Louisa nun, die mir offenbar den inneren Konflikt angesehen hatte.

Ich spürte, wie ich ertappt errötete. »Ich wollte nur fragen, ob du einen Freund hast oder mal hattest«, sagte ich, ehe ich mich davon abhalten konnte.

Louisa zögerte. »Ja, ich hatte mal eine Beziehung«, sagte sie, ihr Blick lag intensiv in meinem. »Aber momentan bin ich single.«

Etwas an ihrem Unterton sagte mir, dass ich nicht nachfragen sollte, warum es auseinandergegangen war, und sofort tat mir die Frage wieder leid. In mir drin regte sich etwas wie ein Beschützerinstinkt. Ich hoffte, dass nichts Schlimmes vorgefallen war – dass sie ihn beispielsweise nicht in flagranti erwischt hatte. Wer konnte eine Frau wie Louisa schon betrügen? Gleichzeitig war ich verwirrt über die Gefühle in mir. Warum wollte ich sie vor etwas beschützen, das schon längst Vergangenheit war? »Okay, das single-Leben sollte man auch genießen«, meinte ich stattdessen und versuchte, meine Grübeleien zu unterbrechen. Ich packte ein Stück Gimbap und tauchte es in eine grüne Sauce nebenan.

Louisa lächelte breit, ohne hinzuschauen, nahm sie ebenfalls ein Stück zwischen die Stäbchen. Die Stimmung war augenblicklich wieder lockerer geworden. Das mochte ich an Louisa, dass sie binnen Sekunden eine angenehme Atmosphäre schaffen konnte. Schon nur mit ihrem Lächeln hatte sie mir gezeigt, dass das Thema okay war, dass sie wieder ans Jetzt dachte und nicht an ihren Ex. »Na, da hast du Recht …«

Gleichzeitig steckten wir uns die Stückchen in den Mund. Wir waren nun beinahe fertig mit unseren Tellern und es war überraschend sättigend gewesen. Doch als ich nun das Stück in den Mund steckte, erstarrte ich plötzlich. Scheiße. Das war scharf. Sehr scharf. Meine Augen begannen zu tränen und die Schärfe stieg mir in den Kopf. Ich hasste scharf.

Ich hatte wohl ein Geräusch gemacht, denn Louisa sah mich erschrocken und leicht besorgt an. »Was ist?«

»Hm«, machte ich erstickt. Ich versuchte, das Gimbap hinunterzuwürgen und hustete. »Das ist … scharf.« Ich klang, als hätte ich eine heftige Erkältung. Die Schärfe zog sich hinauf bis in meine Nase und fast augenblicklich begann diese zu laufen. Ich spülte das Gimbap mit Wasser hinunter, doch das machte es nur noch schlimmer und ich begann wieder zu husten. Beschämt drehte ich mich etwas von Louisa weg.

»Mist«, sagte Louisa, stand auf und klopfte mir auf den Rücken. Mit der anderen Hand griff sie über den Tisch und hielt mir was hin. »Hier, iss das.«

Durch meine tränenden Augen sah ich nicht wirklich, was es war, aber ich folgte ihrer Anweisung. Erst, als ich es heruntergeschluckt hatte, merkte ich, dass es Mayonnaise war. Wo zum Teufel hatte sie Mayonnaise gefunden? Doch die Konsistenz linderte die Schärfe und langsam beruhigte ich mich wieder. »Wie peinlich«, schniefte ich. »Danke.«

Louisa hielt mir wortlos ein Päckchen Taschentücher entgegen und wartete geduldig, bis ich sie ihr wieder zurückgab. Anscheinend kannte sie sich mit der Sauce aus.

»Geht’s wieder?«, fragte sie sichtlich besorgt und setzte sich.

Ich nickte rasch, mein Kopf nun rot vor Scham. »Ja, danke«, wiederholte ich.

»Kein Problem. Hast du etwa die Wasabi-Sauce gegessen?«, fragte sie.

Ich schaute auf meinen Teller und deutete auf die grüne Sauce. »Das hier? Ja …« Tatsächlich hatte ich während des Redens nicht so darauf geachtet, in was ich mein Gimbap getaucht hatte und viel zu viel von der Paste genommen.

»Huch, in der Menge ist das sogar für mich scharf«, meinte Louisa überrascht. »Traue nie japanischen Saucen.«

Ich lachte. »Ist das nicht koreanisch?«

Louisa zuckte mit den Schultern. »Doch, aber die Sauce ist japanisch. Traditionell isst man Gimbap gar nicht mit Wasabi. Also kannst du eigentlich den Köchen hier die Schuld geben.«

Ich lachte wieder, das schien zur Gewohnheit zu werden um Louisa herum. »Na ja, ich sollte auch keine neuen Saucen in der Menge probieren, wenn ich scharf allgemein nicht so mag.«

»Ja, das wäre fürs nächste Mal auch eine Idee.«

Nach dem Essen schlenderten wir durch die Stadt in Richtung Kino, da wir noch genügend Zeit hatten. Louisa hatte das Nachtessen erst zahlen wollen, da »du ja schon das Kino ermöglichst« und als »Entschädigung« für meine Begegnung mit Wasabi, aber ich hatte darauf bestanden, meinen Teil selbst zu zahlen. Und zum Glück hatte die Bedienung auch Deutsch gesprochen, sodass ich mich durchsetzen konnte.

Louisa erzählte mir gerade, dass sie im ersten Studienjahr war und Business und Marketing studierte. Irgendwie fand ich, dass diese Fächer gut zu ihr passten, sie war sicher eine geschickte Promoterin. Außerdem hatte sie einen Blog, wie sie mir erzählte. Nach einigem Nachfragen rückte sie damit heraus, dass ihr Blog schon etwas Erfolg hatte und sie damit ein bisschen Geld ans Taschengeld verdiente. Ich nahm mir fest vor, diesen Blog später zu finden. Konnte doch nicht allzu schwer sein, oder? Louisa wohnte zwar noch zu Hause, doch ich erfuhr nicht viel über ihre Eltern und ließ das Thema dann bleiben.

Stattdessen wollte Louisa mehr über mich wissen. »Hast du außer Mia noch andere Geschwister?«

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, Mia ist meine einzige Schwester. Na ja, also eigentlich ist sie meine Halbschwester.«

Louisa warf mir einen Blick zu. »Oh… dann sind deine Eltern getrennt?«

Ich nickte. »Seit fünf Jahren.« Es war nicht so, dass ich nicht damit klarkam. Aber ich dachte auch nicht besonders gerne daran.

»Tut mir leid.«

»Schon okay«, sagte ich rasch und zuckte mit den Schultern. »Mias Vater ist nett, ich kann mich nicht beklagen.«

Louisa schaute mir in die Augen, ihre Stimme auf einmal überraschend sanft. »Du darfst dich dennoch beklagen.«

Ihre Worte fanden einen direkten Weg in mein Herz und augenblicklich wurde mir warm. »Na ja… ich hab´ ja immer noch Kontakt zu meinem Vater.« In mir drin regten sich jedoch Emotionen, von denen ich gar nicht wusste, dass sie noch existierten. Die Trennung zwischen meinen Eltern war verhältnismäßig ruhig verlaufen, aber dennoch war es mir am Anfang schwergefallen, die Umstellung zu akzeptieren. Ich überlegte mir, welcher Elternteil mir mehr ein Vorbild war, aber ich wusste es nicht. Ich hatte sowohl mit meiner Mutter als auch meinem Vater Gemeinsamkeiten und obwohl sich die Beziehung zu meinem Vater logischerweise geändert hatte, verstand ich mich immer noch gut mit ihm.

»Weißt du, Mias Eltern sind gerade in den Flitterwochen«, meinte ich und lachte, als ich hörte, wie ironisch sich das anhörte. »Also versteh mich nicht falsch, ich gönne es ihnen.«

Louisa lachte auf. »Wirklich?«

Ich nickte aufrichtig. »Ja, wirklich. Deshalb passe ich auf Mia auf.« In der Tat hatte ich mich damals gefreut, eine kleine Schwester zu bekommen, auch wenn sie einen anderen Vater hatte als ich.

»Ah, verstehe.« Sie machte eine Pause. »Das ist eine liebe Geste von dir.«

Ich war überrascht und wieder einmal füllte sich mein Körper mit Wärme. »Danke.« Nate hatte sich ebenfalls erstaunt gezeigt. Aber ich mochte Mia von Herzen und ich freute mich für meine Mutter, dass sie in einer liebevollen Beziehung war – selbst wenn es nicht mit meinem Vater war.

»Hm«, machte Louisa nachdenklich und ich schaute sie leicht fragend an. »Sie müssen Vertrauen in dich haben. Deine Eltern meine ich. Dass sie dir ein Mädchen in dem Alter überlassen.«

Einen Moment lang war ich verblüfft. Ja, ich war verantwortungsbewusst genug, dass ich auf Mia aufpassen konnte. Und in der Tat würde das wohl nicht auf jede achtzehnjährige Person zutreffen. Aber ich erkannte nicht sogleich, was Louisa damit sagen wollte. »Ich nehme das mal als Kompliment?«

Louisa machte große Augen. »Ja, bitte mach das!«

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