Delia Muñoz - Love is not a Choice

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Louisa zwinkerte mir zu. «Mein Blog interessiert dich, hm?»
"Natürlich. Du interessierst mich", entfuhr es mir.
***
Jessica hat ihr Leben einigermaßen im Griff.
Sie hat einen Freund, macht die Schule fertig und möchte danach die Welt bereisen. Sie denkt, sie weiß, was sie will und wer sie ist.
Niemals hätte sie gedacht, dass eine Person ihre Sicht auf die Dinge in kürzester Zeit verändern könnte. Es ist ein normaler Tag, den sie mit ihrer kleinen Schwester auf dem Kinderspielplatz verbringt. Da trifft sie auf eine junge Frau, die vor Lebensfreude nur so sprüht: Louisa.
Louisa zeigt ihr, dass das Leben und die Liebe auch anders sein können.
Und plötzlich hat Jessica die Kontrolle über ihre Gefühle verloren: Sie empfindet Dinge, die sie sich nie erträumt hätte. Doch nicht nur ihr eigenes Gefühlschaos stellt sich ihr entgegen, sondern auch von außen bekommt sie Gegenwind zu spüren.
Was bedeutete das für ihre aktuelle Beziehung – und für ihre Freundschaft mit Louisa?
Eine LGBTQ Geschichte.

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»Das andere Mädchen wollte auch rutschen«, jammerte Mia, als wir aus der Straßenbahn stiegen. Sie weinte nun beinahe nicht mehr und ich hatte Hoffnung, dass nichts Schlimmes passiert war.

»Wie meinst du? Hat sie dich gestoßen?«

»Sie wollte sich vordrängen«, erwiderte Mia schniefend. »Aber ich war ja vor ihr dran!«

Ich seufzte. Ich hätte keine SMS schreiben dürfen! Was bin ich bloß für eine verantwortungslose, schlechte Schwester?! »Mia, du darfst nur rutschen, wenn du alleine bist auf der Bahn, okay?«

Mia nickte mit großen Augen.

»Aber du hast recht, das andere Mädchen hätte warten müssen«, fügte ich hinzu. Ich trug sie immer noch im Arm und langsam wurde sie schwer. Es waren nur noch ein paar Schritte bis zu unserer Haustür. Wieder spürte ich, wie ich Nachrichten bekam, aber dieses Mal ignorierte ich sie. Wenn Mia etwas Ernstes zugestoßen wäre, könnte ich mir das nie verzeihen.

In der Küche wusch ich ihr nochmals das Blut weg, versorgte ihre Schürfwunden und holte dann ein Kühlpad für ihre Hand. Zum Glück waren die Schürfungen nicht sehr tief und würden schon bald kaum mehr sichtbar sein. Auch ihre Hand sah nicht so schlimm aus, wie ich es befürchtet hatte. Sie konnte sie bewegen, wenn auch unter Schmerzen, daher vermutete ich, dass es nicht gebrochen war. Sonst würde sie schreien. Eine Weile lang saßen wir stumm da, ich in Gedanken versunken und den Arm um meine kleine Schwester gelegt. Mein Blick lag auf ihrer Hand, die sie sich auf den Schoss gelegt hatte. »Jessie, jemand ruft dich an«, informierte mich Mia mit großen Augen. Sie nickte zu meinem Handy, das neben uns auf dem Tisch lag und verzweifelt vibrierte.

»Das kann warten«, meinte ich, ohne hinzuschauen. War das Nate? »Erst muss es deiner Hand besser gehen.«

Mia zuckte mit den Schultern. »Das Handy ändert doch nichts«, erwiderte sie neunmalklug und lehnte sich einigermaßen zufrieden gegen mich. Ich war unendlich erleichtert, dass sie mir anscheinend nichts übel nahm und außerdem sehr gut mit der Situation umging. Doch das Handy hatte nun schon wieder aufgehört zu klingeln und ich ließ es liegen.

»Weißt du noch, als ich mal von der Schaukel gefallen bin?«, fragte Mia jetzt.

Ich erinnerte mich noch gut. Damals waren ihre Eltern jedoch auch dabei gewesen und das Ganze hatte ein eher lustiges Ende gehabt. Ich musste lächeln. »Da hat dich Papa aufgefangen«, meinte ich und freute mich, sie lächeln zu sehen. »Das hätte ich jetzt auch machen müssen …«

Mia schüttelte den Kopf. »Aber du bist ja nicht so stark wie Papa«, sinnierte sie und ich korrigierte ausnahmsweise nicht, dass Frauen auch stark sein konnten. Denn sie hatte Recht – mein Stiefvater Paul war um einiges größer und muskulöser als ich.

»Das stimmt, Kleine«, musste ich also zugeben. Ich zuckte zusammen, als mein Handy wieder zu klingeln begann. Die Person war wirklich insistierend.

»Jetzt geh ran«, forderte mich Mia auf, die sah, wie ich zum Handy schielte. Ich zögerte, tat dann aber, wie meine kleine Schwester es mir befahl. Auch damit hatte sie Recht – es änderte nichts mehr, ob ich jetzt kurz ans Handy ging oder nicht. Es war schon passiert.

Anders als erwartet war es nicht Nate, sondern Louisa. »Hallo Louisa«, grüßte ich mit etwas zittriger Stimme.

»Jessica?«, fragte Louisa sogleich. Sie klang außer Atem. »Alles okay bei dir?«

Ich zögerte. Woher wusste sie, dass etwas nicht stimmte?

»Du hast mir eine seltsame Nachricht geschrieben …«, fuhr Louisa fort, als ich keine Antwort gab. »Daher wollte ich fragen, ob …« Sie ließ das Ende des Satzes in der Luft hängen, als ob sie nicht wusste, was sie fragen wollte.

»Wenn du schon fragst …«, meinte ich jetzt zerknirscht und holte tief Luft. »Während ich getippt habe, ist Mia von der Rutsche gefallen.«

Kurz herrschte Stille. » Was ?!« Louisa klang bestürzt. »Ist alles okay mit ihr? Brauchst du Hilfe?«

Wieder zögerte ich. »Na ja, sie hat Schürfwunden und ihre Hand tut ihr weh.« Es war seltsam, über Mia zu reden, während sie bei mir auf dem Schoss saß. »Ich weiß nicht, wie ernst es ist.«

»Mist! Soll ich zu dir kommen?«, bot sie erneut an und mir fiel auf, dass ich darauf noch keine Antwort gegeben hatte.

Ich war gerührt über ihre Fürsorge, und dass sie anbot, direkt hier aufzukreuzen. Kurz fragte ich mich, ob das Nate auch tun würde, drängte den Gedanken dann aber beiseite. Das konnte man nicht vergleichen. »Bist du denn zu Hause?« Zwar schrie alles in mir, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, als Louisa zur Unterstützung bei mir zu haben. Aber ich fühlte mich auch etwas schlecht, wenn sie deswegen von zu Hause bis hier herkommen musste.

»Ja, aber wenn ich das Auto nehme, bin ich in fünfzehn Minuten da«, erwiderte Louisa. »Lass das meine Sorge sein.«

Ich nickte seufzend, obwohl sie das nicht sehen konnte. »Okay, würde mich freuen«, meinte ich dann.

»Gut, bis bald«, sagte Louisa und legte schon auf, als ich »bis dann« erwiderte. Ich schaute hinunter zu Mia, um ihr zu sagen, dass Louisa kommen würde. Doch als ich sie ansprechen wollte, sah ich, dass sie auf mir eingeschlafen war. Gerührt beugte ich mich zu ihr hinunter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schlief friedlich und atmete regelmäßig. So weit, so gut. Höchstwahrscheinlich war es wirklich nicht viel mehr als ein Schock gewesen, denn wenn ihre Hand verstaucht oder gebrochen wäre, würde sie kaum so ruhig schlafen können. Behutsam nahm ich sie in den Arm und trug sie zum Sofa. Dort legte ich sie hin, deckte sie zu und setzte mich anschließend daneben. Obwohl ich beinahe sicher war, dass es ihr bald wieder gut gehen würde, wich der Druck nicht von meiner Brust. Ich schaute sie stumm an, bis Louisa fünfzehn Minuten später an der Tür klingelte.

»Ich hätte dich nicht ablenken sollen.« Louisas karamellfarbene Augen waren voller Reue. Sie saß neben mir auf dem Sofa, Mia schlief immer noch. Das Kühlpad war mittlerweile warm geworden und ich hatte ihr vorsichtig ein neues gemacht.

»Nein, das konntest du ja nicht wissen«, widersprach ich. Louisa hatte mich sofort in den Arm genommen und mich erzählen lassen, was genau passiert war. »Ist meine Schuld, dass ich aufs Handy geschaut habe.«

»Ich verstehe, dass du das denkst, aber du hättest es auch sonst nicht verhindern können«, meinte Louisa nun und schüttelte den Kopf. Sie hatte wohl meinen bitteren Unterton gehört. »Das andere Kind hat sie anscheinend gedrängt und du kannst daran von unten nicht viel ändern.«

»Ich hätte schneller reagiert …«, erwiderte ich mit dem Blick auf den Boden.

Louisa legte wieder eine Hand auf meine Schulter. Sie war angenehm warm und wirkte in der Tat beruhigend auf mich. »Jessica, deine Reaktion braucht dennoch ein, zwei Sekunden«, sagte sie mit sanfter Stimme. »Mach dir keine Vorwürfe. Wahrscheinlich geht es ihr wieder besser, wenn sie aufwacht.«

Ich schaute zu Mia rüber. Ihr Gesicht war entspannt und sie schlief tief und fest. Ich fragte mich, ob sie bei unserer Tante zu spät ins Bett gegangen war. »Du hast Recht«, murmelte ich und seufzte.

Kurz herrschte Stille, in der wir einfach Mia betrachteten. Doch es war eine harmonische Stille, in der ich nicht das Gefühl hatte, dass ich etwas sagen musste. Wenn ich so neben Louisa saß, hatte ich das Gefühl, als ob wir schon eine Ewigkeit miteinander verbracht hätten. In den vergangenen drei Tagen hatte ich eine unglaubliche Vertrautheit mit ihr konstruiert, für die ich normalerweise drei Monate brauchte. Ich fühlte mich wohl dabei, sie an meinem Leben teilhaben zu lassen. Und jetzt verdrängte ich auch jeden Zweifel daran, ob es ihr damit gleich erging. Bestimmt lag auch ihr etwas an mir, sonst wäre sie jetzt nicht hier aufgetaucht. Sie hätte mich nicht zweimal angerufen, nur weil sie eine unvollständige SMS von mir bekommen hatte. Als ich nun daran dachte, dass Nate erst seit drei Tagen in den Ferien war, konnte ich es beinahe nicht glauben. Obwohl Nate und ich regelmäßig in Kontakt standen und auch immer wieder telefonierten, kam mir die vergangene Zeit länger vor. Kurz dachte ich daran, wie Louisa mal einen Exfreund angedeutet hatte. Wie er wohl gewesen war?

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