Delia Muñoz - Love is not a Choice

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Louisa zwinkerte mir zu. «Mein Blog interessiert dich, hm?»
"Natürlich. Du interessierst mich", entfuhr es mir.
***
Jessica hat ihr Leben einigermaßen im Griff.
Sie hat einen Freund, macht die Schule fertig und möchte danach die Welt bereisen. Sie denkt, sie weiß, was sie will und wer sie ist.
Niemals hätte sie gedacht, dass eine Person ihre Sicht auf die Dinge in kürzester Zeit verändern könnte. Es ist ein normaler Tag, den sie mit ihrer kleinen Schwester auf dem Kinderspielplatz verbringt. Da trifft sie auf eine junge Frau, die vor Lebensfreude nur so sprüht: Louisa.
Louisa zeigt ihr, dass das Leben und die Liebe auch anders sein können.
Und plötzlich hat Jessica die Kontrolle über ihre Gefühle verloren: Sie empfindet Dinge, die sie sich nie erträumt hätte. Doch nicht nur ihr eigenes Gefühlschaos stellt sich ihr entgegen, sondern auch von außen bekommt sie Gegenwind zu spüren.
Was bedeutete das für ihre aktuelle Beziehung – und für ihre Freundschaft mit Louisa?
Eine LGBTQ Geschichte.

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Mia rannte auf mich zu, sobald sie mich sah. In der Hand hatte sie ein Blatt, das sie mir aufgeregt zeigte und sie hatte bereits Schuhe und Jacke an. »Schau, Jessie, wir haben heute gezeichnet! Ich wollte dich und mich zeichnen, das da bist du.« Sie deutete auf einen roten Kreis mit drei Strichen daran. »Und du hältst meine Hand, siehst du?«

Gerührt nahm ich das Bild in die Hand. »Wow, du hast dir ja echt Mühe gegeben«, sagte ich staunend. In der Tat waren die Kreise nicht mal so schlecht. Dafür, dass es Kreise waren. »Ist das hier die Sonne?« Da war ein gelber Kreis.

»Jaa, du hast es erkannt!« Mia hüpfte aufgeregt neben mir und ich schaute kurz besorgt auf die Straße.

»Natürlich erkenne ich das!« Ich lächelte meine kleine Schwester an. Erst, als Mia und ich zu Hause waren, schaute ich wieder auf mein Handy und sah, dass Louisa mir schon eine Antwort geschickt hatte. Sie habe nichts geplant und fragte, ob ich Unterstützung brauchte mit Mia. Ich lächelte gerührt über ihre Hilfsbereitschaft, schrieb ihr daraufhin aber den Vorschlag mit dem Filmabend im Kino. Dann legte ich das Handy wieder weg, wohlwissend, dass meine Handyzeit für heute schon aufgebraucht war.

Ich war seltsam nervös, als ich mich von meiner Tante verabschiedete und wieder auf den Weg nach Hause machte. Louisa hatte sich sehr über meinen Vorschlag gefreut. Sie würde mich um halb acht Uhr zu Hause abholen, da das Kino näher an meinem Haus war als an ihrem – sie wohnte etwas außerhalb der Stadt. Der Film begann um neun, so hatten wir noch Zeit vor dem Kino. Ich schaute immer wieder auf die Uhr und wurde mit jedem Schritt unruhiger, obwohl es erst kurz vor sechs Uhr war. Neue Freundschaften waren immer eine aufregende Sache, fand ich. Ich wollte einen positiven Eindruck hinterlassen und obwohl ich wusste, dass Louisa und ich uns gut verstanden, hoffte ich, dass es auch heute unbeschwert verlaufen würde. Ich hatte das Gefühl, dass Louisa die Art von Person war, mit der jeder gerne zusammen war. Sie strahlte eine positive Energie aus, die auf ihr Umfeld abfärbte und jede Party auflockern würde. Bestimmt war sie immer das führende Mädchen in ihrer Klasse gewesen und hatte viele Freunde. Natürlich gönnte ich ihr das, aber dennoch führten diese Gedanken dazu, dass ich mich fragte, ob ich cool genug für sie war. Was, wenn sie kein Interesse an neuen Freunden hatte? Was, wenn ich einfach ein Zeitvertreib war, weil ihre Freunde in den Ferien waren?

Ich kam zu Hause an und beschloss, mich nochmals zu duschen. Es war ein warmer Tag gewesen und ich roch nicht mehr so frisch. Also ging ich ins Badezimmer und zog mich anschließend neu an. Kurz dachte ich an Louisas Kommentar über Röcke. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zog ich einen schwarzen Jeansrock aus dem Kleiderschrank. Nur, weil sie keine Röcke trug, musste das nicht heißen, dass sie es an anderen Leuten nicht mochte. Schließlich mochte ich ihre helle Kleidung, auch wenn ich selbst gerne dunkel trug. Also kombinierte ich es mit einem dunkelblauen Top, das ich in den Rock steckte. Es war ein schönes Gefühl, ungezwungen meinen Kleiderstil so wählen zu können, wie ich ihn mochte.

Als Kind hatte ich gerne dunkle Farben angezogen und auch als ich in die Pubertät kam, war ich bei dem Stil geblieben. Doch ich erinnerte mich noch gut an einen Kommentar von einem Mädchen in meiner Klasse. Jungs mögen es nicht, wenn sich Frauen so dunkel anziehen. Das wirkt traurig. Zwar war es nicht mal an mich gerichtet gewesen, aber diese beiden Sätze hatten sich in mein Hirn eingebrannt, sodass ich mich seither nie wieder ganz in schwarz gekleidet hatte. Selbst jetzt, wenn ich mit Nate ausging, trug ich mindestens eine Farbe zu den schwarzen Basics. Doch da Nate nun nicht hier war, fühlte ich mich auf einmal frei, mich wieder in dunkelblau und schwarz zu kleiden. In meinen Gedanken jedoch beschloss ich, dass ich diese Worte endlich vergessen musste. Woher sollte das Mädchen das überhaupt wissen? Warum gab ich dem so viel Gewicht?

Kopfschüttelnd schob ich die Gedanken beiseite und machte mich daran, meine Haare zu föhnen. Zum Schluss trug ich einen dunkelroten Lippenstift auf, den ich vor Kurzem gekauft hatte. Ich liebte Lippenstifte über alles und besaß beinahe jede Rotschattierung, die es gab.

Bereits um zwanzig nach sieben saß ich in der Küche, die direkt neben der Tür war, und wartete. Ich googelte nochmals den Film und hoffte, dass Louisa ihn mochte. Was, wenn sie nicht so der Romantiktyp war, sondern lieber einen Horrorfilm schauen würde? Aber ändern konnte ich sowieso nichts mehr. Ich zuckte zusammen, als die Klingel ertönte. Hastig sprang ich auf und öffnete meiner neuen Freundschaft die Tür. Louisa stand unmittelbar vor mir, sodass ich für einen Moment bloß ihr Lächeln und ihre Augen sah, die lebenslustig funkelten.

»Hey, Jessica«, grüßte Louisa überschwänglich und nahm mich wie selbstverständlich in den Arm. Sie roch nach Äpfeln und einem zweiten Geruch, den ich nicht ganz zuordnen konnte. Ich erwiderte die Umarmung etwas überrumpelt und zwang mein Gehirn, einen Satz zu formulieren.

»Hey, schön dich zu sehen«, antwortete ich, lächelte zurück, und fühlte die Unbeschwertheit in mir aufkommen, die ich in ihrer Nähe immer fühlte. Wir lösten uns wieder und erst jetzt konnte ich sie betrachten. Sie trug wie erwartet eine Jeans, diesmal eine Skinny Jeans ohne Löcher. Weiter hatte sie ein lockeres T-Shirt an, das sie so zusammengebunden hatte, dass man ein Fingerbreit Haut zwischen Hosenbund und Oberteil sah. Ich musste zugeben, dass sie ein gutes Auge für Stil hatte. Beeindruckend. Und selbst das kleine Stückchen Bauch, das man bei ihr zu sehen bekam, sah trainiert aus. Ich musste sie bei Gelegenheit fragen, was für Sport sie machte. Gleichzeitig nahm ich mir vor, wieder mehr joggen zu gehen – das letzte Mal war schon zu lange her. Nun suchte Louisa etwas in ihrer Tasche und reichte mir eine zusammengefaltete Hose. Erst auf den zweiten Blick erkannte ich meine Jeans wieder.

»Hier, ich habe sie gewaschen«, meinte Louisa lächelnd.

»Oh, vielen Dank, das wäre nicht nötig gewesen«, erwiderte ich, nahm die Hose an und bat Louisa kurz in die Wohnung.

Louisa lachte. »Na ja, ich musste sowieso Wäsche machen …« Sie folgte mir in mein Zimmer, wo ich die Jeans wegräumte. Ich stand mit dem Rücken zu ihr, als sie sagte: »Ah, den Rock habe ich letztes Mal in deinem Schrank gesehen. Steht dir gut.«

Überrascht drehte ich mich um, mein Gehirn brauchte eine Weile, um zu begreifen, dass sie von dem Rock redete, den ich trug. »Wirklich? Danke!«

»Du wirkst so überrascht«, lachte Louisa. Unbeschwert fuhr sie fort: »Mag dein Freund den Rock denn nicht?« Ich sah ihrem Gesicht an, dass sie sofort bereute, was sie gesagt hatte. Das Lächeln verschwand und sie biss sich unsicher auf die Lippen.

Ich fand den Kommentar jedoch nicht schlimm – auch wenn sie damit ins Schwarze getroffen hatte. »Na ja, er achtet nicht so darauf, was ich trage«, wich ich aus. Das stimmte, er gab selten direkte Kommentare zu meiner Kleidung ab. Andererseits erwartete ich das auch nicht von ihm, zumal er mir andere Komplimente gab.

»Männer halt.« Louisa zuckte mit den Schultern, nun wieder so locker wie zuvor. Mir war schon häufiger aufgefallen, dass Louisa schnell ihre Laune wechseln konnte – ins Positive. Dennoch fragte ich mich, ob diese lockere, offene Art stets echt war oder ob sie damit auch andere Gefühle überspielte. Eigentlich wirkte sie ganz authentisch. Kurz schaute sie auf die Uhr. »Wann beginnt der Film eigentlich?«

»Erst um neun, wir haben noch Zeit.«

»Hm … hast du Hunger?«

Ich schaute auf. »Ich hab´ noch nichts gegessen.«

»Super«, meinte Louisa fröhlich und zog mich an der Hand aus dem Zimmer. »Dann können wir ja noch was essen gehen bis dann.«

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