Scholem Alejchem - Tewje der Milchmann

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»Tewje der Milchmann« dürfte das bekannteste Buch von Scholem Alejchem sein. Das jiddische Buch über Tewje und seine Töchter wurde weltbekannt, nicht zuletzt, weil der Stoff für das Musical »Anatevka« adaptiert wurde. Die Geschichten von Tewje hat Alexander Eliasberg als erster Übersetzer in die deutsche Sprache übertragen. Seine großartige Arbeit kann man in diesem Buch nachlesen. Dieser Band enthält die Geschichten von Tewje, sowie zwei kurze biographische Skizzen über Scholem Alejchem und Alexander Eliasberg. Die Kommentare und Erklärungen wurden etwas aktualisiert – gegenüber der Originalausgabe von 1921.

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»Du bist verrückt, auf meine Feinde sei es gesagt!« sagt zu mir mein Weib. »Du willst wohl die paar Rubel verlieren, so dass dir nichts als deine Peitsche zurückbleibt?«

»Ist es denn besser«, sage ich, »mit Brot zu handeln und Bankrott zu machen? Sind denn wenig Leute«, sage ich, »beim Weizenhandel zugrunde gegangen? Hast du denn noch nicht gehört«, sage ich, »wie es in Odessa zugeht?«

»Was taugt mir«, sagt sie, »Odessa? Die Väter meiner Väter sind dort niemals gewesen, und meine Kinder kommen auch niemals hin, solange ich lebe und solange mich meine Beine tragen!«

»Was willst du denn?« sage ich.

»Was ich will?« sagt sie. »Ich will, dass du kein Narr bist und keine Dummheiten redest.«

»Wahrscheinlich«, sage ich, »bist du jetzt klug geworden. Man sagt ja auch: Kommt Geld, kommt Verstand, und wenn man vielleicht reich ist, so ist man gewiß klug – So ist es immer!«

Kurz und gut, wir zankten uns einige Mal und versöhnten uns gleich wieder. Schließlich einigten wir uns darauf, dass wir zu der braunen Kuh noch eine zweite Milchkuh hinzukaufen sollten –

Werdet Ihr doch wohl fragen: Warum gerade eine Kuh und kein Pferd? Werde ich Euch darauf antworten: Warum ein Pferd und keine Kuh? Bojberik ist doch ein Ort, wo im Sommer alle reichen Leute von Jehupez auf dem Lande leben; und da die reichen Leute von Jehupez eine vornehme Erziehung genossen haben und gewohnt sind, dass man ihnen alles ins Haus bringt und in den Mund steckt: Holz, Fleisch, Eier, Hühner, Zwiebeln, Pfeffer, Petersilie, – warum soll sich nicht jemand finden, der ihnen jeden Tag Käse, Butter und Sahne ins Haus bringt? Und da die Jehupezer Leute viel vom Essen halten und der Rubel bei ihnen keine Rolle spielt, kann man dabei viel Geld einnehmen und ordentlich verdienen. Wichtig ist nur, dass man ihnen gute Ware liefert; solche Ware, wie bei mir, findet Ihr aber auch in Jehupez nicht! Ich möchte mit Euch zusammen soviel Segen erleben, wie oft mich schon sehr vornehme Leute, auch Christen, gebeten haben, dass ich ihnen frische Ware bringe: »Wir haben gehört«, sagen sie, »Tewje, dass du ein anständiger Mensch bist, wenn du auch ein krätziger Jude bist.« … Wie, glaubt Ihr: bekommt man von Juden je ein solches Kompliment zu hören? Auf alle meine Feinde sei es gesagt! Kein gutes Wort höre ich von unseren Leuten. Ständig schauen sie in fremde Töpfe hinein. Als sie bei Tewje eine Kuh und einen neuen Wagen sahen, zerbrachen sie sich gleich die Köpfe: Wo hat er das her? Handelt vielleicht dieser Tewje mit falschen Banknoten? Oder hat er eine geheime Schnapsbrennerei? … ›Ha-ha-ha!‹ denke ich mir, ›zerbrecht euch nur die Köpfe, Brüder!‹ Ich weiß nicht, ob Ihr es mir glauben werdet – Ihr seid wohl der erste, dem ich die ganze Geschichte erzähle, wie und was und warum ...

Mir scheint aber, ich habe mich ein wenig verplaudert, nehmt es mir nicht übel! Man muß ja auch ans Geschäft denken oder, wie es in der Schrift heißt: ›Und alle Raben mit ihrer Art‹: ein jeglicher gehe an seine Arbeit, Ihr an Eure Bücher, und ich an meine Milchtöpfe und Kannen ...

Um eines möchte ich Euch bitten, Reb Scholem-Alejchem: Ihr sollt mich in Euren Büchern nicht beschreiben! Und wenn Ihr mich doch einmal beschreibt, so nennt wenigstens meinen Namen nicht … Bleibt mir gesund und laßt es Euch gut gehen!

2Schawuot – das Wochenfest.

3Schawuot – das Wochenfest.

4Schawuot – das Wochenfest.

5Bekannter Zuckerindustrieller und Millionär in Kiew.

6Sukkot, das Laubhüttenfest, im Herbst.

7Jehupez (Kiew) liegt außerhalb des ›AnsiedIungsgebiets für Juden‹. Der Aufenthalt in dieser Stadt war wohl praktisch möglich, aber mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden.

8Paraschah meint den Wochenabschnitt aus der Torah: Die Tora-Lesung folgt in der Regel einem jährlichen Zyklus, der am Schabbat nach Simchat Tora beginnt und an Simchat Torah endet. Die Einteilung folgt dem jüdischen Kalender, der – je nach Art des Jahres – bis zu 55 Wochen umfassen kann. Es gibt 54 Wochenabschnitte in der Torah.

9Eine Übertragung der Torah oder des Tanach in eine andere Sprache. Das kann auch einen auslegerischen Charakter haben.

10Die Sprüche der Väter, oder Pirkej Awot ist ein Traktat der Mischnah.

11Bekanntester Bibelkommentator aus dem Mittelalter.

12Rosch haSchanah – das Neujahrsfest im Herbst.

13Hebräisch Unetane tokef Dieses Gebet wird zu Rosch haSchanah und Jom Kippur gesprochen. »Am Neujahrstag werden sie eingeschrieben und am Tage der Versöhnung besiegelt, wie viele dahinscheiden und wie viele geboren werden, wer leben soll und wer sterben wird, wer zu seiner Zeit und wer vor seiner Zeit, wer durch Feuer und wer durch Wasser, wer durch Schwert und wer durch Hunger, wer durch den Sturm und wer durch Seuche, wer Ruhe haben wird und wer Unruhe, wer Rast findet und umherirrt, wer frei von Sorgen bleibt und wer voller Schmerzen, wer hoch und wer niedrig ist, wer reich und wer arm sein soll.«

14Unübersetzbarer Ausdruck des Bedauerns.

15Verbannung, Diaspora.

16Wichtiges Gebet, es wird stehend und unbeweglich, das Gesicht nach Osten gewandt, gesprochen.

17Wichtiges Gebet, es wird stehend und unbeweglich, das Gesicht nach Osten gewandt, gesprochen.

18Jehupez (Kiew) liegt außerhalb des ›AnsiedIungsgebiets für Juden‹. Der Aufenthalt in dieser Stadt war wohl praktisch möglich, aber mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden.

19Unübersetzbarer Ausdruck des Bedauerns.

20Wichtiges Gebet, es wird stehend und unbeweglich, das Gesicht nach Osten gewandt, gesprochen.

21Verheiratete Frauen müssen ihr Haar unter einer Perücke verbergen.

22Jehupez (Kiew) liegt außerhalb des ›AnsiedIungsgebiets für Juden‹. Der Aufenthalt in dieser Stadt war wohl praktisch möglich, aber mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden.

23Jehupez (Kiew) liegt außerhalb des ›AnsiedIungsgebiets für Juden‹. Der Aufenthalt in dieser Stadt war wohl praktisch möglich, aber mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden.

24Jehupez (Kiew) liegt außerhalb des ›AnsiedIungsgebiets für Juden‹. Der Aufenthalt in dieser Stadt war wohl praktisch möglich, aber mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden.

25Bekanntester Bibelkommentator aus dem Mittelalter.

26Es ist eine Mitzwah, sich vor dem Essen die Hände zu waschen.

27›Gut Glück!‹ Glückwunschformel bei allen Gelegenheiten.

28›Gut Glück!‹ Glückwunschformel bei allen Gelegenheiten.

29Unübersetzbarer Ausdruck des Bedauerns.

30Unübersetzbarer Ausdruck des Bedauerns.

31Bekanntester Bibelkommentator aus dem Mittelalter.

32Erster Buchstabe des hebräischen Alphabets, hat ungefähr die Form eines lateinischen X. Von Aleph bis Ssof. Vom ersten bis zum letzten Buchstaben.

33Letzter Buchstabe des hebräischen Alphabets.

34Achtzehn gilt als glückverheißende Zahl, da der Buchstabenwert des Wortes ›Chaj‹ = ›Leben‹ 18 beträgt.

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