Axel Adamitzki - Urlaubsflirt oder Liebe

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Urlaubsflirt oder Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Michael Eschbronn ist jung und intelligent, gut aussehend und sympathisch. Doch wieder einmal ist eine Beziehung gescheitert. Er bezweifelt, dass es die richtige Frau für ihn überhaupt gibt. Und hat er überhaupt je wirklich geliebt?
Dann begegnet er einer Frau, die in ihm nur einen Freund sieht. Und er verliebt sich in sie und bald ist es für ihn mehr als bloßes Verliebtsein – es ist wirkliche Liebe, das erste Mal.
Obwohl sie es nicht will, verliebt sie sich auch in ihn. Doch sie trägt ein Geheimnis in sich, das dieser Liebe keine Zukunft lässt und so entzieht sie sich all den Gefühlen.
Aber Michael Eschbronn gibt nicht einfach auf, er kämpft. Doch ist dieser Kampf überhaupt zu gewinnen? Ist das Geheimnis, einmal gelüftet, letztlich nicht unüberwindbar?

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»Was ist passiert?«

»Meine Mutter ...«

Mehr musste Anna nicht sagen. Hedda verdrehte die Augen, verzog den Mund.

»Was hat sie diesmal angestellt?«

Was sollte Anna sagen? Und ... wie sollte sie es sagen?

Es war nicht einfach.

Falsch!

Hedda war ihre Freundin. Und da ist die Wahrheit einfach, wenn man zu ihr steht.

Und sie erzählte. Von dem Durcheinander um Linda, ihrer Tochter.

»Du weißt, sie wollte auf Linda aufpassen. Das hatte sie mir versprochen. Doch seit einer Woche zieht sie sich mehr und mehr zurück. Entzieht sich ihrem Versprechen. Und Linda spürt das. Sie hängt nur noch an meinem Rockzipfel und sieht mich ängstlich an.

Dieser Blick. Ich kann sie nicht allein lassen.«

Die Vorhaltungen, die ihre Mutter ihr wegen Manuel, ihres verstorbenen Mannes gemacht hatte, behielt Anna für sich.

Vor acht Monaten war er gestorben. Mit sechsundzwanzig Jahre. Ein Gehirntumor hatte ihn aus dem Leben gerissen. Sie hatten kaum Zeit für einen wirklichen Abschied gehabt, hatten kaum Zeit zu begreifen, was da vor sich ging. Es passierte einfach. Rücksichtslos. Und rasch.

Manuel stand kurz vor dem Abschluss seines Medizinstudiums. Eine Stelle als Assistenzarzt in einem Krankenhaus hier in Freiburg hatte er schon. Sicher hätte Anna noch immer mitarbeiten müssen. Halbtags. Aber alles wäre leichter geworden. Auch wenn ihre Mutter das ganz anders sah. »Du hättest dir einen Mann suchen sollen, der dich ernähren kann. Sofort! Bis so ein Mediziner richtig Geld verdient, da vergehen Jahre. Und du hättest auch noch auf das Kind verzichten sollen ... Aber nein, ihr konntet ja nicht warten. Und jetzt stehst du da. Allein. Mit einem Kind, das dich nie wieder frei sein lassen wird.«

Vorhaltungen! Immerfort gern wiederholt. Anna stellte dann nur eine Frage:

»Auf Linda verzichten?«

Darauf antwortete ihre Mutter stets mit verschlossenen Lippen und drehte sie sich weg. Und verschwand. Augenblicklich.

»Gut. Dann fahre ich auch nicht. Immerhin hast du, ... habt ihr, diese Reise gewonnen.«

Mit diesen Worten berührte Hedda eine tiefe Wunde. Anna und Manuel hatten noch gemeinsam an diesem Preisausschreiben teilgenommen. ›Essen wie Gott in Frankreich‹, war das Lösungswort gewesen. Eine große Lebensmittelkette hatte wunderschöne Preise ausgelobt. Geschenkkörbe. Fahrräder. Ein Mofa. Und eine Kreuzfahrt durch die Karibik. Gemeinsam hatten sie die letzten Tage in Manuels Leben davon geträumt, in der Karibik zu baden, dort unbeschwerte Tage zu verbringen. Leben wie Gott in Frankreich, wie Gott in der Karibik. Ein Traum, der ablenken sollte.

Eine Woche nach Manuels Beisetzung lag die Benachrichtigung über den Hauptgewinn dann tatsächlich im Briefkasten. Eine vierzehntägige Kreuzfahrt durch die Karibik. Luxusklasse. Für zwei Personen. Anna hatte zwei Wochen ununterbrochen geweint - über die Grausamkeit des Schicksals. Als schließlich die letzte Träne getrocknet war, wusste sie, dass sie diese Reise machen würde, ... machen musste. Für Manuel. Für sich.

Für den Antritt der Reise hatte man ihr ein Jahr Zeit gegeben. Umständehalber. Und selbstverständlich konnte sie die Reise auch mit ihrer Freundin machen.

Anfänglich war Hedda eher zurückhaltend gewesen, sie war ein Ersatz, doch wofür? Manuel konnte niemand ersetzen. Aber mehr und mehr wurde es auch zu ihrer Reise, zu der Reise zweier Freundinnen. Übermorgen sollte es nun endlich so weit sein.

Plötzlich sprach zu viel dagegen.

»Doch, du wirst diese Reise machen«, sagte Anna.

Hedda schüttelte resigniert den Kopf, und sie sah sich um.

»Wo ist Linda denn jetzt?«

»Mit meinem Vater unterwegs.«

Wie auf ein Stichwort öffnete sich die Wohnungstür. Linda kam tapsig hereingelaufen und juchzte. Annas Vater folgte ihr, trieb seine Enkeltochter freudig vor sich her. Als er die traurigen Gesichter der beiden Freundinnen sah, blieb er abrupt stehen.

»Was ist hier los?«

»Anna hat mir eben gesagt, dass sie nicht fahren wird. Ich werde dann wohl auch hier bleiben.«

»Doch, du wirst fahren!«, wiederholte Anna ihren Einwand und sah ihre Freundin ärgerlich an. »All das hat nichts mit dir zu tun.«

Annas Vater schien augenblicklich zu begreifen.

»Anna, deine Mutter ist manchmal ziemlich ... Wie soll ich es sagen? Ach, du weißt es ja selbst. Aber eigentlich meint sie es nicht so.«

»Doch, das tut sie. Immer. Und deshalb werde ich Linda nicht allein mit ihr lassen.«

Annas Vater nickte, er schien seine Tochter zu verstehen, auch wenn er wohl nicht solch harte Worte gewählt hätte.

»Und wenn ich dir verspreche, dass ich mich um Linda kümmern werde?

Ich habe mir extra zwei Wochen Urlaub genommen. Linda liebt mich und ich liebe sie. Wir werden zwei herrliche Wochen miteinander verbringen.«

Als wollte Linda seine Worte bestärken, zog sie an seinem Hosenbein und lachte ihn mit der Unbeschwertheit eines kleinen Kindes an.

Augenblicklich bröckelte Annas Widerstand, versandete in den glücklichen Augen ihrer Tochter. Bernsteinfarben. Manuels Augen, die sie immer an ihn erinnern würden.

Sie wusste sogleich, sie würde diese Reise nun doch machen. Als Abschied.

Und als Neubeginn.

»Also gut. Aber wir werden jeden Tag miteinander telefonieren ... zumindest eine, zwei oder drei SMS schreiben.«

»Wie du möchtest.«

Wie du möchtest, wiederholte Anna stumm. Im Kopf. Mehr musste er nicht sagen, mehr war nicht nötig. Ihr Vater war die ausgleichende Kraft in der Familie. Schon immer gewesen. Dafür liebte sie ihn. Eilends ging sie die zwei Schritte auf ihn zu und umarmte ihn.

»Danke, Papa.«

Hedda stand ein wenig abseits. Eine Träne lief ihr leise über die Wange. Eine Träne der Freude.

4

Endlich waren sie im Flugzeug nach Miami. Dieses Mal saß Anna am Fenster. Auf dem Flug von München nach New York hatte sie den Mittelplatz innegehabt. Rechts neben ihr hatte ein Geschäftsmann gesessen. Zurückhaltend. Freundlich. Er hatte erst die ›Süddeutsche‹ ausgelesen und sich dann in irgendwelchen Akten vergraben. Wortlos hatte er ihr die gemeinsame Armlehne überlassen.

Hedda hatte nicht so viel Glück. Neben ihr setzte sich ein Amerikaner. Sehr vollschlank. Sein Alter konnten sie nicht schätzen. Vielleicht war er zwanzig, vielleicht auch vierzig. Ein buntes Hemd und eine braune Bermudashorts sollten Sportlichkeit vermitteln, doch der massige Körper sprach dagegen. Und rücksichtslos okkupierte er die gemeinsame Armlehne.

Anna sah ihre Freundin mitfühlend an. Leise flüsterte sie ihr ins Ohr:

»Sollen wir tauschen?«

»Unsinn. Sieh mal, da ist ja wieder unser ›Seemann‹!«

Beide sahen den Fremden, den ›Seemann‹, der sich setzte, augenblicklich mit lächelnden Augen an. Schon in München war er ihnen aufgefallen. Blauweiß gestreiftes T-Shirt, quer gestreift, mit einem roten Anker auf der linken Brust. Ein gewaltiger Rucksack, den er bei sich hatte, schien fast leer zu sein. Wie er den wohl als Handgepäck durch die Kontrolle bekommen hatte? Vielleicht hatte ihm seine sympathisch unbeholfene Art dabei geholfen. Ein Terrorist? Unsinn! Ein großer Junge, der auf Reisen geht.

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