Charles Dickens - Dombey und Sohn
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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.
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Paul war endlich in einen süßen Schlaf versunken und träumte von Florence, mit welcher er Hand in Hand durch schöne Gärten ging. Da kamen sie plötzlich zu einer großen Sonnenblume, die sich im Nu zu einer großen, runden, laut tönenden Messingplatte verwandelte. Er öffnete die Augen und fand, daß es noch dunkel, ein windiger, regnerischer Morgen war. Aber die wirkliche Platte ließ ihre schrecklichen Töne erschallen, welche die Zöglinge nach der Halle hinunterrief.
Er stand augenblicklich auf und fand, daß Briggs mit einem von Alp und Kummer gedunsenen Gesicht, so daß man kaum seine Augen sah, eben die Stiefel anzog, während Tozer in sehr übler Laune schaudernd dastand und sich die Schultern rieb. Weil Paul nicht daran gewöhnt war, konnte er sich nicht leicht selbst ankleiden und bat daher seine Zimmergenossen, sie möchten die Güte haben, ihm einige Schnüre zuzuknöpfen. Da aber Briggs bloß hierauf erwiderte: »Possen« und Tozer meinte: »Sonst nichts!« ging er, sobald er im übrigen fertig war, nach dem nächsten Stockwerk hinunter, wo er ein hübsches junges Frauenzimmer in ledernen Handschuhen an einem Ofen lehnen sah. Das Mädchen schien sich über sein Aussehen zu verwundern und fragte ihn, wo seine Mutter sei; als ihr aber Paul sagte, sie sei tot, nahm sie ihre Handschuhe ab und tat, was er verlangte. Außerdem rieb sie ihm die Hände, um ihn zu wärmen, gab ihm einen Kuß und bedeutete ihm, so oft er etwas der Art brauche – sie meinte damit seinen Anzug – so solle er nur nach Melia fragen. Nachdem Paul herzlich gedankt und ihr versprochen hatte, er werde dies gewiß tun, schlich er nach dem Zimmer hinunter, in welchem die Gentlemen ihre Studien aufnehmen sollten; als er aber auf diesem Wege an einer halb angelehnten Tür vorbeikam, rief ihm hinter derselben eine Stimme zu: »Ist dies Dombey?«
»Ja, Ma'am«, versetzte Paul, denn er erkannte darin die Stimme der Miß Blimber.
»Nur herein, Dombey«, versetzte die junge Dame.
Und Paul entsprach der Aufforderung.
Miß Blimber sah genau wieder so aus wie gestern, nur daß sie jetzt ein großes Halstuch anhatte. Ihre kleinen blonden Locken waren so kraus wie nur je; auch hatte sie bereits ihre Brille auf, so daß Paul gar zu gern hätte wissen mögen, ob sie sich am Ende nicht auch mit derselben schlafen lege. Das Stübchen war ihr eigenes und hatte einige Bücher als Ausstattung; aber Feuer war nirgends zu sehen. Miß Blimber fror es nie, und sie wurde nie schläfrig.
»Nun, Dombey«, sagte Miß Blimber, »ich mache einen Ausgang wegen meiner Konstitution.«
Paul wunderte sich, was dies sein möchte und warum sie bei so schlechtem Wetter nicht lieber den Bedienten fortschickte, um es zu holen; indes enthielt er sich jeder Bemerkung über den Gegenstand, da seine Aufmerksamkeit ganz von einem Häufchen neuer Bücher in Anspruch genommen war, mit denen sich Miß Blimber kürzlich beschäftigt zu haben schien.
»Es sind die deinen, Dombey«, sagte Miß Blimber.
»Alle, Ma'am?« fragte Paul.
»Ja«, entgegnete Miß Blimber; »und Mr. Feeder wird bald noch mehr für dich auftreiben, wenn du so fleißig studierst, als ich von dir erwarte, Dombey.«
»Danke schön«, sagte Paul.
»Ich mache also einen Ausgang wegen meiner Konstitution«, nahm Miß Blimber wieder auf, »und während ich fort bin – das heißt, von jetzt an bis zum Frühstück, Dombey – wünsche ich, daß du alles überliest, was ich dir in diesen Büchern angemerkt habe. Du sagst mir dann, ob du vollkommen verstanden hast, was du daraus lernen sollst. Verliere keine Zeit damit, denn du hast keine übrig, sondern nimm die Bücher hinunter und fange augenblicklich an.«
»Ja, Ma'am«, antwortete Paul.
Es waren ihrer so viele, daß das mittlere, obgleich Paul die eine Hand unter das unterste, die andere aber und sein Kinn auf das oberste legte, hinausglitt, noch ehe er die Tür erreicht hatte, und dann purzelten sie alle auf den Boden. Miß Blimber sagte: »O Dombey, Dombey, dies ist in der Tat sehr unachtsam«, und schichtete sie von neuem auf. Diesmal gelang es auch unter sorgfältiger Beachtung des Gleichgewichts, daß Paul zum Zimmer hinauskam und schon einige Treppen zurückgelegt hatte, ehe wieder einige davon Reißaus nahmen. Die übrigen packte er aber so fest, daß bloß auf dem ersten Boden und dann in dem Hausflur wieder eins abhanden kam. Die Hauptmasse legte er sodann in dem Schulzimmer nieder, worauf er abermals die Treppen hinaufstieg, um die Nachzügler zu sammeln. So war denn endlich die ganze Bibliothek beisammen, und er kletterte auf seinen Stuhl hinauf, um die Arbeit zu beginnen, ermutigt durch eine Bemerkung Tozers, der meinte, jetzt fange es bei ihm an. Dies war übrigens die einzige Unterbrechung, die bis zur Frühstückszeit stattfand. Bei dieser Mahlzeit, für die er jedoch keinen Appetit mitbrachte, war alles ebenso feierlich und gentil wie bei den andern, und nachdem sie beendigt war, nahm ihn Miß Blimber die Treppe hinauf.
»Nun, Dombey«, sagte Miß Blimber, »wie bist du mit diesen Büchern zurechtgekommen?«
Sie enthielten ein wenig Englisch und viel Lateinisch – Namen von Dingen, die Deklination von Artikeln und Substantiven, Übungen darüber und einleitende Regel – ein bißchen Orthographie, einen Blick in die alte Geschichte, ein paar in die neue, etliche Tabellen, zwei oder drei Tafeln über Maß und Gewicht und endlich einige allgemeine Belehrungsgegenstände. Nachdem der arme Paul Nummer zwei durchbuchstabiert hatte, fand er, daß er auch nicht die mindeste Vorstellung von Nummer eins hatte; Bruchstücke davon drängten sich ihm nachher in Nummer drei auf, und dies glitt mit in Nummer vier hinüber, welche sich ihrerseits auf Nummer zwei gründete. Er konnte deshalb durchaus nicht mit sich klar werden, ob zwanzig Romulusse einen Remus machten, ob hic, haec, hoc zum Apothekergewicht gehöre, ob ein Verbum stets sich nach einem alten Britonen richte, oder ob dreimal vier taurus ein Stier sei.
»O Dombey, Dombey!« rief Miß Blimber. »Dies ist ja entsetzlich!«
»Wenn Ihr's erlauben wolltet«, sagte Paul, »ich glaube, es würde schon besser gehen, wenn ich nur bisweilen ein wenig mit dem alten Glubb mich unterhalten dürfte.«
»Unsinn, Dombey«, sagte Miß Blimber. »Ich will nichts davon hören. Dies ist kein Platz für Glubbse irgendeiner Art. Ich sehe schon, Dombey, du mußt die Bücher eines nach dem andern vornehmen und dich zuerst mit dem Gegenstande A bekannt machen, ehe du überhaupt zu dem Gegenstande B übergehst, und nun sei so gut, das oberste Buch mitzunehmen, Dombey; du kommst dann wieder zu mir, wenn du den Stoff gemeistert hast.«
Miß Blimber drückte ihre Ansicht über Pauls Unwissenheit mit einer gewissen düstern Wonne aus, als hätte sie ein solches Resultat erwartet und freue sich, zu finden, daß sie in stetigem Verkehr bleiben würden. Paul entfernte sich, wie ihm geheißen worden, mit dem ersten Buche und arbeitete in dem Schulzimmer drauflos. Hin und wieder war ihm jedes Wort darin gegenwärtig; dann vergaß er sie aber insgesamt wieder und alles andere mit, und als er es zuletzt wagte, wieder hinaufzugehen, um das Gelernte herzusagen, verlor sich fast alles wieder aus seinem Kopfe, noch ehe er angefangen hatte; denn Miß Blimber schloß das Buch und sagte: »Nur zu, Dombey!« – ein Verfahren, das so deutlich ihre Bekanntschaft mit dem Inhalt verriet, daß Paul die junge Dame bestürzt ansah, als sei sie eine Art gelehrter Guy Faux oder eine künstliche Vogelscheuche, mit schulgerechtem Stroh dick ausgestopft. Gleichwohl machte er seine Sache nicht übel, und Miß Blimber, die ihn wegen des verheißungsvollen Anfangs lobte, versah ihn sogleich mit dem Gegenstand B, von dem er noch vor dem Mittagessen zu C und sogar zu D überging. Daß er so bald nach der Mahlzeit seine Studien wieder aufnehmen sollte, kam ihm sehr hart vor, denn er fühlte sich schwindlig, verwirrt und schläfrig. Indes erging es sämtlichen jungen Gentlemen ebenso, und dennoch mußten auch sie an ihre Studien gehen – einiger Trost wenigstens, wenn man's so nennen kann. Es war ein Wunder, daß die große Uhr in der Halle stets nur auf ihrer ersten Frage beharrte und nie sagte: »Gentlemen, wir wollen jetzt unsere Studien aufnehmen«; denn diese Phrase wurde jedenfalls oft genug in ihrer Umgebung wiederholt. Die Studien machten ihren Umgang wie ein großes Rad, und die jungen Gentlemen waren stets darauf geflochten.
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