Charles Dickens - Dombey und Sohn
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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.
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»O, es ist nicht nur abends, Papa«, versetzte das Kind; »auch am Tage, wenn ich in Florences Schoß liege und sie mir etwas vorsingt. Nachts träume ich sonderbare, wunderliche Dinge!«
Und er fuhr fort, seine Hände zu wärmen und sich Gedanken darüber zu machen, wie ein alter Mann oder ein junger Kobold.
Mr. Dombey war erstaunt, fühlte sich unbehaglich und wußte ganz und gar nicht, wie er die Unterhaltung fortführen sollte, so daß er sitzenblieb und seinen Sohn beim Schein des Feuers ansah, die Hand noch immer auf dessen Rücken liegen lassend, als würde sie dort durch magnetische Anziehung festgehalten. Einmal brachte er auch die andere Hand näher und drehte für einen Moment das kleine nachdenkliche Gesicht seinem eigenen zu; sobald er es aber wieder losgelassen hatte, suchte es aufs neue das Feuer und schaute auf die sprühenden Funken, bis die Wärterin erschien, um ihren Pflegling zu Bett zu bringen.
»Florence soll mich holen«, sagte Paul.
»Wollt Ihr nicht mit Eurer armen Wärterin Wickham kommen, Master Paul?« fragte die Dienerin mit großem Pathos.
»Nein, ich mag nicht«, versetzte Paul, sich wieder in seinem Armstuhl festpflanzend, als sei er der Herr im Hause.
Mit einem Segenswunsche über die liebe Unschuld entfernte sich Mrs. Wickham, und bald darauf erschien statt ihrer Florence. Das Kind stand augenblicklich mit großer Bereitwilligkeit auf und machte dabei, als es seinem Vater gute Nacht sagte, ein so viel heitereres, jüngeres und kindlicheres Gesicht, daß Mr. Dombey ganz erstaunt darüber war, obschon er über den Wechsel sehr beruhigt war. Nachdem die beiden das Gemach verlassen hatten, war es ihm, als höre er eine sanfte Stimme singen; er wußte von Paul, daß ihm seine Schwester vorzusingen pflegte, weshalb er neugierig die Tür öffnete, um zu hören und ihnen nachzusehen. Sie hatte den Kleinen auf ihren Armen und trug ihn mühevoll die große, weite, leere Treppe hinauf; Pauls Kopf lag auf ihrer Schulter, und seine Arme waren nachlässig um ihren Hals geschlungen. So ging es mit großer Anstrengung vorwärts; das Mädchen sang die ganze Zeit über, und bisweilen mischte Paul eine schwache Begleitung darein. Mr. Dombey sah ihnen nach, bis sie – freilich nicht, ohne unterwegs anzuhalten – die oberste Treppenstufe erreicht hatten und dort seinen Blicken entschwanden; aber auch dann schaute er noch immer aufwärts, bis die matten Strahlen des Mondes, die in melancholischer Weise durch das trübe Oberlichtfenster schienen, ihn nach seinem eigenen Zimmer zurücksandten. Beim Diner des nächsten Tages mußten sich Mrs. Chick und Miß Tor zum Zweck einer Beratung einfinden, und sobald das Tafeltuch entfernt war, eröffnete Mr. Dombey ihnen den Gegenstand, indem er ohne Rückhalt fragte, was denn eigentlich mit Paul sei und was Doktor Pilkins über ihn sage.
»Das Kind ist kaum so kräftig, als ich es wünschen möchte«, fügte Mr. Dombey hinzu.
»Mein lieber Paul«, versetzte Mrs. Chick, »mit deinem gewohnten glücklichen Scharfblick hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Unser Liebling ist nicht so kräftig, als wir wünschen, und der Grund dafür liegt darin, daß der Geist zu übermächtig in ihm wird. Seine Seele ist viel zu groß für seinen Körper. Wenn man nur bedenkt, wie das liebe Kind spricht!« sagte Mrs. Chick ihren Kopf schüttelnd. »Niemand würde es glauben. Erst gestern seine Ausdrücke, Lukretia, über Leichenbegängnisse! –«
»Ich fürchte«, bemerkte Mr. Dombey, sie ärgerlich unterbrechend, »daß einige von den Personen droben das Kind mit unpassenden Gegenständen unterhalten. Erst gestern abend sprach er zu mir von seinen – von seinen Knochen«, sagte Mr. Dombey, einen gereizten Nachdruck auf das Wort legend. »Was in aller Welt hat man da mit den – mit den – Knochen meines Sohnes zu schaffen? Hoffentlich ist er doch kein lebendes Skelett!«
»Ganz im Gegenteil«, erwiderte Mrs. Chick mit einem nicht zu beschreibenden Ausdruck.
»Will's aber auch meinen«, versetzte ihr Bruder. »Dann wieder Leichenbegängnisse! Wer spricht mit dem Kinde von Leichenbegängnissen? Wir sind doch keine Leichenbestatter, Stumme oder Totengräber, sollt' ich meinen.«
»Gewiß nicht«, entgegnete Mrs. Chick mit demselben tiefen Ausdruck, wie früher.
»Wer setzt ihm aber solche Dinge in den Kopf?« fragte Mr. Dombey. »In der Tat, ich war gestern abend in hohem Grade erschüttert. Wer setzt ihm solche Dinge in den Kopf, Louisa?«
»Mein lieber Paul«, entgegnete Mrs. Chick nach einer kurzen Pause, »diese Frage ist unnütz. Wenn ich gegen dich aufrichtig sein soll, so glaube ich nicht, daß Wickham eine sehr aufgeräumte, heitere Person ist – eine, wie soll ich sagen –«
»Eine Tochter des Momus«, ergänzte Miß Tor mit sanfter Stimme.
»Ganz richtig«, sagte Mrs. Chick; »aber sie benimmt sich ungemein achtsam, macht sich nützlich, wo sie kann, und ist durchaus nicht anmaßend. Ich habe in der Tat nie eine dienstwilligere Frauensperson gesehen. Wenn das liebe Kind –« fuhr Mrs. Chick im Tone einer Person fort, die, statt alles zum erstenmal zu sagen, das zusammenfaßt, über was man vorläufig völlig ins reine gekommen ist – »durch den letzten Anfall ein wenig geschwächt wurde und nicht ganz so gesund ist, als wir es wohl wünschen könnten – wenn in seinem System sich eine vorübergehende Entkräftung bemerkbar macht und es hin und wieder den Anschein hat, als könne er augenblicklich nicht gebieten über den Gebrauch seiner –«
Nach Mr. Dombeys kürzlichem Protest gegen die Knochen scheute sich Mrs. Chick, von Beinen zu sprechen, und wartete daher auf eine Einflüsterung von Miß Tor, die, ihrem Amte getreu, aufs Geratewohl das Wort »Glieder« hinwarf.
»Glieder!« wiederholte Mr. Dombey.
»Ich glaube, der Herr Doktor sprach diesen Morgen von Beinen, Louisa, ist es nicht so?« fragte Miß Tor.
»Ei freilich tat er das, meine Liebe«, entgegnete Mrs. Chick mit mildem Vorwurf. »Wie könnt Ihr mich nur fragen, da Ihr es ja selbst gehört habt? Ich sage, wenn unser lieber Paul vorübergehend den Gebrauch seiner Beine verlieren sollte, so ist das nur eine Zufälligkeit, die bei vielen Kindern in seinem Älter oft vorkommt und sich weder durch Sorgfalt, noch durch Vorsicht verhindern läßt. Je eher du das einsiehst und zugestehst, Paul, desto besser ist es.«
»Zuverlässig weißt du, Louisa«, bemerkte Mr. Dombey, »daß ich deine natürliche Liebe und Achtung für das künftige Haupt meines Hauses nicht in Frage ziehe. Ich glaube, Mr. Pilkins ist heute morgen bei Paul gewesen?«
»Ja«, entgegnete die Schwester. »Miß Tor und ich, wir beide waren anwesend. Miß Tor und ich, wir fehlen nie bei solchen Gelegenheiten. Es ist für uns einfach Ehrensache. Mr. Pilkins kommt schon einige Zeit täglich ins Haus, und ich halte ihn für einen sehr gescheiten Mann. Er sagt, die Sache sei nicht der Rede wert, und ich kann dir diese Versicherung gehen, wenn du einen Trost darin findest; aber er empfahl heute Seeluft. Ich bin überzeugt, Paul, daß das ein sehr weiser Rat ist.«
»Seeluft?« wiederholte Mr. Dombey, seine Schwester ansehend.
»Es liegt durchaus nichts Beunruhigendes darin«, sagte Mrs. Chick. »Sie ist meinem George und meinem Friedrich, als sie ungefähr in gleichem Alter waren, ebenfalls verordnet worden, und auch ich selbst mußte mich ihrer oftmals bedienen. Ich bin ganz mit dir einverstanden, Paul, daß vielleicht droben unvorsichtigerweise Gegenstände vor ihm zur Sprache kommen, mit denen man seinen jungen Geist besser verschonen sollte; aber ich weiß in der Tat nicht, wie dem bei einem Kind von so rascher Auffassungsgabe abzuhelfen ist. Bei einem gewöhnlichen Kinde hätte es gar nichts auf sich. Ich muß daher sagen, daß ich die Ansicht der Miß Tor teile; eine kurze Abwesenheit von diesem Hause, die Luft von Brighton und die leibliche sowohl als die geistige Erziehung einer so verständigen Frau wie z.B. Mrs. Pipchin ist –«
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