Charles Dickens - Dombey und Sohn

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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.

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»Nein, nein, nein«, entgegnete Florence, ihn abhaltend, als er eben im größten Eifer seine Schuhe ausziehen wollte. »Diese sind schon gut; ich komme ganz gut darin weiter.«

»Ei freilich«, erwiderte Walter, indem er seinen Fuß ansah, »meine sind um eine Meile zu groß. Was denke ich auch! Ihr könntet nie in meinen Schuhen gehen! Doch kommt mit, Miß Dombey. Wir wollen den Schurken sehen, der sich erdreisten wird. Euch jetzt zu belästigen.«

Bei diesen Worten schaute Walter mit unendlich wilder Miene umher und führte in der seligsten Stimmung Florence weiter. Sie gingen Arm in Arm ihrer Straße, ohne sich um das Erstaunen zu kümmern, das ihr Aussehen bei den Vorübergehenden erregte oder doch zu erregen imstande war.

Es wurde nachgerade dunkel, neblig, und am Ende fing es gar an zu regnen; aber sie kümmerten sich nicht darum. Beide waren zu sehr in die kürzlichen Abenteuer vertieft, welche Florence mit der unschuldigen Vertraulichkeit und Zuversicht ihrer Jahre erzählte, während ihr Walter zuhörte, als ergingen sie sich fern von dem Kot und Unflat der Themsestraße, allein unter den breiten Blättern und hohen Bäumen irgendeiner verlassenen Tropeninsel – ja es ist sehr gut möglich, daß er sich in diesem Augenblick sogar ein derartiges Bild vergegenwärtigte.

»Haben wir noch weit zu gehen?« fragte Florence endlich, die Augen zu dem Gesicht ihres Begleiters erhebend.

»Ah! beiläufig«, sagte Walter stehenbleibend, »laß mich sehen, wo wir sind. O! ich kenne mich aus. Aber die Geschäftslokale sind jetzt geschlossen, Miß Dombey. Es ist niemand dort. Mr. Dombey ist längst nach Hause gegangen. Vermutlich müssen wir auch nach Hause gehen – oder halt! Gesetzt, ich brächte Euch zu meinem Onkel, bei dem ich lebe – es ist ganz in der Nähe hier – und ließe mich in einer Kutsche nach Eurer Wohnung fahren, um dort zu sagen, daß Ihr wohlbehalten seid, und holte für Euch Kleider? Wäre nicht das das beste?«

»Ich denke so«, antwortete Florence. »Meint Ihr nicht? Was haltet Ihr davon?«

Während sie noch überlegend auf der Straße standen, kam ein Mann an ihnen vorbei, der Walter einen raschen Blick zuwarf, als ob er ihn erkannt hätte; er schien jedoch den ersten Eindruck für einen Irrtum zu halten und ging sogleich wieder weiter.

»Ei, ist das nicht Mr. Carter gewesen?« sagte Walter. »Carter in unserm Hause. Nicht Carter der Magazinverwalter, Miß Dombey – der andere Carter, der jüngere. – He, Mr. Carter!«

»Seid Ihr es wirklich, Walter Gay«, entgegnete der andere, indem er haltmachte und wieder umkehrte. »Ich habe es nicht glauben können, Ihr seid in so seltsamer Gesellschaft.«

Er hörte mit Erstaunen Walters hastiger Auseinandersetzung zu, und da er gerade unter einer Straßenlaterne stand, so bot er einen merkwürdigen Gegensatz zu den beiden jugendlichen Gestalten, die Arm in Arm neben ihm standen. Er war nicht alt, aber sein Haar war weiß und sein Körper gebeugt wie unter der Last einer schweren Sorge; auch zeigten sich in seinem hagern melancholischen Gesichte tiefe Linien. Das Feuer seiner Augen, der Ausdruck seiner Züge und sogar die Stimme, mit der er sprach – alles war gedämpft und erloschen, als läge der ihm inwohnende Geist in Asche. Er trug eine anständige, obgleich sehr einfache schwarze Kleidung, aber die einzelnen Teile derselben, nach dem allgemeinen Charakter seiner Figur geformt, schienen auf ihm zusammenzuschrumpfen und sich der bekümmerten Bitte anzuschließen, die der ganze Mann vom Kopf bis zu den Füßen ausdrückte – man möchte seiner nicht achten und ihn gehen lassen in seiner Geringfügigkeit.

Und doch war sein Interesse an der Jugend und den Hoffnungsvollen nicht mit den übrigen Funken seiner Seele erloschen, denn er beobachtete das eifrige Gesicht des Sprechers mit ungewöhnlicher Sympathie, zugleich aber auch mit einer nicht erklärbaren Miene von Sorge und Mitleid, wie sehr er sich auch Mühe gab, diese Äußerungen zu unterdrücken. Als Walter zum Schluß ihm die Frage vorlegte, die er eben mit Florence beraten hatte, blieb Carter noch immer stehen und sah ihn mit dem gleichen Ausdruck an, als lese er in dessen Gesichte ein Schicksal, traurig genug und nicht im Einklang mit der Heiterkeit des Augenblicks.

»Was ratet Ihr mir, Mr. Carter?« fragte Walter lächelnd. »Ihr wißt, so oft Ihr mit mir sprecht, gebt Ihr mir stets einen guten Rat, obschon es freilich nicht oft geschieht.«

»Ich denke, Euer Gedanke ist der beste«, antwortete er, von Florence auf Walter und dann wieder auf Florence zurückblickend.

»Mr. Carter«, sagte Walter, in welchem ein großmütiger Gedanke auflebte, »hier bietet sich eine Gelegenheit für Euch. Geht Ihr zu Mr. Dombey und werdet so der Bote einer guten Kunde. Es kann Euch nützlich werden, Sir. Ich will zu Hause bleiben. Geht Ihr.«

»Ich?« versetzte der andere.

»Ja. Warum nicht, Mr. Carter?« fragte der Knabe.

Er drückte ihm bloß die Hand zur Antwort, obschon es den Anschein hatte, als schäme und scheue er sich, auch nur dieses zu tun. Dann wünschte er ihm gute Nacht, riet ihm, sich zu beeilen, und ging weiter.

»Kommt, Miß Dombey«, sagte Walter, ihm im Weitergehen nachsehend, »wir wollen uns beeilen, daß wir schnell zu meinem Onkel kommen. Habt Ihr je Mr. Dombey von dem jüngeren Mr. Carter sprechen hören, Miß Florence?«

»Nein«, erwiderte das Kind sanft; »ich höre den Papa nicht oft sprechen.«

»Ach ja, es ist wahr; um so mehr Schande für ihn«, dachte Walter. Nach einer kurzen Pause, während welcher er auf das sanfte, geduldige Antlitz an seiner Seite niedergesehen hatte, bemühte er sich mit seiner gewohnten knabenhaften Lebhaftigkeit und Unruhe, den Gesprächsgegenstand zu ändern; und da ganz gelegen jetzt wieder einer von den unglücklichen Schuhen zurückblieb, machte er Florence den Vorschlag, er wolle sie auf den Armen nach dem Hause seines Onkels tragen. Trotz ihrer Ermüdung lehnte die Kleine lachend den Vorschlag ab, weil er sie fallen lassen könnte. Sie waren dem hölzernen Midshipman schon ziemlich nahe, und da Walter fortfuhr, verschiedene Vorgänge bei Schiffskatastrophen und andern ergreifenden Vorfällen zu erzählen, wo jüngere Knaben als er viel ältere Mädchen als Florence gerettet und triumphierend davongetragen hätten, so befanden sie sich noch in voller Unterhaltung darüber, als sie an der Tür der Instrumentenmacherswohnung anlangten.

»Holla, Onkel Sol!« rief Walter, in den Laden hineinstürzend und von dieser Zeit an für den ganzen übrigen Abend sehr unzusammenhängend und außer Atem redend. »Wir haben da ein wundervolles Abenteuer! Mr. Dombeys Tochter hier hat sich in den Straßen verirrt und ist durch eine alte Hexe von einem Weibsbild ihrer Kleider beraubt worden. Ich habe sie gefunden – nach unserm Hause gebracht, damit sie hier ausruhe – schaut her!«

»Gütiger Himmel!« rief Onkel Sol, gegen seinen Lieblingskompaß zurückprallend. »Es kann nicht sein! Na, das –«

»Nein, weder Ihr, noch jemand anders«, fiel ihm Walter ins Wort, dem begonnenen Satze vorgreifend. »Ihr wißt, niemand würde oder hätte es können. So! Wollt Ihr so gut sein, Onkel Sol, mir das kleine Sofa in die Nähe des Feuers rücken zu helfen? – Habt acht auf die Teller – richtet ihr etwas zum Essen her, wollt Ihr, Onkel? – werft diese Schuhe unter den Rost, Miß Florence – setzt Eure Füße zum Trocknen auf die Kaminstange – wie feucht sie sind! – ist das nicht ein Abenteuer, Onkel? Gott behüte mich, wie heiß es mir ist!«

Und Solomon Gills war es eben so heiß geworden, infolge seiner Teilnahme sowohl, als seiner großen Verwirrung. Er streichelte Florence den Kopf, drängte sie zum Essen, nötigte ihr Trinken auf, rieb die Sohlen ihrer Füße mit seinem am Feuer gewärmten Taschentuch, folgte seinem beweglichen Neffen mit Augen und Ohren, und hatte von nichts eine klare Vorstellung, ausgenommen, daß er unaufhörlich gegen diesen aufgeregten jungen Gentleman anprallte oder über ihn stolperte, wenn derselbe im Zimmer umherschoß und zwanzig Dinge auf einmal auszuführen versuchte, ohne überhaupt mit einem einzigen zustande zu kommen.

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