Aperçu II
Armin Andreas Pangerl
Armin Andreas Pangerl lädt ein zu einem weiteren Band seiner Alltagslyrik und bleibt sich auch in dieser treu.
Die Themen derer er sich annimmt wirken in der Überschrift und auf den ersten Blick alltäglich.
Die gewährten Einblicke in das, was ihn umtreibt offenbaren Anderes, Widersprüchliches und Verwirrendes. Sie lassen tief blicken, denn Armin Pangerl kehrt sein Innerstes nach aussen, macht sich verletzlich, bleibt unerbittlich ehrlich und direkt.
Beides vereinnahmt und zwingt den Leser, auf diese Weise aufgerüttelt und wachgeschüttelt, zu einer neuen Betrachtung dessen, was man als bekannt und selbstverständlich erachtete.
Dieter Fettel
Lahr
Mein Dank geht insbesondere an Dieter Fettel, der sich immer so selbstlos um meine Buchprojekte kümmert und auf alle Fragen eine Antwort und Meinung hat. Das trägt mich und ist nicht selbstverständlich.
Vielen Dank.
Armin Andreas Pangerl
Lahr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Vorwort Armin Andreas Pangerl lädt ein zu einem weiteren Band seiner Alltagslyrik und bleibt sich auch in dieser treu. Die Themen derer er sich annimmt wirken in der Überschrift und auf den ersten Blick alltäglich. Die gewährten Einblicke in das, was ihn umtreibt offenbaren Anderes, Widersprüchliches und Verwirrendes. Sie lassen tief blicken, denn Armin Pangerl kehrt sein Innerstes nach aussen, macht sich verletzlich, bleibt unerbittlich ehrlich und direkt. Beides vereinnahmt und zwingt den Leser, auf diese Weise aufgerüttelt und wachgeschüttelt, zu einer neuen Betrachtung dessen, was man als bekannt und selbstverständlich erachtete. Dieter Fettel Lahr
Danksagung Danksagung Mein Dank geht insbesondere an Dieter Fettel, der sich immer so selbstlos um meine Buchprojekte kümmert und auf alle Fragen eine Antwort und Meinung hat. Das trägt mich und ist nicht selbstverständlich. Vielen Dank. Armin Andreas Pangerl Lahr
Nicht zu ertragen Nicht zu ertragen Ich ertrage den momentanen Zustand nicht mehr wache ich doch mit Alpträumen auf und bin auch täglich immer wieder am Rande der Gedanken mich zu suizidieren. Das ist nicht gut aber ich fühle mich schmutzig und mir fehlt dir Bestätigung, dass ich etwas wert bin. Gestern mit der Kripo telefoniert und gedacht es wird wieder gut, wenn der Staatsanwalt ein Verfahren einstellt oder eröffnet. Beides ist mir egal.
Wirre Gedanken Wirre Gedanken Mir gehen ganz wirre Gedanken durch den Kopf. Angefangen von dem Willen ein gutes neues Blatt zu gestalten. Die Ideen kommen von alleine. Es ist mir egal ob es gefällig ist oder nicht. Mich beschäftigen die Bilder von August Walla mehr wie die von Picasso (was ihn aber nicht entwertet). Früher haben mich Pierre Alechinsky und die Gruppe Cobra beschäftigt. Gehe ich doch heute meinen eigenen Weg. Weit weg von der Gruppe Spur und so Leuten wie Heimrad Prem, der sich leider mit seiner Frau suizidiert hat. Nun könnte ich wieder meinen Lieblingsspruch einfügen. Ich bin nicht was ich bin.
Am Ende wird Stille sein Am Ende wird Stille sein Jeden Tag ein Stück Leben verlieren Jeden Tag ein Stück weniger Glück Am Ende wird nur eines sein Stille.
Bescheidenheit Bescheidenheit In meinem Raum bin ich ungestört und kann die Gedanken fangen. Unmenschlichkeit. Tragik des Menschlichen. Zwölfton Musik Kunst Weil. Die Vernichtung von allem. Ohne Bescheidenheit. Zeit. Kunst braucht Zeit. Meine Welt. Meine Bilder. Meine Tragik.
Corona
Der Virus ist perfekt
Gedanken Spitter:
Die Natur hilft uns
Am Ende wird Stille sein
Ich bin satt
Meine Nägel sind nicht mehr da,
Sprachlos
Statement
Umgang mit Krisen
Zwischen Traum und wach
Warten
Was, wenn
Zwischen den Sekunden
Was wäre
Zeit
Bewegung
Es wird Winter
=D5*125/E5/100
Nicht so fit
Satt
Helfen
Von Angst
Warum eigentlich
Kaffeemaschine
Ja was denn nun?
Stille
Plötzlich
Der Tod
About me
Impressum
Gedanken 2020
Ich ertrage den momentanen Zustand nicht mehr
wache ich doch mit Alpträumen auf
und bin auch täglich immer wieder
am Rande der Gedanken mich zu suizidieren.
Das ist nicht gut
aber ich fühle mich schmutzig
und mir fehlt dir Bestätigung,
dass ich etwas wert bin.
Gestern mit der Kripo telefoniert
und gedacht es wird wieder gut,
wenn der Staatsanwalt ein Verfahren einstellt oder eröffnet. Beides ist mir egal.
Mir gehen ganz wirre Gedanken durch den Kopf.
Angefangen von dem Willen ein gutes neues Blatt zu gestalten. Die Ideen kommen von alleine.
Es ist mir egal ob es gefällig ist oder nicht.
Mich beschäftigen die Bilder von August Walla mehr wie die von Picasso (was ihn aber nicht entwertet).
Früher haben mich Pierre Alechinsky und die Gruppe Cobra beschäftigt.
Gehe ich doch heute meinen eigenen Weg.
Weit weg von der Gruppe Spur und so Leuten wie Heimrad Prem, der sich leider mit seiner Frau suizidiert hat.
Nun könnte ich wieder meinen Lieblingsspruch einfügen.
Ich bin nicht was ich bin.
Jeden Tag ein Stück Leben verlieren
Jeden Tag ein Stück weniger Glück
Am Ende wird nur eines sein
Stille.
In meinem Raum bin ich ungestört
und kann die Gedanken fangen.
Unmenschlichkeit.
Tragik des Menschlichen.
Zwölfton Musik
Kunst Weil.
Die Vernichtung von allem.
Ohne Bescheidenheit.
Zeit.
Kunst braucht Zeit.
Meine Welt.
Meine Bilder.
Meine Tragik.
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