Gary Reich - Destination Berlin
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Teil 1 der Reihe «Destination Berlin», die mit zahlreichen Anekdoten, Wortspielen und -witzen, zahlreichen popkulturellen Referenzen und ironischen und zynischen Seitenhieben auf Ereignisse des Lebens den Beginn einer Reise in ein neues Leben erzählt.
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Aha. Da wir uns in Forchheim befinden, kann das ja nichts besonders aufregendes sein - dachte ich mir zumindest.
Ich drehte also meine übliche - bzw. für diesen Wochentag eher unübliche - Runde mit dem Fahrrad und dachte mir auf dem Rückweg, dass ich ja mal kurz beim ATSV einschlänkern könnte.
Und tatsächlich: Musik - und zwar „richtige“ Partymucke.
Wieder zu Hause angekommen beschloss ich dann ungewöhnlich spontan, an diesen Abend doch noch auszugehen. Immerhin lag der ATSV nur wenige Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. So what (says „Red Zac“).
Nach einer kurzen Dusche und ca. 30 Minuten später war ich also am umzäunten Sportgelände und hörte statt Musik nur irgendwelchen Hip Hop. Gaaanz toll.
Aber für solche Fälle habe ich ja meine „3-Runden-Regel“:
Ich drehe drei Runden um den Veranstaltungsort (meistens genügend Zeit, um einschätzen zu können, ob da auch noch andere Musik gespielt wird) und wenn mir die Musik dann immer noch nicht gefällt, dann geh ich wieder heim. Diese Regel hat sich schon bei so mancher Open-Air-Veranstaltung und Discotheken-Besuch bewährt.
Nach der dritten Runde wurde zwar kein Hip Hop mehr gespielt, aber musiktechnisch war das irgendwie immer noch nicht so das Gelbe vom Ei.
Aber eine innere Stimme hielt mich trotzdem vom Heimweg ab. Stattdessen begab ich mich genau in die entgegengesetzte Richtung.
Am Stadtrand Richtung Autobahn gab es - so hatte ich es zumindest einige Wochen zuvor gelesen - eine Bar. Dorthin musste ich zwar gut 25 Minuten laufen, aber da ich mich an diesem Abend ohnehin schon von meinem gemütlichen Sofa aufgerafft hatte, konnte ich diesen kleinen Umweg nun auch noch in Kauf nehmen - und vielleicht würde es sich ja lohnen.
Spoiler: Nein, tat es nicht! Zumindest nicht direkt, sondern über Umwege …
Ich war der einzige Gast und nach einem Bier wollte der Betreiber die Bar dann gegen 22:30 Uhr schließen. Immerhin konnte ich einen Haken hinter „mal eine neue Bar ausprobiert“ setzen.
Da das Veranstaltungsgelände des ATSV ohnehin auf dem Heimweg lag, wollte ich noch einmal kurz vorbeischauen, ob da überhaupt noch etwas los wäre - immerhin war es schon fast 23 Uhr und somit eigentliches Ende jeglicher Open-Air-Veranstaltung in Forchheim.
Nachdem ich mich einige Minuten in der Nähe des Eingangs aufgehalten und nun den nötigen Schwung für den restlichen Heimweg hatte, sprach mich aus dem Dunkel plötzlich eine junge Dame an.
„Entschuldigung, weißt Du zufällig was das hier für eine Veranstaltung ist?“
Erst wollte ich instinktiv meine Arme nach oben reißen und ihr meinen Geldbeutel übergeben.
Wir kamen schließlich ins Gespräch und sie erzählte mir, dass Sie mit dem Fahrrad eigentlich auf eine Geburtstagsfeier einer Freundin fahren wollte und beim Vorbeifahren hier Musik gehört hätte.
Sie war 19 und ich noch keine 30. Und es war Sommer.
Überraschenderweise unterhielt ich mich - anders als sonst mit mir unbekannten Menschen - normal mit ihr, ohne ihr als Abwehrreaktion schlechte Witze oder dämliche Sprüche um die Ohren zu hauen.
Ok, als sie mir ihren Namen („Ursula, aber alle nennen mich Uschi“ ) genannt hatte, konnte ich mir ein „Darauf reimt sich ja gar nichts - außer Sushi“ nicht verkneifen - aber das schien sie zumindest nicht abzuschrecken. Interessant …
Stattdessen kam von ihr der Vorschlag, ob wir uns das Ganze Spektakel denn nicht mal gemeinsam von innen (also dem inneren Außen) anschauen wollen. Ich mag Frauen, die den ersten Schritt wagen - denn hierfür fehlt mir jegliche Begabung, manch einer würde auch sagen: Mut
Zu meiner großen Überraschung war die Veranstaltung noch - ganz forchheim-untypisch - bis in die frühen Morgenstunden geplant und natürlich ging der Eintritt und das erste Bier Teilzeit-Gentleman-like auf mich.
Und was soll ich sagen: Wir haben uns gute 4 Stunden über alle möglichen Themen unterhalten, u.a. auch über Politik, Religion, dem Sinn des Lebens - also alle Themen, die man bei einem ersten Treffen eigentlich vermeiden sollte.
Aber irgendwie hat sich dabei ein teilweise recht tiefsinniges Gespräch ergeben. Und ich hatte sie schon mal vorsorglich zu meiner nächsten Geburtstagsfeier eingeladen.
In acht Monaten! Planung ist alles …
So gegen halb vier Uhr morgens wurden die Gäste dann so langsam musikalisch zum gehen „motiviert“ und wer sich von der Rausschmeißer-Musik nicht zum Gehen bewegen ließ, tat dies wohl spätestens nach der Schließung der Bar.
Als Gentleman habe ich sie noch zu ihrem Fahrrad begleitet, mich für den tollen Abend bedankt, ihr eine gute Heimfahrt gewünscht und ´nen Drückerchen gab´s von ihr auch noch.
Ich mag zwar keine Umarmungen, aber in diesem Fall war es irgendwie ok für mich.
Auf dem Heimweg fiel mir dann auch prompt ein, was ich vergessen hatte: Sie nach ihrer verdammten Telefonnummer zu fragen! So ein verdammter Mist!
Bis zur Ankunft an meiner Wohnung fielen mir noch zahlreiche weitere (meist nicht jugendfreie) Schimpfwörter für mich selbst ein.
Zu diesem Zeitpunkt war mir natürlich noch nicht klar, wie unglaublich einfach es sein würde, sie ausfindig zu machen und welche Unruhen sie acht Monate später auf meiner Geburtstagsfeier auslösen würde …
78
Der Fluch der vier (Bluts-)Brüder
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Die Mutter, das war (oder ist - keine Ahnung, ob sie noch lebt) die Mutter meines Erzeugers: Hilde
Ich vermeide mittlerweile bei ihr den Begriff „Oma“, ähnlich wie bei meinem Erzeuger den Begriff „Vater“.
Die vier Kinder sind Georg (mein Erzeuger), Mike, Udo und Anders - und jeder von ihnen ist tatsächlich in einer anderen Jahreszeit geboren worden.
Udo (aufgrund seiner Statur hinter vorgehaltener Hand auch „Specki“ genannt) hat einen Sohn und eine Tochter - die einzige Enkelin von Hilde und dadurch ihr ganzer Stolz.
Seine Frau heißt Karin und kommt ursprünglich aus Berlin. Wahrscheinlich bin ich über sie das erste Mal direkt mit dem Berliner Dialekt in Berührung gekommen.
Er, bzw. sie hatte auch das muntere Partner-wechsle-dich-Spielchen eingeläutet, was sich letztendlich fast auf die ganze Familie ausbreiten sollte.
Die Trennung zwischen Karin und Udo erfolgte 2002 oder 2003. Sie nahm den Sohn mit und die Tochter blieb bei Udo.
Fun Fact: Er und Peggy wurden schließlich nach der Trennung von meinem Erzeuger ein Paar - man könnte also sagen:
Sie blieb in der Familie.
Ach so, falls ihr euch fragt: „Wer ist denn eigentlich Peggy?“ - Dazu komme ich später noch …
Mein Erzeuger Georg ist der jüngste der vier Brüder, hat zwei Söhne (meine Wenigkeit und meinen Bruder), hat 1993 eine kleine Firma übernommen und aus diesem kleinen, miesen Saftladen einen etwas größeren … ähh … naja ... gemacht.
Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich an das Ende sehe …
Er nahm sich wohl seinen Bruder Udo zum Vorbild und trennte sich 2004 von seiner Frau, also meiner Mutter.
Mike hat zwei Kinder, davon eines mit seiner Frau, die ebenfalls Karin heißt. Er war wohl früher dem Alkohol nicht gerade abgeneigt (hat das Ganze aber mittlerweile seit vielen Jahren im Griff), ist der älteste der vier Brüder, ein Spaßvogel, aber nicht unbedingt der mit dem ausgeprägtesten Rückgrat.
Sein Sohn Mark heiratete jung (weil ein Kind unterwegs war), trennte sich aber wenig später wieder von seiner Frau.
Mike und Karin haben sich wohl Jahre später ebenfalls scheiden lassen ...
Anders ist das schwarze Schaf der Familie. Er ist ebenfalls Alkoholiker, hat weder Frau noch Job und kommt jeden Sonntag zum Essen zu seiner Mutter Hilde.
Er und mein Erzeuger liegen seit Jahren im Clinch - warum weiß eigentlich keiner mehr so genau. Diverse Schlichtungsversuche blieben erfolglos und Familientreffen werden meistens so gelegt, dass einer der beiden nicht anwesend ist, oder sie sich zumindest in verschiedenen Räumen aufhalten können.
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