Lorenz Solcà
Reich werden mit Megatrends
… bis zu 1500% Rendite im Schlaf!
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Lorenz Solcà Reich werden mit Megatrends … bis zu 1500% Rendite im Schlaf! Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
Kapitel 1: Warum Aktien?
Kapitel 2: Was sind Trendfolge-Aktien?
Kapitel 3: Wie erkenne ich Megatrends?
Kapitel 4: Spass und Schwung in die Finanzen bringen
Kapitel 5: Die Pointe
Fazit
Bonus-Kapitel 6: Automatisiert Geld verdienen mit Digital Marketing
Nachwort
Risiken und Rechtliche Hinweise
Impressum neobooks
Reich werden mit Megatrends
… bis zu 1500% Rendite im Schlaf!
Die Börse geniesst In Deutschland einen durchzogenen Ruf. In der Schweiz - obwohl als Finanzplatz durchaus renommiert - und ebenso in Österreich ist es nicht anders. Viele Leute haben Hemmungen, ihr Erspartes in Aktien zu investieren und suchen vermeintlich einen sicheren Hafen in Immobilien oder mit Sparkonten. Das einzige, was sie so mit Sicherheit haben, sind Verluste, da die Zinssätze von Konten bei den Banken minimal wenn nicht sogar negativ sind und das Immobiliengeschäft ein gerüttelt Mass an Expertise benötigt, um wirklich rentabel zu sein. Wenn man bei all dem noch die Teuerung berücksichtigt, dann sieht es noch bitterer aus.
Die Aktionärsquote in Deutschland liegt unter 10%, wenn man die Fonds dazu zählt dann beträgt sie immerhin ungefähr 15%. Im 2020, ausgerechnet im Pandemie-Jahr, stieg der Anteil der Aktionäre in Deutschland leicht an.
Wie sieht es in Amerika aus, dem Land mit den größten Handelsplätzen der Welt? Dort profitieren die Börsen mehr vom Interesse ihrer Einwohner. Etwa ein Viertel der Bevölkerung handelt mit Aktien als Wertpapier, etwas mehr noch sind es in Japan und - man höre und staune - auf dem ersten Platz befinden sich die Niederlande mit 30%, dem Land, deren Bevölkerung sich am stärksten am Aktienhandel beteiligt.
Das Ziel dieser Zeilen ist es, nüchtern zu illustrieren, wo die Chancen und Risiken der Börse sind. Es geht darum, aufzuzeigen, wie man sinnvoll und sicher investiert, wie man verhindert, dass das Vermögen auf der Bank dahinschmilzt und wie man die Spreu vom Weizen trennt. Es geht also nicht um Zockerei, Schnell-reich-Märchen oder andere Casino-Methoden. Es geht um nachhaltiges, entspanntes und sicheres Investieren in Sachwerte. Ich bin überzeugt, dass Sie dank überschaubarer, griffiger Tipps anstelle von langatmigen, ausufernden Börsentheorien, die leider in der einschlägigen Literatur weit verbreitet sind und die Leute eher abschrecken, so am meisten profitieren können. Sie sollen unter wohldosierter Zuhilfenahme von Expertenwissen selber fähig werden, eine vernünftige Mischung mit erfreulichen Anlagen zu realisieren und davon ausgehend in der Lage sein, selber zu entscheiden, wieviel Risiko Sie dieser an sich sehr sicheren Anlage beimischen möchten, um den Spaßfaktor ein bisschen zu erhöhen.
(Quelle: www.pexels.com)
In einem abschließenden, zusätzlichen Kapitel werde ich Ihnen dann noch einen kurzen Einblick in eine weitere Möglichkeit geben, mit der man ähnlich wie bei gut funktionierenden Investments sein Geld sozusagen im Schlaf vermehren kann. Es geht um Digital Marketing, also computerbasierte Geschäftsmethoden, die einerseits sehr verlockend sind, weil sich immerhin die Möglichkeit bietet, sich quasi automatisiert „nur“ noch als Vermittler zwischen den Produkthersteller und den Käufer einzuklinken und an den Abschlüssen mitzuverdienen. Wie wir sehen werden, ist aber auch dieses Feld nicht frei von Fallstricken oder zumindest teuren Umwegen, weshalb ich als Essenz meiner persönlichen Erfahrung nur eine sehr überschaubare Auswahl aufzeigen werde, die aber dafür auch wirklich funktioniert.
Ich bin Schweizer – dies teile ich Ihnen ganz losgelöst vom finanzlastigen Inhalt dieses Buches mit, aber als Legitimation dafür, dass ich Doppel-S immer als „ss“ schreibe, das ß ist bei uns nicht gebräuchlich bzw. wohl eine Überforderung – ich danke also im Voraus für Ihre Grosszügigkeit oder doch Groß…, ach, lassen wir’s.
(Quelle: www.pexels.com)
Viele Menschen schrecken vor Aktieninvestments zurück mit der Begründung, dass wir uns in unberechenbaren Zeiten befänden. Es gehört sozusagen zum guten Ton, der Entwicklung der Weltwirtschaft mit Pessimismus zu begegnen. Dabei wird oft vergessen, dass es sogenannt „normale Zeiten“ in der Geschichte gar nie gegeben hat und auch nie geben wird. Als Nachweis müsste eigentlich das Jahr 2020 genügen, das trotz eines mustergültigen „schwarzen Schwanes“ in Form des Coronavirus als gutes Jahr in die Börsengeschichte eingehen wird. Wer sogar den Mut hatte, genau dann in den Markt einzusteigen, als die Stimmung und somit auch die Börsenkurse im Keller waren, konnte sich am Ende des Jahres über grossartige Gewinne freuen.
Wir teilen den allgemeinen, unreflektierten Pessimismus nicht. Neben zweifellos problematischen Entwicklungen stehen auch hochspannende, teilweise disruptive Entwicklungen an. Das weltweite Wirtschaftswachstum entwickelt sich stetig weiter und wir werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Zeugen von gewaltigen wirtschaftlichen Veränderungen sein. Neue, fortschrittliche Technologien, Green Technologies, von der Digitalisierung beflügelte Entwicklungen der Infrastrukturen auf dem Weg zu immer intelligenteren Städten sind nur einige Stichworte, die durchaus auch Optimismus aufkommen lassen sollten.
Also, die Zeiten sind ungewöhnlich, so wie immer. Was uns noch ganz viele Jahre begleiten wird, sind ansteigende Inflationsraten, die zur Folge haben, dass Geld an Wert verliert und Sachwerte an Wert gewinnen. Um das Finanzsystem zu stabilisieren, werden die Notenbanken dies noch auf ganz lange Sicht nicht durch höhere Zinsen bekämpfen.
Die Ängste, die die Bevölkerung vor den Börsen abschreckt, sind somit irrational, obwohl es auch in Zukunft zu Aktienbaissen und sogar zu Crashs kommen wird. In diesen Phasen werden die Börsen dann wieder mit viel medialer Aufmerksamkeit bedacht und die Verlierer sind diejenigen Anleger, die sich am Tiefpunkt einmal mehr vom Aktienmarkt distanzieren, obwohl nach jedem Crash immer wieder ein Aufschwung und nach jeder Baisse eine Hausse folgt.
Da die Aktienmärkte in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind, kritisieren einige pessimistisch eingestellte Analysten, dass Aktien heute vergleichbar teuer seien, nämlich etwa so wie Im Jahr 2000. Dazu ist zu sagen, dass die Kurs-Gewinn-Verhältnisse angesichts der konstant tiefen Zinsen naturgemäss tendenziell ansteigen müssen. Der Vergleich zum Jahr 2000 hinkt insofern, als man damals noch von Zinsrenditen von knapp 6% ausgehen konnte. Mit den mittlerweile zur Realität gewordenen Negativrenditen befinden wir uns in einer gänzlich anderen Situation. Es kann nicht die Rede davon sein, dass die Aktienmärkte zu teuer sind. Sie werden vielmehr insgesamt im Verlaufe dieses Jahrzehnts noch signifikant steigen und somit noch deutlich teurer werden. Wohl dem, der sich rechtzeitig positioniert hat.
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