Frank Pfeifer - Der Junge mit dem Feueramulett - Der heilige Vulkan

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Der Junge mit dem Feueramulett: Der heilige Vulkan: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie lassen sich nicht aufhalten!
Nur knapp sind Kard und Madad dem brutalen Laoch und seinen Bestien entkommen, doch er ist ihnen weiterhin auf den Fersen. Jetzt zählt jeder Tag! Auf dem Weg in die Alte Stadt treffen sie auf allerlei seltsame Gestalten – sind es Freunde oder Feinde? Werden sie den Heiligen Onchu finden, der das Minas-Schwert weihen soll? Hat Wallas ihnen die ganze Wahrheit gesagt? Und ist Kard vielleicht tatsächlich ein Drachenprinz?
Band 2 der Fantasy-Saga

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»Und eines nachts«, berichtete Arschimaedes weiter, »als ich mal wieder durch die Winxfelder zu diesem Mädchen schlich, landete ich in einem kreisrunden Kreis mitten im Gras.«

»Kreise sind immer kreisrund, du Hirni.«

»Das kommt auf die Perspektive an. Von schräg oben sieht ein Kreis wie eine Ellipse aus.«

»Quadratquatsch.«

Bevor sich Arschimaedes und Oiklihd richtig in die Wolle bekamen, hakte Madad nach. »Yo, das mit den Kreisen im Gras, das kennen wir auch. Was hat es damit auf sich?«

Alle drei Respektlosen atmeten synchron tief ein und begannen alle gleichzeitig zu reden. »Kreisrund müssen sie sein…Winxbier…keine Ahnung wieso…hoppel, hoppel, hoppel…Neumond, Vollmond, egal…«

»Äh, ich verstehe kein Wort. Könnt ihr euch mal darauf einigen, wer erzählt? Vielleicht du, der Despot?« Madad schaute, auch wenn das niemand registrieren konnte, da sein gesamter Kopf unter seinen Haaren begraben war, fragend in die Runde.

»Nein, niemand fragt den Despoten, ob er etwas tun soll oder will oder kann. Der Despot tut es einfach. Daher bestimme ich, dass nicht ich, sondern Puetontagoras die Geschichte erzählen soll.«

Puetontagoras, Mensch, vielleicht um die vierzig, normale Statur, nicht zu groß, nicht zu klein, dunkler Vollbart unter kleinen blauen Augen und mächtiger Nase, atmete tief ein. Dann strich er sich die Krümmel weg, die auf seiner dunkelblauen, mit sinnlosen Buchstabenkombinationen (sin, cos, lim) bestickten Hose, gelandet waren. Er legte auch das Winxbrot, an dem er bisher geknabbert hatte, zur Seite. Dann wandte er den Blick zu den Riesenkaninchen, die versuchen, Grasbüschel herauszuziehen, die sich in den Fugen und Rissen des Platzes versteckten.

»Diese Tiere, ha.« Dann schwieg Puetontagoras eine Weile und schaute vielsagend in die Runde. Kard, jetzt tatsächlich neugierig, wollte dem vielsagend Schweigenden ein wenig auf die Sprünge helfen.

»Ja? Diese Tiere?«

»Ha, diese Tiere, ha, du denkst, ha, du siehst einfach nur große Kaninchen, ha, was, ha?«

Langsam dämmerte es Kard, wieso Puetontagoras bei den Respektlosen war. Das kurze Lachen, was er ständig von sich gab, hatte eine enervierende Wirkung auf seine Zuhörer. Die beiden anderen Respektlosen schienen sich aber schon daran gewöhnt zu haben. Sie zeigten auf jeden Fall kein Zeichen von Unruhe oder übler Laune. Ein Beispiel, dem Kard folgen wollte.

»Aber, ha, diese Tiere….«, langes Schweigen, »sind Kinder der Mathematik«. Vielsagender Blick in die Runde. »Dies offenbaren sie, ha, wenn sie zu viel Schoff getrunken haben.«

»Wartet mal«, in Madads Stimme konnte man ein gewisses Glucksen hören. »Die Kaninchen trinken Schoff?«

»Sie trinken Bier aus Winx,

dann drehen sie sich links,

und machen einen Kreis,

ganz ohne Scheiß.«

»Wieso…?« Kard schaute die Respektlosen fragend an.

»Ha, wieso, wieso. Ha! Das ist ein Zeichen. Ha. Sie senden Zeichen. Ha.«

»Na was denn jetzt? Was für Zeichen? Ein Kreis ist ein Kreis ist ein Kreis?« Madad schien fast ein wenig verärgert.

»Ha, ein Tier, das einen perfekten Kreis hüpft? Welches andere Tier macht das? Wir haben sie alle ausgemessen. Die kleinen Kreise, die großen Kreise. Alle sind perfekt. Es kann, ha, da nur eine Antwort geben, ha!«

Schweigen.

»Ja, und?« Kard war jetzt schon ganz unruhig. Puetontagoras machte es auch wirklich spannend.

»Die Riesenkaninchen stammen nicht von dieser Welt! Ha! Sie sind Außerharagorische! Ha. Und senden Zeichen an ihre Brüder und Schwestern. Ha. Eines Tages werden sie vom Himmel steigen und alle Riesenkaninchen Haragors wieder mitnehmen. Ha.«

Jetzt schwiegen erst einmal alle. Genau, dachte Kard. Außerharagorische Riesenkaninchen. Klar wie Kloßbrühe. Was denn sonst? Was für ein Riesenschwachsinn. Was für eine Respektlosigkeit gegenüber den Göttern! Ich glaube, Puetontagoras läuft nicht ganz rund.

»Also mit diesen Kreisen im Winxgras senden die Riesenkaninchen Zeichen an die Götter?« Madad versuchte sich auch einen Reim auf das Gesagte zu machen.

»Nein, ha, nein. Nicht an die Götter. An die Außerharagorischen. An ihre Brüder und Schwestern.«

»Aber da oben,« Madads Haarbüschel drehte sich und nur Kard ahnte, dass da gerade ein Cu mit seiner Schnauze in den Himmel wies, »da sehe ich Sonne, Mond und Sterne. Wolken. Regentropfen. Alles Elemente des Göttlichen, mag es nun Branu oder Goiba sein.«

»Ihr, ha, Ungläubigen.«

»Äh, wieso, ihr seid doch die Ungläubigen.«

»Nein, alles ist Mathematik.«

Kard, dem der Kopf brummte, und der seiner Verwirrung irgendwie Herr werden wollte, bat um einen Becher Schoff. Dies wirkte für die Respektlosen wie eine Zauberformel. Sofort war alles Außerharagorische vergessen, die Riesenkaninchen mutierten zu ganz normalen Transportkaninchen und man unterhielt sich fortan über den Weg, den man noch zur Alten Stadt bewältigen musste. Außerdem über das Wetter und, dank Arschimaedes, über die Schönheit gewisser Torakmädchen.

Am nächsten Morgen war es Kard ganz übel. Und das lag nicht an dem stetigen Auf und Ab, am Durchschütteln seines ganzen Körpers und insbesondere seines Magens, wie es der Ritt auf Riesenkaninchen notwendigerweise mit sich brachte. Schlimmer als diese körperlichen Strapazen war der Umstand, dass die Respektlosen ihre gottlosen Reden schwingen konnten, ohne sofort von Goiba oder Branu zermalmt zu werden. Hatten ihn die Govas im Waisenhaus nicht beigebracht, dass nur die Demut vor dem Willen der Götter einem das Überleben sicherte? Dass man, wenn man schon nicht wie sie selbst seine ganze Existenz im Dienste eines Gottes stellen wollte, den Göttern stets Opfer bringen musste, um sie gewogen zu halten? Und wie oft hatte Kard dankbar an Branu oder gar Goiba gedacht, wenn er mal wieder einer scheinbar ausweglosen Situation, etwa einem wütenden, zahlungsunwilligen Kunden, unverletzt entkommen war? Und was musste er jetzt ansehen? Da hoppelte der kleine Oiklihd da vorne auf seinem Riesenkaninchen und sang lauthals ein Spottlied auf Goiba. Er hatte zwar zugegeben, dass er das niemals machen würde, wenn eine Wache in der Nähe war, aber hatte nicht Goiba selbst ihre Ohren überall? Auch wenn er es Oiklihd nicht direkt wünschte, aber es wäre ungemein beruhigend gewesen, wenn genau in diesem Augenblick ein dicker, schwarzer Felsbrocken aus den Wolken geflogen käme, um den Sänger unter sich zu begraben. Aber es geschieht nichts. Einfach gar nichts. Waren die Götter gar nicht darauf bedacht, dass man sie ständig lobpreiste? Schliefen sie vielleicht auch mal oder kümmerten sie sich, Kard erschrak über diesen Gedanken, auch mal um Außerharagorisches? Diese und andere Gedanken schwirrten ihm zwischen den Ohren herum. Der innere Lärm, der so verursacht wurde, machte Kard derart konfus, dass ihm ganz schlecht wurde.

Plötzlich bemerkte Kard die Stille. Oiklihd hatte aufgehört zu singen, man hörte nur noch das leise Rauschen des Windes und das sich jetzt verlangsamende Gehoppel ihrer Reittiere. Kard strich sich die Haare aus dem Gesicht, beendete die Betrachtung seiner Innenwelt und schaute nach vorne. Das Herz rutschte ihm in die Hose. Vor ihnen hatten dutzende Wachen eine Straßensperre errichtet. Das schwarz-rote Banner Flanakans wehte im Wind und Kard konnte deutlich die Schwerter und Speere sehen, deren Metall das Sonnenlicht reflektierte. Oh Branu, Goiba, all ihr Götter, ist das Euer Zeichen? Madad musste seine plötzliche Nervosität bemerkt haben.

»Wir sind Wahter, vergiss das nicht, Kard. Ich kann keine Faolskis riechen. Wir müssen hier nur das übliche Schauspiel bieten, dann wird das schon gut gehen.«

»Gut, gut, gut.« Kard atmete mehrmals tief ein. Keine Faolskis, das ist gut. Das ist sogar sehr gut. Würde es etwas nützen, Goiba um Beistand zu bitten? Würde sie sein Gebet erhören, während sie sich noch wenige Augenblicke zuvor angesichts der Schmählieder taub gestellt hatte?

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