Du fühlst dich nicht geliebt und nicht geehrt, egal wie positiv du die Beziehung sehen willst.
Zweifel, ob er dich liebt und ob er der Richtige ist, kommen immer wieder auf und lassen sich nicht vertreiben.
Du bist unglücklich und ständig deprimiert.
Du hast Angst.
Dein Partner ist gewalttätig, sei es körperlich oder verbal.
Du schämst dich für dich selbst oder für den Partner.
Du fühlst dich nicht frei und entspannt.
Du kritisierst dich selbst ständig und machst dir auch ständig Vorwürfe.
Du hast das Gefühl, dass du dich ständig aktiv bemühen musst, um ihm zu gefallen.
Dein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein leiden unter der Beziehung.
Du hast Minderwertigkeitskomplexe, und du fühlst dich hässlich.
Du kannst dich nicht fallen lassen.
Der Partner kontrolliert dich zu sehr.
Dein Partner versucht, über dich zu bestimmen.
Dein Partner kritisiert dich die ganze Zeit.
Dein Partner verachtet dich.
Du stagnierst mit allem, seitdem ihr zusammen seid. Du kommst beruflich und gesellschaftlich nicht weiter.
Du ziehst dich zunehmend von Familie, Freunden und ähnlichem zurück.
Du hast ständig Muskelkater, Schlafstörungen, Essstörungen, Migräne und andere psychosomatische Beschwerden (Depressionen, Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, schmerzhafte Regel, Hautprobleme, gravierende Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme) seit ihr euch kennt.
1 Wie erkennst du, dass dein Partner dich nur ausnutzt?

Ob dein Partner es ehrlich mit dir meint oder dich nur ausnutzt, erkennst du daran:
Der Partner ist nur nett zu dir, wenn er etwas von dir will.
Dein Partner ist neidisch auf dich.
Dein Partner freut sich nicht über deine Erfolge.
Der Partner lässt dich im Stich, wenn du seine Hilfe brauchst.
Der Partner verschwindet nach dem Sex mit dir sofort.
Der Partner verleugnet dich und will sich nicht mit dir in der Öffentlichkeit zeigen.
Der Partner stellt dich seiner Familie oder seinen Freunden nicht vor.
Der Partner ist unehrlich, lügt und klaut sogar.
Dein Partner vergleicht sich ständig mit dir.
Der Partner macht dir zu viele Komplimente, selbst wenn sie unpassend sind.
Der Partner macht viele Versprechungen, gibt sich aber keine Mühe, diese zu halten.
Der Partner spricht kaum über gemeinsame Zukunftspläne.
Der Partner plant viele Projekte, die er mit dir machen will, hat aber am Abend die Hälfte schon vergessen oder widerspricht sich selbst.
Der Partner ist zu oberflächlich und undurchsichtig.
Der Partner nimmt fast immer und gibt selbst nichts, außer Versprechen.
Der Partner findet immer einen Grund, warum er für gemeinsame Dinge nicht zahlen kann oder keine Zeit investieren kann.
Der Partner macht Zukunftspläne, ohne dich einzubinden oder macht überhaupt keine Pläne mehr.
Der Partner sagt, er würde dich lieben, geht aber oft fremd (vor allem in europäischen Beziehungen).
Den Partner interessiert es nicht, wie es dir geht.
Der Partner erpresst dich mit Liebesentzug, um etwas zu bekommen oder dich dazu zu bringen, etwas Bestimmtes zu tun.
1 Wie erkennst du, dass er sich selbst liebt?

Du liebst dich, indem du Dinge tust, die dir und anderen Menschen guttun. Die positive Liebe muss immer diese Komponente beinhalten: „Den Anderen, bzw. dem Umfeld etwas Gutes tun.“ Deine Selbstliebe darf nicht auf Kosten der anderen, sondern muss immer mit und (oder) für die anderen geschehen.
Du erkennst, dass eine Person sich selbst liebt, wenn:
Sie sich wertschätzt, selbstbewusst ist und Selbstvertrauen in sich hat.
Sie glücklich ist, wie sie ist.
Sie die Fähigkeit hat, mit sich allein sein zu können, ohne einen Mangel zu spüren. Das heißt, allein zu sein und dabei erfüllt und glücklich sein können, ohne Fernsehen oder Musik hören zu müssen, ohne essen, trinken oder rauchen zu müssen, ohne Sex oder einen Partner haben zu wollen, ohne bei deinem Kind oder deinen Eltern leben zu müssen.
Sie sich akzeptiert, wie sie ist, ihren Körper mag, gegebenenfalls an dem arbeitet, was ihr Kummer macht oder dir nicht gefällt. Wissen, dass niemand vollkommen ist.
Sie sich sportlich betätigt.
Sie andere Menschen liebt.
Sie sich pflegt und sauber hält (ganz einfache, banale Dinge wie regelmäßig duschen oder Zähne putzen gehören dazu).
Sie ernährt sich gesund: gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, schlechte Lebensmittel, wie Cola, Fanta, Fertiggerichte, zu viel Pizza, Burger usw. nicht übermäßig essen, um Übergewicht zu vermeiden.
Sie ihre Psyche pflegt: eine positive Einstellung hat, positiv denkt, Hass und Rachegefühle vermeidet, denn sie wirken zuerst gegen sie selbst.
Sie sich selbst loben und sich selbst Komplimente machen kann (z.B. „du hast das gut gemacht, toll, weiter so, du bist gut“), zu sich selbst dankbar ist (z.B. „danke, dass du es geschafft hast“), sich selbst beschenkt („du verdienst heute etwas Besonderes, ein Eis“), zu sich selbst gut ist, Witze macht, vor dem Spiegel steht und sich anlächelt.
Sie mit sich selbst geduldig ist.
Sie sich liebevoll betrachtet und nicht die Zustimmung einer anderen Person erwartet.
Sie ihre Schwächen und Fähigkeiten klar definieren kann, sie erkennt und akzeptiert und gegebenenfalls daran arbeitet, um diese zu beseitigen oder zu verbessern.
Sie ihre Grenzen kennt.
Sie ihre eigenen Fehler verzeihen kann und mit sich selbst nachsichtig ist und genauso auch handelt mit anderen Menschen.
Sie erkennt, wie wertvoll die anderen sind und schätzt ihren Beitrag.
1 Wie erkennst du, dass sie unglücklich ist?

An diesen Anzeichen erkennst du, ob sie unglücklich ist:
Sie kennt keine Freude bzw. sie freut sich selten.
Unglückliche Menschen sind notorisch negative Denker. Sie sehen selten das Gute in den Dingen. Sie konzentrieren sich nur auf das, was in dieser Welt und bei den Mitmenschen falsch läuft.
Unglückliche Menschen beschweren sich über alles, was in der Welt passiert und beschäftigen sich nur mit Dingen, die schlimm sind.
Unglückliche Menschen sind undankbar. Du kannst einem unglücklichen Menschen so viel Gutes tun, wie du willst. Er erkennt es in diesem Moment und bedankt sich. Aber nur kurze Zeit später ist das nicht mehr präsent in seinem Kopf und er sieht wieder nur das Schlechte, das du tust.
Unglückliche Menschen erleben 100 Situationen: 99 sind positiv und eine negativ. Was ihre Gedanken dominieren wird, ist die eine negative Situation.
Unglückliche Menschen finden den Sinn ihres Lebens in übertriebener Angst, Sorge und Unsicherheit und empfinden es sogar als einen Angriff gegen sich, wenn jemand diese Angst und Sorge nicht ernst nimmt. Diese Ängste bestimmen ihre Handlungen und Entscheidungen.
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