Denny van Heynen - Butler Affairs

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Hinter den dicken Schlossmauern von Noble Castle herrschen Lügen und Intrigen…
Butler Nigel arbeitet seit fünfundzwanzig Jahren auf dem irischen Landsitz und dient dort treu der Familie Symon, welche ihre Angestellten stets großzügig und fair behandelt. Doch mit der Zeit muss er feststellen, dass sich jedes Familienmitglied sonderbar verhält. Er wird durch unangenehme Zufälle zum unfreiwilligen Zeugen und findet so heraus, dass die Kinder der Symon´s, das Ehepaar selbst und sogar die anderen Mitarbeiter Düsteres vor ihm verbergen.
Der Bedienstete wird fortan immer tiefer in die entsetzlichen Taten der jeweiligen Beteiligten hineingezogen und in der Folge regelmäßig von üblen Gewissensbissen geplagt. Als die Stunde der Wahrheit schlägt, offenbart ihm die Familie schonungslos Dinge, an die er niemals in seinem Leben auch nur zu denken wagte.
Nigel muss sich fragen, ob er seine loyale Verschwiegenheit brechen darf, um die schrecklichen Vorkommnisse zu melden…
Aber hat nicht jeder ein Geheimnis?
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Sie fasste sich kurz an die Stirn, nickte mir dann zu und ging zu ihrem Tisch. Ich kam ihr auf der gegenüberliegenden Seite entgegen und zog ihren Stuhl nach hinten.

„Danke, Nigel“ sagte Lady Elaine leise und setzte sich.

Ich schob den Stuhl ein wenig nach vorne- die vermögende Frau war nicht allzu schwer- weshalb es mir mühelos gelang. Als ich die Lehne des großen Stuhls losließ, trat Lord Gayle herein.

„Guten Morgen, mein Herr“ sprach ich, nahm die Tageszeitung vom Tablett und reichte sie ihm.

„Ich habe Sie zwar vorhin bereits begrüßt, aber ich wünsche Ihnen natürlich auch einen Guten Morgen.“

Lord Gayle schenkte mir ein kurzes Lächeln, ehe er sich zu seiner Frau setzte. Ich sah, dass er für einen Augenblick über ihren Handrücken strich, welcher auf dem Holztisch ruhte. Ebenfalls entging es mir nicht, dass sie die Hand zurückzog. Die Kinder bemerkten dies nicht.

Nun begann auch Mark mit dem Frühstück.

„Shelley, möchtest du nicht dein Biologiebuch zur Seite legen? Wir würden gerne essen“ sagte meine Herrin in ruhigem Tonfall.

Ihr ging es wohl noch immer etwas schlecht von der gestrigen Feierlichkeit.

„Sind Ihre Kopfschmerzen besser geworden?“ erkundigte ich mich selbst nach ihrem Wohlbefinden, nachdem das Mädchen der Bitte ihrer Mutter nachgekommen war.

„Ach, Nigel“, stöhnte sie, „wenn ich das nächste Mal so eine große Menge Falson trinke, dann sagen Sie mir bitte Bescheid oder verwehren Sie mir gleich einen weiteren Schluck.“

„Jawohl, Lady.“

Lord Gayle lachte kurz auf und riskierte dafür einen bösen Blick seiner Ehefrau.

„Wenn Sie nichts mehr wünschen, werde ich dem Chauffeur sagen, dass er die Kinder in zehn Minuten zum College fahren kann.“

Lady Elaine winkte ab, was für mich Antwort genug war. Als Butler lernte man die Körpersprache anderer Menschen zu beherrschen und im Berufsleben perfektionierte man diese Fähigkeit.

Meine Lackschuhe klackerten, während ich aus dem Speisesaal trat. Im Erdgeschoss ging ich in einen langen Flur, wo sich die Zimmer der Angestellten befanden. Der Gärtner hatte früher sein eigenes Zimmer, doch da unsere Herrschaften ihn nicht mehr so oft beschäftigten, zog er es vor, sich eine eigene Wohnung in der Stadt zu nehmen. Seitdem stand sein Zimmer leer und wurde nur noch gelegentlich genutzt.

Mein Zimmer lag direkt neben Farrah´s. Die erste Tür führte in das Zimmer des Chauffeurs.

Ich klopfte zweimal.

„Herein!“

„George, Sie mögen bitte den Rolls Royce vorfahren. Die Kinder sind in weniger als zehn Minuten fahrbereit.“

Der ältere Mann mit dem kurzen braunen Haar hatte bereits seine Dienstmütze aufgesetzt und steckte auch schon in seiner Dienstkleidung. Lediglich die Schuhe musste er sich noch über die schwarzen Socken ziehen.

Er war etwas älter wie ich, das genaue Alter kannte ich nicht und es ging mich auch nichts an. Ich schätzte ihn aber auf Ende fünfzig.

Was das anging, so hatte unser Personal untereinander strenge Regeln. Wir redeten nicht allzu viel über private Dinge und tratschten auch nicht über unsere Arbeitgeber. Vielleicht war das auch noch eine Angewohnheit der alten Schule. Ich hatte von anderen Landsitzen gehört, wo es drunter und drüber gehen sollte- das aber nicht unbedingt im wohlgesitteten Irland.

Auf unserem Landsitz herrschte eine geregelte und vor allem auch eingehaltene Netiquette.

Jedenfalls hatte ich dies stets geglaubt...

Kapitel 3: Unzuverlässigkeit

Die Kinder beeilten sich. Sie holten ihre Schulsachen aus ihren Zimmern und liefen die Treppe hinunter. Sie gaben Lady Elaine und Lord Gayle jeweils einen Kuss auf die Wange und liefen das breite Portal hinab.

Frische Luft und etwas Wind kamen herein. Ich merkte mir, dass ich das Portal später noch einmal kehren musste, damit sich die Herbstblätter nicht im ganzen Schloss verteilten.

Ich schloss die Tür und drehte mich zu meinen Herren.

„Wann möchtest du losfahren, Darling?“ erkundigte sich mein Herr.

„Gleich. Lass´ mich vorher bitte noch ein wenig hinlegen“ antwortete seine Ehefrau.

„Du verträgst wohl wirklich nicht mehr so viel Falson wie früher“ merkte Lord Gayle an.

Lady Elaine fasste sich abermals an die Stirn und schritt langsam die Treppe in den ersten Stock hoch, wo das Schlafgemach der beiden lag.

„Soll ich mich bei der nächsten Gelegenheit in der Stadt nach einem anderen Wein umsehen?“ fragte ich an meinen Herren gewandt.

„Nein, Nigel, lassen Sie nur. Elaine hat einfach zu viel getrunken, das würde ihr bei jedem anderen Wein auch passieren.“

Er lächelte kurz und verschwand ebenfalls nach oben, wobei sein schwarzer Morgenmantel mit dem pinken Saum über die Treppen fegte.

Ich zog meine Ärmel zurecht und machte mich auf die Suche nach dem Dienstmädchen. Ich sah erst in der Küche nach ihr, doch der Koch wusste nichts von Farrah´s Verbleib. Danach ging ich in unseren Personalflur, aber auf mein Klopfen an ihrer Tür, erfolgte keine Reaktion. Ich seufzte kurz auf und nahm den Servierwagen, welcher vor dem Küchenflügel stand. Dann schob ich ihn in den Speisesaal und begann damit den Tisch abzuräumen. Die übrig gebliebenen Brötchen und das überhaupt nicht beachtete Brot wurden zu einer karitativen Einrichtung unseres Landes gebracht. Unsere Herrschaften waren so modern und gesellschaftlich engagiert, dass sie dieses Vorgehen angeordnet hatten.

Selbst der teure Rolls Royce hatte einen umweltverträglichen Filter bekommen. Lady Elaine wollte ihn zu einem Elektroauto umbauen lassen, doch Lord Gayle konnte sie davon überzeugen, dass die typische Bauweise des Wagens dies nicht zuließ. Somit fanden sie den Kompromiss eines Filters, der alle möglichen Ausscheidungen auffing, dafür aber alle sechs Monate in die Werkstatt musste, um gegen einen neuen ausgetauscht zu werden. Diese Regelung sorgte dafür, dass George fast jeden Tag nach der Fahrt zum College ein weiteres Mal losfahren musste, um die übrig gebliebenen Speisen der sozialen Einrichtung zu überbringen.

Nachdem ich die Getreideerzeugnisse in den weißen dafür vorgesehenen Sack packte und ihn zuzog, hörte ich Schritte auf der Treppe. Ich ließ alles liegen und betrat die Eingangshalle.

Farrah steckte sich eine Haarnadel in ihre Frisur und ging Richtung Personalflur.

Sie hatte mich nicht gesehen.

Ich stutzte. Hinter mir klingelte es. Farrah´s Unterweisung musste warten.

Ich betrat den Flur vor dem Speisesaal und nahm den Hörer ab.

„Nigel, sind Sie dran? Bringen Sie mir bitte eine Tasse Tee in die Bibliothek.“

Ich legte auf und gab in der Küche Bescheid.

Wenige Minuten später ging ich mit einer Tasse grünem Tee in der Hand in den ersten Stock.

Die Bibliothek befand sich am Anfang des Flures. Ich klopfte gegen die Holztür und trat zugleich hinein. Lord Gayle saß in einem beigefarbenen Sessel und las sich die Zeitung durch. Noch immer trug er seinen Morgenmantel. Er blickte kurz auf, scheinbar war er in dem Tagesblatt versunken, weshalb ich wortlos ein kleines Tablett mit dem Tee und einem Keks auf einen kleinen, runden Holztisch neben den Sessel stellte.

Die Kekse wurden immer frisch von der Küche hergestellt. Manchmal fühlte ich mit dem Koch mit. Er hatte in gewisser Weise das gleiche Schicksal wie ich. Er hatte einen hohen Beruf erlernt, hatte meines Wissens nach sogar einen Stern erhalten, und kochte nun für unsere Herrschaften Tee oder stellte frisches Gebäck her. Ich hatte auf der angesehensten und teuersten Butlerschule in Irland mein Fach gelernt und fegte nun das Portal oder räumte die Tafel ab.

Wieder hörte ich Schritte und das leise Schließen einer Tür. Ich verließ die Bibliothek und sah Lady Elaine, welche fertig angezogen aus dem Schlafgemach am Flurende kam.

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