Erik Schreiber - Hanau 1813

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Hanau 1813: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf der Suche nach alten Dokumenten, um sie den Lesern näher zu bringen, findet man immer mal wieder etwas, das nicht gesucht wurde und doch gefunden werden wollte. Irgendwann stiess ich auf den Begriff der großen Schlacht bei Hanau im Jahre 1813. Aus einem Dokument wurden schnell mehr und ich entschloss mich, den Bericht über den Krieg gegen Napoleon aus verschiedenen Sichtweisen, zusammenzustellen und zu veröffentlichen. So enthält dieses Buch die französische, deutsche und österreichische Sicht. Immer etwas anders und doch war jeder der Kontrahenten der Gewinner.
Mit dem vorliegenden Buch können Sie sich selbst ein Bild der damaligen Zeit machen. Ich verzichte absichtlich darauf, aus der heutigen Zeit rückwirkend eine Beurteilung abzugeben. Mögen die Dokumente aus der damaligen Zeit für sich sprechen.
Ich hoffe, mit dieser Neuauflage ein wenig Abwechslung in den grauen Alltag der Leserinnen und Leser zu bringen.

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Hebt sie zu der Himmel Meister!

Hebt sie zu dem Geist der Geister!

Hebt sie hoch vom Erdentand!

Daß wir’s treu und heilig halten

In Gedanken, Wort und That.

Gott wird doch zuletzt verwalten,

Was der Mensch beschlossen hat.

Gebet der Männer bei der Wehrhaftmachung einen teutschen Jünglings.

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Daß sein Herz, sein Eisen heilig werde!

Küsse, Knabe, fröhlich diese Erde,

Denn sie ist der Freiheit heil’ges Land,

Willst Du seinen Namen hören?

Glühe bei dem Klang der Ehren!

Deutschland heißt dein Vaterland.

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Mach den Klang unsterblich seinen Ohren.

Teutscher Jüngling, frei bist du geboren,

Freiheit sei dein Glanz! dein höchstes Gut!

Ihr sollst du dein ganzes Leben,

Ihr den letzten Athem geben,

Ihr dein bestes Herzensblut.

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Seine Hüfte wollen wir bewehren

Mit dem Zeichen unbefleckter Ehren,

Mit der Männer stolzer Waffenzier;

Auch sein deutsches Herz zu weihen

Mir den ächten deutschen Treuen

Stehen wir und beten hier.

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Schwöre denn, jetzt Mann und nicht mehr Knabe!

Schwöre deinem Lande bis zum Grabe,

Schwöre deiner Freiheit treue Huld!

Amen soll der Höchste sprechen!

Jeden Meineid wird er rächen,

Jeder Schande feige Schuld.

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Und er hat den höchsten Schwur geschworen.

Hier und dort sei ihm das Heil verloren,

Wenn er diese Worte jemals schwächt!

Der‘ und Himmel sollen zeugen!

Dienen müss‘ er dann dem Feigen

Und erzittern vor dem Knecht!

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Schönes Eisen, du der Freien Freude,

Schmuck der Tapfern, köstliches Geschmeide,

Das der Hammer aus Metallen schlug!

Werde, ritterlicher Degen,

Teutschen Lande Ruhm und Segen!

Werde Teutschlands Feinden Fluch!

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Jetzt bist du geweiht, edle Klinge!

Fliege leuchtendgleich des Blitzes Schwinge,

Fliege flammend durch die Todesreih’n!

Daß die feige Schande bebe!

Daß die Ehre oben schwebe!

Daß die Freien sich erfreu’n!

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Eisen könnte untreu diesen schänden!

Dann empöre dich in seinen Händen!

Kehre gegen seine Brust die Gluth!

Dulde nimmer Schwert der Ehren,

Daß Verräther bei dir schwören!

Dulde nie Tyrannenmuth!

Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet –

Stehe auf, umgürtet mit dem Stahle!

Stehe auf! es schau’n vom Himmelssaale

Deine Ahnen fröhlich auf dein Fest,

Segnen deine Waffenweihe,

Machen dich für Pflicht und Treue

Heldenkühn und ehrenfest.

Betet Männer, heiliges Gebet!

Gott im höchsten Himmel gebe Segen

Diesem freien Mann und seinem Degen,

Daß er Blitz in deutschen Schlachten sei!

Gott behüte unsre Lande,

Unsre Seelen vor der Schande!

Gott erhalte Teutschland frei!

Das Soldaten=Morgenlied

Sei gegrüßet, heller Strahl,

Sei gegrüßet, süßes Licht,

Das durch Berg, und Wald und Thal

Jung in lichten Flammen bricht!

Vögel singen frehe Lieder

Ob dem neu erwachten Tag

Und im Menschenbusen wieder

Wird die fromme Freude wach.

Und sie kehrt sich zu dem Herrn,

Der de sel’gen Höh’n regiert,

Der am Firmament den Stern

Aller Wonnen wandeln führt:

Preis dir, großer Sonnenwalter!

Preis dir, höchster Himmelsheld!

Schöpfer, Lenker und Erhalter,

Träger, Vater aller Welt!

Sieh, mich treibt wie wilder Meer,

Wann der Sturm von Norden weht,

Unstät mein Geschick umher,

Welches nirgend heimisch steht,

Und im Wechsel und im Wanken

Wechselt auch mein armes Herz,

Lenkest du nicht die Gedanken,

Gott mein Vater, himmelwärts.

Ach! das Leben ist so wild,

Und so wild die Menschenbrust,

Wenn nicht du sie, warm und mild

Füllest tief mit himmelslust,

Wenn nicht du die wüsten Triebe

von dem Pfad des Lasters lenkst

Und mit stiller, frommer Liebe

Sanft dich in den Busen senkst.

Leicht beschirmen Stahl und Wehr

Gegen jeden Erdenfeind,

Doch sie schirmen nimmermehr

Gegen den, der Seelen nimmt:

Da muß jede Kraft erliegen,

Jede Wehr wird da zu Spott,

Hilfst du stärkster Held nicht siegen,

Stehst nicht du uns bei, o Gott!

Nimm mich denn auch diesen Tag

Unter deinen frommen Hut,

Daß ich redlich kämpfen mag

Als dein Streiter fest und gut;

Deke mich mit starkem Schilde

Gegen Trug und böse Lust,

Und mit Freundlichkeit und Milde

Fülle, Vater mir die Brust.

Das Soldaten=Abendlied

Gegangen ist das Sonnenlicht,

Still schweigert Feld und Hain,

Und hell am Firmamente bricht

Hervor der Sterne Schein,

Und hell aus stiller Seele blitzt

Ein wundersamer Strahl

Von dem, der ewig waltend sitzt

Im hohen Himmelssaal.

Wie wäre doch das Menschenkind

So elend, so allein,

Wenn nicht von oben zart und lind

Ihm käme dieser Schein!

Er wäre nichts als Trug und Wahn,

Ein zitternd Blatt am Baum,

Ein Körnlein Sand im Ocean,

Ein Traumbild fast von Traum.

Das Leben wallt von Ort zu Ort,

Hat nimmer Ruh noch Rast,

Und treibt im wilden Fluge fort,

Geschnellt durch eigne Last;

Es brauset wie ein schäumend Meer,

Das keine Ufer kennt,

Und wirft uns Tropfen hin und her

Im wilden Element.

Drum komm, o du, der Frieden bringt,

O Gott in stiller Nacht,

Wo hell die Engelglocke klingt

In goldner Sterne Pracht –

Komm, wirf den frommen Liebesstrahl

Mir warm – ins arme Herz,

Und die Gedanken allzumal

O zieh sie himmelwärts.

Drum komm mit deinem Engelheer,

Du lieber Vater gut!

Du bist die einzig feste Wehr,

Die einzig sichre Hut;

Gar nichtig ist der Menschen Macht

Die eitle Eitelkeit.

Wen Gott bewacht, ist wohl bewacht

hier und in Ewigkeit.

Das Haus Wittelsbach

Bayerns Geschichte aus Quellen bearbeitet

von

Dr. Joseph Heinrich Wolf in München

Nürnberg C. H. Zeh’sche Verlagshandlung 1847

§ 179 Seite 563 – 564

Die Schlacht bei Hanau

Wo nicht die Klugheit mit der Macht verbunden, Da hat man nie das rechte Ziel gefunden.

Napoleon war von Leipzig her am 20. Okt. auf zwei Brücken über die Saale gegangen. Am 22. Okt. kamen die Franzosen nach Erfurt, überall von Kosaken umschwärmt. Endlich kamen sie über Gotha und Schlichtern gegen Hanau her. Die Bayern hatten den Gelnhäuser Engpaß unbesetzt gelassen. Dorther zogen die Franzosen ungehindert am 28. Okt. In der Nacht vom 29. auf 30. Okt. 1813 hörte Wrede, daß die ganze Heeresmacht im Anzuge sei. Er beschloß, sie aufzuhalten. Morgens 8 Uhr begann der Angriff. Die Franzosen bestanden aus 60,000 Mann, meistens Kerntruppen, und 12,000 Pferden, die Bayern und Oesterreicher aus 28,000 Mann. Die Gardekürassiere und die aus ihnen entwickelte Batterie entschied gegen Bayern. Der Andrang der Stürmenden gegen Hanau war nicht mehr aufzuhalten. Wrede räumte die Stadt. Napoleon kam am 31sten Nachmittags 3 Uhr in Frankfurt an. Um 4 Uhr wollte Wrede, weil er der französischen Angriffe müde war, Hanau erstürmen. Kaum hatte er die Mitte der Königsbrücke erreicht, als ihn ein Schuß in den Unterleib verwundete. Er mußte zurückgebracht werden. Die Verbündeten rückten vor, und Fresnel übernahm den Oberbefehl. Doch die Franzosen hatte niemand aufhalten können. – Napoleon zog unaufhaltsam nach Frankreich, während Heeresabteilungen von den Franzosen noch in Nordteutschland standen und Mürat auch auf der Seite der Verbündeten übertrat und die Tyroler einen neuen Aufstand versuchten, bis die einrückenden Oesterreicher sie beruhigten

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