S. G. Felix - Geisterzorn

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Ende des 19. Jahrhunderts wurde der kleine Ort Lost Haven an der Ostküste Neuenglands Schauplatz einer Serie von Poltergeistheimsuchungen, für die es bis heute keine Erklärung gibt.
Über ein Jahrhundert später zieht sich der Schriftsteller Jack Rafton nach seiner Scheidung in jenen Schicksal behafteten Ort zurück. Während er sich mit Selbstmordgedanken trägt, beginnen in seinem Haus zunächst harmlose Poltergeistphänomene, die jedoch rasch bedrohlicher werden. Nachdem eine weitere Heimsuchung durch den Geist vom Tod eines ihm nahe stehenden Menschen begleitet wird, gerät Jack immer tiefer in den Strudel aus bizarren Albträumen und Begegnungen mit dem Poltergeist.
Als es zu weiteren Todesfällen kommt, erkennt er, dass es einen Zusammenhang mit den paranormalen Phänomenen gibt, und dass er in Verbindung mit einem alten Fluch, der auf Lost Haven lastet, steht…

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S. G. Felix

GEISTERZORN

Der Fluch von Lost Haven

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Arthur Farrel schaut in den Spiegel

Michelle fasst einen Entschluss

Mrs. Trelawney achtet auf ihre Rosen

Jack bekommt Besuch

Jack wirft ein paar Körbe

Beverlys Theorie

Susan Danvers verschlägt es die Sprache

Jack träumt vom Fliegen

Peter und das Buch

Jack sucht die Lichtung

Mr. Beaver liest ein Märchen

Jack öffnet die Schublade

Peter telefoniert

Jack trifft eine Entscheidung

Mrs. Abagnale verliert die Kontrolle

Jack folgt einer letzten Spur

Jack schließt den Kreis

Irgendwo dazwischen

William schreibt einen Brief

Epilog

Prolog

Und wieder gelange ich zu der Erkenntnis, dass das Verstörende in diesem Moment nicht die Tatsache ist, dass ich aufgrund einer Vorhersehung hierher gelangt bin. Nein, mich beschleicht wiederholt das sichere Gefühl, dass ich in einem Strudel gefangen und den Kräften hilflos ausgeliefert bin. Es spielt keine Rolle, ob ich dagegen ankämpfe oder nicht.

Jetzt stehe ich hier an diesem Abgrund und warte, dass es passiert. Es gibt jetzt jedenfalls nichts mehr für mich, das noch zu erledigen wäre. Trotz der entsetzlichen Geschehnisse der letzten Tage bin ich jetzt an einem Punkt angelangt, an dem ich außer Erschöpfung nichts mehr fühle. Und ich habe keine Angst mehr.

Ich kenne diesen Ort. Ich war schon oft hier. Aber heute ist es anders. Eine Veränderung geht vor sich. Die Zeit verändert sich. Ich denke, ich habe aber noch genug Zeit, um Ihnen zu erzählen, was ich vor vier Wochen das erste Mal gesehen habe. Ich werde Ihnen erzählen, wie es mit dem unheilvollen Knarren einer Tür begonnen hat, und ich werde Ihnen erzählen, wie es mit dem Tod geendet hat. Aber vorher möchte ich, dass Sie sich eine Frage stellen und ehrlich beantworten.

Vielleicht haben Sie sich ja irgendwann einmal in ihrem Leben gewünscht, etwas Außergewöhnliches zu erleben. Vielleicht etwas, das man gemeinhin als übersinnlich bezeichnen würde. Denn genau das ist es, worum es bei mir geht. Sie werden jetzt sicher wissen wollen, wie es angefangen hat, wo ich hier bin und warum und worauf zum Teufel ich hier eigentlich warte. Aber um Ihnen meine Geschichte zu erzählen, müssen wir zurück zu meiner Frage.

Haben Sie nicht auch schon einmal etwas Übernatürliches erleben wollen? Ein UFO beobachten? Oder vielleicht mit einem verstorbenen Verwandten aus dem Jenseits Kontakt aufnehmen? Besonders wenn wir jung sind, faszinieren uns Geschichten über Übersinnliches. Aber die meisten von uns würden es vermutlich nicht bewusst selbst erleben wollen und gezielt darauf hinarbeiten, geschweige denn offen zugeben, es zu wollen. Nein, nach außen hin sind wir – Sie und ich - ja alle vollkommen rational handelnde und denkende Menschen, die über das Geplapper von Übernatürlichem nur verständnislos den Kopf schütteln. Deshalb haben Sie ja auch noch nie Ihr eigenes Horoskop gelesen, sind auch in Ihren schlimmsten Lebenssituationen nicht abergläubisch gewesen, haben nie einen Glücksbringer besessen, geschweige denn, haben jemals an Glück oder Pech geglaubt, sondern stets nur an den Zufall. Oder?

Verstehen Sie bitte, was ich damit sagen möchte: Nicht mir, sondern sich selbst gegenüber müssen Sie bei der Beantwortung der Frage ehrlich sein. Und wenn Sie das getan haben, gehe ich noch einen Schritt weiter. Haben Sie manchmal Angst vor dem Wahnsinn? Nein, ich weiß schon. Natürlich haben Sie keine Angst davor, weil Sie sich erst gar nicht trauen, darüber überhaupt nachzudenken. Egal, in welcher Form uns der Wahnsinn auch im Leben begegnen mag. Er ist Teil unserer Existenz. Trotzdem versuchen wir ihn zu verdrängen. Schließlich reicht es ja schon aus, wenn uns unsere Alpträume hin und wieder eine kleine Ahnung von Wahnsinn geben. Bei dem einen oder anderen bizarren Alptraum kann es schon einmal vorkommen, dass ein kühler Hauch von Wahnsinn durch den Türspalt quillt und wir erschauern. Dann wachen wir, wenn wir Glück haben, rechtzeitig aus dem Alptraum auf und müssen uns vergewissern, dass die Tür auch wirklich geschlossen ist. (Auch wenn wir insgeheim wissen, dass die Tür niemals richtig geschlossen werden kann.)

Aber was ist, wenn der Wahnsinn schon durch den offenen Türspalt lugt und nur ein kleiner Luftzug ausreichen würde, um die Tür ganz aufzustoßen und den Wahnsinn zu Ihnen hinein zulassen, damit er von Ihnen vollkommen Besitz ergreift? Oder noch schlimmer: sie zu zwingen, durch die offene Tür zu blicken? Zu sehen, was sich absolut Unbegreifliches und Zerstörerisches dahinter verbirgt? Auf der anderen Seite. Ich habe diese Seite gesehen, und sie hatte ihren Ursprung in meinen eigenen vier Wänden. Vermutlich drücke ich mich zu abstrakt aus. Deshalb werde ich, bevor ich alles von Anfang an erzähle, Ihnen etwas ganz Konkretes sagen:

Sie würden nicht wollen, dass Sie nichtsahnend für den Tod von geliebten Menschen verantwortlich sind. Und es nichts gibt, was Sie dagegen tun könnten.

Glauben Sie mir. Das würden Sie nicht wollen.

Arthur Farrel schaut in den Spiegel

1

Bevor ich berichte, was sich bei mir in den letzten Tagen ereignet hat, sollte ich zunächst etwas über Lost Haven erzählen. Nur dann kann man verstehen, was diesen Ort so besonders macht.

Im Jahre 1651 wurde Lost Haven das erste Mal in einem Brief eines Puritaners erwähnt. Es gibt allerdings auch andere Quellen, die das Gründungsjahr viel später auf das Jahr 1708 datieren. Fast zweihundert Jahre lang war Lost Haven nichts weiter als ein winziges, unbedeutendes Fischer-Dörfchen an der Ostküste Neuenglands. Es war aber ganz sicher nicht das schönste Fleckchen Erde. Wäre es das geblieben, was es immer war, dann dürfte es heute gar nicht mehr existieren. Niemanden hätte es hierher gezogen. Es wäre heute eine Geisterstadt, für die sich allenfalls noch Historiker interessieren würden.

Doch eines Tages geschah etwas in Lost Haven, das alles verändern sollte: Die Ereignisse jenes Tages und der folgenden zehn Jahre sind von Arthur Farrel, einem Einwohner von Lost Haven, in akribischer Genauigkeit in seinem Tagebuch niedergeschrieben worden. Diese bis heute noch erstaunlich gut erhaltenen und äußerst umfangreichen Aufzeichnungen liegen heute in einer Vitrine im ‚Museum of Lost Haven’. Das Tagebuch ist eines von zwei Attraktionen des Museums.

Die wie folgt beschriebenen Ereignisse beginnen nämlich wie eine typische 0815-Gruselstory, die nur eine unter vielen sein könnte. Doch je weiter man sich durch die Aufzeichnungen von Farrel vorarbeitet, desto klarer wird, dass dies alles andere als eine gewöhnliche Gruselgeschichte ist. Und man begreift, dass Lost Haven mehr ist, als es heute zu sein vorgibt. Denn einige der Geschehnisse gelten bis heute selbst unter Experten und Historikern als gesichert. Aber zurück zu Farells Tagebuch:

Es war der 14. September 1884. Ernest Hawl, ein alter von Arthritis gebeutelter Mann, saß wie jeden Tag auf der Veranda seines Hauses und blickte auf Meer. Sein Haus war das einzige, das am Fuße des Felsenhügels ‚The Old One’ direkt an der Klippe auf einer großen natürlichen Felsterrasse lag. Laut Tagebuch waren er und Arthur Farrel sehr gute Freunde, so dass Farrel Ernest Hawl als absolut glaubwürdigen Zeugen beschrieb. Demnach beobachtete Hawl gern den seltenen aber regelmäßigen Schiffsverkehr vor der Küste. Lost Haven selbst war nur selten das Ziel der Klipper und der etwas fülligeren für Neuengland typischen Down Easter.

Doch an diesem September-Morgen war etwas anders. Die See war ungewöhnlich ruhig. Hawl gab an, dass er spüren konnte, dass an dem Meer etwas falsch war, nur konnte er es nicht näher beschreiben. Wenige Stunden nach Sonnenaufgang hatte er eine Art dunkle Barriere am Horizont wahrgenommen. Hawl glaubte, dass die Welt dort hinter der Barriere aufgehört hatte zu existieren. Totenstill sei es gewesen, während Hawl das merkwürdige Phänomen beobachtete. Und so plötzlich die Barriere aufgetaucht war, so plötzlich verschwand sie auch wieder und gab den Blick auf ein Segelschiff frei. Es sei jedoch nicht eines gewesen, das Hawl jemals hier vor der Küste gesehen hätte. Es war ein eher kleiner Dreimaster mit einem hohen Achterkastell. Bis auf ein zerfetztes Segel am Hauptmast waren alle anderen Segel eingeholt oder nicht vorhanden. Das unbekannte Schiff trieb mit der Strömung.

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