Tobias Fischer - Veyron Swift und das Juwel des Feuers

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Der verwaiste Tom Packard wird in die Obhut seines Patenonkels Veyron Swift gegeben. Für ihn beginnt ein Abenteuer jenseits der Grenzen unserer Welt.
Der kauzige Veyron ist Detektiv, aber kein gewöhnlicher. Sein Interesse gilt den Machenschaften von Kobolden, Vampiren und anderen finsteren Gestalten. Sein neuester Fall hat es in sich. Veyron ist auf der Spur des des Niarnin, eines unfassbar mächtigen Zauberjuwels, mit dem sich die Elemente kontrollieren lassen. Die Jagd führt Veyron und Tom in die fantastische Elderwelt voller Fabelwesen und Wunder, Schrecken und Gefahren.
Doch auch die Mächte der Finsternis haben es auf diesen magischen Edelstein abgesehen. Um ihn in ihren Besitz zu bringen, ist ihnen jedes Mittel recht.
Schon bald sitzen Tom und Veyron nicht nur ein Hexenmeister im Nacken, sondern auch eine Bande brutaler Terroristen. Es wird ein Rennen gegen die Zeit, denn ihr dämonischer Gegenspieler ist ihnen bereits einige Schritte voraus und steht kurz davor, seine dunklen Ziele zu erreichen.

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Übellaunig brummelte Tom: »Morgen«, bevor er sich an den Tisch setzte. Er nahm sich einen fast vollständig verkohlten Toast und beschmierte ihn mit Zitronenmarmelade.

Veyron sagte gar nichts, blätterte kommentarlos in der Zeitung und ignorierte ihn. Tom bekam ein schlechtes Gewissen. Vielleicht hätte er ihn gestern Nacht doch keinen Spinner heißen sollen – auch wenn’s der Wahrheit entsprach. »Das, was ich gestern Nacht gesagt hab, tut mir leid«, murmelte er. Veyron schwieg ihn weiter an, in die Zeitung vertieft. Toms schlechtes Gewissen wurde immer größer. »Es tut mir wirklich leid. Aber ich war so furchtbar wütend, weil Sie und Jane mich auf den Arm genommen haben.« Er begann zu lächeln. »Aber es war schon cool, da unten in dem alten Labor. Ein richtiges Abenteuer.«

Veyron sagte immer noch nichts. Er warf die Zeitung auf den Boden und holte sein Smartphone aus der Hosentasche. Was tat er da? Offenbar studierte er den Wetterbericht. Toms schlechtes Gewissen schlug allmählich in Zorn um. Er begann zu verstehen, wieso Jane solche Schwierigkeiten mit diesem Menschen hatte. Der Kerl ist das reinste Aas , dachte er verärgert. Ganz klar: Noch heute Nacht würde er seine Sachen packen und abhauen. Zunächst zu Jane. Vielleicht brauchte sie nach der Trennung von Michael ein wenig Gesellschaft.

»Hast du schon von diesem Wetterphänomen über dem Atlantik gehört? Blitze am Himmel ohne Gewitterwolken. Einige Piloten haben davon berichtet, aber die Satelliten melden nichts Ungewöhnliches. Kurios, nicht wahr? Und so treffend, da die erste Beobachtung in den gleichen Zeitraum fällt wie die Schlachtung von Mr. Falthinghams Pferden. Ich müsste mich schon gewaltig irren, wenn zwischen diesem Wetterphänomen und unserem Pferde fressenden und Köpfe abbeißenden Ungeheuer kein Zusammenhang besteht. Was meinst du dazu?«, fragte Veyron plötzlich, ohne Tom dabei anzuschauen.

Aus Zorn wurde schlagartig Verwirrung. Etwas verdattert gestand Tom, dass er sich nicht sonderlich für Nachrichten interessierte, schon gar nicht fürs Wetter.

Veyron schnaubte verächtlich. »Pubertäre Ignoranz! Zum Glück war ich in deinem Alter nicht so. Du musst die Augen aufmachen, Tom! Wir sind umgeben von einer plötzlichen Häufung unnatürlicher Vorkommnisse, die alle in den gleichen Zeitraum fallen. Ich versuche gerade, eine Theorie zu entwickeln, die einen Zusammenhang zwischen all diesen Ereignissen herstellt.«

Tom rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her. Okay, Blitze ohne Gewitter mochten vielleicht sonderbar sein. Ihm wollte auch keine mögliche Erklärung dazu einfallen, aber er war immerhin erst vierzehn und kein studierter Wissenschaftler.

»Glauben Sie wirklich, dass es da draußen noch eine andere Welt gibt? Dass Vampire, Drachen und was weiß ich noch alles für Wesen, echt existieren?«, fragte er vorsichtig.

Veyron legte das Smartphone beiseite und schaute Tom eindringlich an. »Ich glaube es nicht, ich weiß es. Ich sehe ein, dass unser kleiner Ausflug letzte Nacht wohl ein wenig zu viel für dein Fassungsvermögen war. Darum will ich dir die Geschichte von Anfang an erzählen: Alles begann vor acht Jahren. Ich studierte gerade im zweiten Semester Psychologie, als ich einen sehr interessanten jungen Mann kennenlernte. Er war ebenfalls Student und zufällig an der gleichen Universität in Oxford wie ich. Sein Name war Floyd Ramer. Du hast vielleicht schon von ihm gehört.«

Tom brauchte nicht lange nachzudenken. »Sie meinen doch nicht etwa den Floyd Ramer, den Milliardär? Es hieß, er wäre spurlos verschwunden, vor etwa sieben oder acht Jahren. Daran kann ich mich noch erinnern. Das war damals an der Schule und auch zu Hause das Thema. So was vergisst man nicht.«

»Genau den meine ich. Ramer war so sagenhaft wohlhabend, dass er zu den vermögendsten Leuten der Welt zählte, wahrscheinlich war er sogar der reichste Mensch überhaupt. Es gab zumindest nichts, was er sich nicht für Geld kaufen konnte. Das zeigte er uns Kommilitonen damals auch. Die Mädchen liebten ihn beziehungsweise sein Geld. Jeden Abend Party, jeden Abend in einem anderen Palast. Damit meine ich echte Paläste, keine Nobelhotels, sondern richtige Schlösser und Burgen im Besitz von Fürsten und Königen. Jeden Morgen mit dem Lamborghini zur Uni, stets mit neuen Designerklamotten, Manschettenknöpfen aus purem Gold und Armbanduhren aus Diamant und Platin. Er war ein Angeber in einer Größenordnung, wie es ihn auf der Welt kein zweites Mal gegeben hat oder jemals wieder geben wird.

Heute glauben viele, dass er seinen Reichtum nur deshalb so demonstrativ nach außen trug, weil er in Wahrheit depressiv war. Nach seinem spurlosen Verschwinden vor acht Jahren gab sich die Polizei schließlich damit zufrieden, dass er vermutlich Selbstmord begangen hatte. Seine Leiche wurde nie gefunden.

Sein Verschwinden machte mich neugierig, denn ich kannte Ramer und war mit den Theorien der ganzen Armee von Polizeipsychologen nicht einverstanden, die sich plötzlich aus allen Teilen der Welt zu Wort meldeten. Ramer hatte niemals irgendwelche Antidepressiva genommen und zeigte auch sonst keine Symptome von Depression. Keine plötzlichen Stimmungsschwankungen, kein Überforderungsgefühl, keine Melancholie und vor allem: keinerlei Selbstzweifel. Nein, depressiv war Floyd Ramer auf gar keinen Fall. Aber gelangweilt. Ich würde sogar sagen, dass er der gelangweilteste Mensch war, der je auf Erden lebte. Ich verbrachte einige Zeit mit ihm – außerhalb der Partys, da wir uns beide sehr für griechische Mythologie interessierten. Wir besuchten gemeinsam verschiedene Kurse, und in den Pausen führten wir sehr erhellende Diskussionen. Ich erinnere mich gut daran, dass er dem Alltag nicht viel abgewinnen konnte. Er fand so ziemlich alles langweilig: Politik, Wissenschaft, Gesellschaftsleben. Alles war für ihn so furchtbar normal.

›Wie langweilig die Menschheit ist, Veyron. So einfach, so gewöhnlich, so durchschnittlich. Es stimmt, was meine Mutter immer sagt: Seit die Menschen allein über die Erde herrschen, ist es trist und still geworden. Und je länger sie das tun, umso langweiliger wird die Welt. Es gibt nicht einmal mehr richtige Könige, nur noch ein paar verarmte Monarchen von Volkes Gnaden, besser gesagt von des Finanzministers Gnaden. Er bestimmt die Höhe der Apanage anstelle des Königs. Wo sind sie hin, die absoluten Regenten mit ihren Prunkbauten für die Ewigkeit? Verschwunden, weggefegt und entsorgt. Stattdessen herrschen jetzt die Nullen im Parlament. Alles nur Phrasendrescher. Kein Wunder, dass die Menschen da alle eingeschläfert werden. Langweilig, langweilig, langweilig. Ich wünschte, ich könnte endlich an diesen anderen Ort gehen, wo noch was los ist, wo man als König noch was zählt‹, das sagte er. Und er wiederholte es oft, bei allen möglichen Gelegenheiten. Ich glaube, das Einzige auf der Welt, das Floyd Ramer nicht langweilig fand, war Party feiern. Eines Tages war er plötzlich verschwunden.«

»Ein seltsamer Vogel. Der Typ hatte ja echt einen Schatten«, meinte Tom. Schnell nahm er sich noch einen Toast, bevor er kalt wurde.

Veyron schenkte ihm ein zustimmendes Lächeln. »Stimmt. Er war ein seltsamer Vogel, verrückt, aber nicht geistesgestört. Da muss man einen Unterschied machen. Sein Verschwinden ließ mich jedenfalls eigene Nachforschungen anstellen. Mir ging dieser Satz: ›Ich wünschte, ich könnte endlich an diesen anderen Ort gehen‹ nicht mehr aus dem Kopf. Ich war davon überzeugt, dass er nicht das Jenseits meinte, wie von den Psychologen angenommen. Dazu musst du wissen, dass Floyd Ramer kein frommer Mensch war. Er glaubte nicht, dass Gott oder ein Jenseits existierten, hielt diese Einstellung vielmehr für antiquiert und für einen modernen Menschen nicht mehr zeitgemäß. Somit war er der gleichen Meinung wie ich, dass der Tod endgültig ist. Als ob man einem Radio den Stecker zieht. Daher kam eine Jenseitssehnsucht als Grund seines Verschwindens nicht infrage. Ich war sicher, dass er tatsächlich einen realen, anderen Ort meinte, zu dem er zu gelangen hoffte – materiell, nicht spirituell.

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