Walter Brendel - Sein erstes Konklave

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Im Jahr 1458 ist die machtpolitische Lage in Rom besonders angespannt. Eine existenzielle Krise, entstanden durch die Spaltung der Kirche und die Wahl eines Gegenpapstes, konnte erst kürzlich überwunden werden. Und gerade fünf Jahre ist es her, dass Konstantinopel von den Osmanen erobert wurde. In dieser schwierigen Situation wird der junge Kardinalvizekanzler Rodrigo Borgia ans Sterbebett seines Onkels, Papst Kalix III., gerufen.
Das Buch erzählt die Geschichte des Konklaves von 1458 aus der Sicht des jungen Spaniers und Kardinalvizekanzlers Rodrigo Borgia. In der Stadt Rom herrschen Unruhe und Unmut über alles Spanische, insbesondere die Borgia. Wird Rodrigo sein erstes Konklave überstehen? Sein Bruder wurde während dieser Tage ermordet.

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Walter Brendel

Sein erstes Konlave

Sein erstes Konklave

Walter Brendel

Rodrigo Borgia

Impressum

Texte: © Copyright by Waltr Brendel

Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

Illustrationen: © Copyright by Walter Brendel

Verlag: Das historische Buch, 2021

Mail: walterbrendel@mail.de

Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

Berlin

Inhalt

Prolog

Calixt III.

Der Kardinaldekan

Das Konklave

Der Favorit

Weitere Mitglieder im Kardinalskollegium

Enea Silvio Piccolomini

Isidor von Kiew

Bessarion

Prospero Colonna

Juan de Torquemada

Pietro Barbo

Latino Orsini

Filippo Calandrini

Luis Juan del Milà

Jaime de Portugal

Giacomo Tebaldi

Domenico Capranica

Giovanni Battista Cibo

Rinaldo Piscicello

Rodrigo Borgia

Antonio Cerdà i Lloscos

Alain de Coetivy

Juan de Mella

Der 1. Tag

Papst Pius II.

Nachfolger

Paul II.

Sixtus IV.

Innozenz VIII.

Alexander VI.

Prolog

Rom, im Jahre des Herrn 1458. 33 Jahre nach der Invasion der Mauren im Spanien, 271 Jahre, nachdem Jerusalem von den Moslems zurück erobert wurde und fünf Jahre, nachdem Konstantinopel an die Türken fiel.

Vor der Treppe des Vatikans sank Ende Juli der greise Papst Papst Calixt III. plötzlich zu Boden. Die ihm begleitenden Mönche riefen in höchster Erregung nach Hilfe. Bedienstete trugen den ohnmächtigen Papst in seine Gemächer.

Über die Brücke des Tibers reitet im Galopp der junge Bischof Giuliano della Rovere. Er weiß, wohin sein Weg ihm führt, nämlich zu einem kleinen Haus, mehr eine Hütte, am Stadtrand von Rom.

Dort wohnt die wunderschöne Vanozza de’ Cattanei, ein 16jähriges Mädchen und stadtbekannte Geliebte des jungen Kardinals Rodrigo Borgia. Vanozza stammt aus Mantua und war die Tochter des Malers Jacopo Pinctoris aus dem Ponte-Viertel in Rom, linke Tiberufer im ehemaligen Marsfeld gegenüber der Engelsburg, und seiner Frau Menica war, die seit 1438 bereits verwitwet war. Vermutlich hatte sich der Vater – wie damals viele andere wenig begüterte Handwerker und Künstler – wegen der größeren beruflichen Möglichkeiten in der Tiberstadt niedergelassen.

Materielle Sorgen brauchten sich Mutter und Tochter nach Jacopos Tod mit Sicherheit keine mehr zu machen, da Vanozza damals schon mit dem Kardinal Borgia liiert war. Dieser war 27 Jahre alt und seit 1457 päpstlicher Vizekanzler. 1

Der junge hübsche Spanier zog Jung- und Ehefrauen, genauso an, wie ein „Magnet Eisenspäne“ in sein Bett und hatte schon zuvor einige Mätressen gehabt und war bereits Vater von drei illegitimen Kindern. Vanozza war jedoch die einzige Frau, mit der er eine dauerhafte Beziehung unterhielt.

Giuliano della Rovere klopft mehrfach an die Tür, doch niemand öffnet. Nur lautes Stöhnen und Lustschreie dringen nach draußen. Endlich öffnet sich die Tür und ein Dienstmädchen fragt nach seinen Begehr.

„Ich muss sehr dringend Kardinal Borgia sprechen“, erklärt della Rovere.

Das Dienstmädchen führt ihm in die Schlafkammer der Herrin. Rodrigo und Vanessa waren noch immer im Liebesakt verbunden. Erst als Rodrigo aufblickte und den Besucher sah, befreite er sich aus der Umklammerung von Vanessas Schenkeln.

„Ich komme im Auftrag von Kardinal d’Estoutevill und soll eure Exzellenz in den vatikanischen Palast bringen“, erklärte der ungebetene Besucher.

„Wer seit ihr?“

„Ich bin Bischof della Rovere.“

„Schön für euch, doch nun könnt ihr gehen.“

„Verzeiht bitte, aber ihr müsst jetzt sofort zum Vatikanpalast.“

„Ich gedenke nirgends hinzugehen“, sagte Borgia. „Könnt ihr mir auch erklären, warum ich das sollte?“

„Kardinal d’Estoutevill möchte euch in einer dringenden Angelegenheit sprechen. Es geht um den Gesundheitszustand eures Onkels.“

Aus diesen beiden Männern sollten später lebenslange Todfeinde werden.

Widerstrebend lässt sich Rodrigo von seiner Geliebten in die Kleider helfen und das Panzerhemd schnüren.

„Falls mein Leben sich ändert und nicht zum besseren“, erklärt er seiner Geliebten, „wir beide bleiben zusammen. Du musst an meiner Seite bleiben, ich brauche dich.“

„Wenn sie dich töten, zünde ich eine Kerze an und bete für Dich“, sagte die schöne Römerin. „Bleibst du am Leben, erwarte ich Dich in unserem Bett.“

Rodrigo, von seinem Leibdiener begleitet, reitet zum Vatikan.

Vanozza de’ Cattanei; Ausschnitt des Porträts von Innocenzo Francucci; Galleria Borghese, Rom

Jahre später wird Rodrigo sagen: „Ich hatte in meinem Leben viele Frauen. Aber nur eine war mir wichtig: Vannozza. Ich war Kardinal, als ich sie kennenlernte, ich kann mich noch daran erinnern, wie ihr blondes Haar in der Sonne leuchtete. Ich begehrte nicht nur ihren Körper, ich wollte, dass sie mich liebt. Und ich habe sie geliebt, so sehr! Dieses Gefühl hat mein Handeln bestimmt.“

Auch als die fünfzehnjährige Giulia Farnese die neue Mätresse von Rodrigo Borgia wurde und 1492 die Tochter Laura gebar, blieben er und Vanozza freundschaftlich verbunden. (Vanozza de‘ Catanei überlebte Rodrigo Borgia: Sie starb 1518 im Alter von sechsundsiebzig Jahren.)

***

Der Bischof bleibt zurück. Er war zwar bi-sexuell, aber den Reizen Vanessas durchaus zugängig und sie war ohnehin noch nackt.

„Bevor euch der Trottel wieder besteigt, sollt ihr meinen Schwanz spüren“, kommentierte er.

Obwohl Rodrigo sie zuvor mit seinem nicht erlahmenden spanischen Temperament mehrfach befriedigte, duldete Vanessa, wie der feiste Bischof ihre Brüste umfasste und ihre Schenkel spreizte.

***

Im Vatikan herrschte helle Aufregung. Rodrigo erteilte die Weisung, alle spanischen Krieger im Vatikan zusammen zu ziehen und rief seinen Bruder.

„Lebt er noch?“

„Ja.“

„Ich brauche 10000 Dukaten in Gold, jetzt und sofort.“

Pedro, der jüngere Brüder Bruder von Rodrigo wurde von Calixt III. mit dem Fürstentum Spoleto ausgestattet und bekam von ihm das Kommando über die Engelsburg übertragen. Die Brüder traten an das Sterbebett des Papstes und nahmen Abschied vom Onkel.

Gemeinsam mit seinem Bruder, Hauptmann Pedro Luis Borgia, schwebt Rodrigo jetzt in Todesgefahr, da vor allem die Familie Orsini ihre verlorengegangenen Privilegien zurückgewin-nen will, indem sie die Familie Borgia bekämpft.

Kardinal d’Estouteville sagte pietätlos zu Rodrigo, dass der Heilige Vater nicht mehr lange die Kardinäle mit seiner Anwesenheit quälen wird und fragte den Papstneffen, welche Gedanken er zum Ableben des Papstes gefasst hat.

Calixt III.

Calixt III. wurde am 31. Dezember 1378 in Can (Königreich Valencia) als Alonso de Borja geboren. Er war vom 8. April 1455 bis zu seinem Tode Papst der katholischen Kirche und stammte aus dem spanischen Adelsgeschlecht der Borgia, das dem niederen Landadel angehörte und im Laufe der Zeit verschiedene Führungspositionen in Valencia eingenommen hatte. Seine Schwester war Isabella de Borja y Llançol, die Mutter des späteren Papstes Alexander VI. Er studierte zunächst kanonisches Recht in Lleida und begann 1408 seine kirchliche Laufbahn.

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