Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Chaosmagie - Erste Schritte der chaosmagischen Theorie und Praxis

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Magisches Kompendium - Chaosmagie - Erste Schritte der chaosmagischen Theorie und Praxis: краткое содержание, описание и аннотация

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Chaosmagie! Mit der Hilfe der Chaosmagie kann man seine eigenen magischen Erkenntnisse frei entfalten, unabhängig von Paradigmen, Systemen, Schablonen, Mustern und Dogmen. Doch um sich hier voll und ganz entfalten zu können, ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, sich selbst annimmt, um so sein eigenes Wissen zu mehren, seine eigene Weisheit zu bestreiten und vor allen Dingen seine eigene, wahre Gnosis, seine eigene wahre Erkenntnis, vollkommen zu leben, da man hierdurch die Chaosmagie zu einem effektiven Werkzeug der Evolution und der Macht ausbauen kann, ausbauen wird. Die Thematik der Chaosmagie bietet hier die Möglichkeit, die eigene, magische Individualität vollkommen zu leben, seine Ideen umzusetzen, sich in Abenteuer zu stürzen und hierdurch auch echte Quantensprünge in der eigenen Entwicklung zu meistern. Doch dies alles ist kein einfacher Weg, denn Wissen, Weisheit und Gnosis (Erkenntnis) entstehen nicht innerhalb weniger magische Augenblicke. In diesem Buch findet man gezielte Hilfestellungen, sodass man für sich die Chaosmagie kennenlernen kann, um hier seine ersten bewussten Schritte selbst auszuführen. Doch wie in gigantisch vielen magischen Bereichen, benötigt man auch in der Chaosmagie den Mut, die Experimentierfreudigkeit, einen natürlichen Tatendurst und auch die Entschlossenheit, aus den verschiedenen Mustern und Schablonen auszubrechen, sich über die verschiedenen Dogmen zu erheben, nur die magischen Paradigmen zu verwenden, die man sich selbst freiheitlich geschaffen und erwählt hat, um so wirklich die magische Freiheit der Chaosmagie zu leben. So geht es um die Kreativität der eigenen Ideen, die sich mit der Hilfe von praktischen Ritualen und theoretischen Ausführungen mehr und mehr entfalten können, wodurch man mit und in der Chaosmagie die Möglichkeiten findet, sein eigenes Chaos und seinen eigenen Kosmos zu erkennen, zu verstehen, zu transformieren, zu transzendieren und letztlich auch zu beherrschen.

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Sicherlich, die Chaosmagie bestimmt jeder für sich, sodass es vollkommen legitim ist, wenn man hier die Wissenschaft mit ins Boot holen will. Doch sollte man dies dann auch klar und deutlich sagen. Und natürlich gibt es hier entsprechende Fachvokabeln, die perfekt für eine Erklärung sind. Nehmen wir doch einfach mal die Vokabel „Energie“!

Wenn man hier die Naturwissenschaft und die Magie, oder auch die Esoterik bzw. die Spiritualität, verknüpfen will, dann findet man hier nicht nur ein machtvolles Wort, nein, man findet auch eine Vokabel, die gigantisch viel Streitpotenzial besitzt. Oh ja, die Vokabel „Energie“ kann sehr heftige Diskussionen zwischen Physikern, andere Naturwissenschaftlern und letztlich spirituellen, esoterischen und magischen Menschen auslösen. Es geht meistens darum, dass sie Naturwissenschaftler sich aufregen, dass hier der Begriff „Energie“ missbraucht wird, um alle erdenklichen obskuren magischen Phänomene irgendwie zu erklären, und am besten auch noch kapitalistisch auszuschlachten. Ich kann die Naturwissenschaftler da ganz gut verstehen, doch gleichzeitig will ich hier klar und deutlich sagen, dass auch diese Gruppe keine Wörter gepachtet hat. Man muss ganz einfach akzeptieren, dass der Begriff Energie sich sehr weit verbreitet hat, sodass er in der Alltagssprache nicht mehr wegzudenken ist. Stück für Stück hat sich also diese Vokabel in das menschliche System eingeschlichen, sodass hier wieder Muster und Programme bedient werden, sodass hier Kaskaden ausgelöst werden, wodurch Stück für Stück unterschiedliche Vorstellungen des Menschen keimen, die sich dann eben auf das Wörtchen „Energie“ beziehen.

Auch die Chaosmagie setzt sehr oft auf das Wörtchen „Energie“, da natürlich mit dieser Vokabel sehr viel erklärt werden kann. Eine solche Erklärung ist in der Physik manchmal sehr wichtig, sodass die Verwendung des Wörtchens „Energie“ im wortwörtlichen Sinne „Kraft“ kostet. Dieser Kraftakt bezieht sich darauf, dass die Bezeichnung „Energie“, so wie sie heute von der Physik verwendet wird, primär auf den Physiker William John Macquorn Rankine (05.07.1820 - 24.12.1872) basiert, der diese Vokabel „Energie“ ca. 1852 eingeführt hat, wodurch eine deutliche Definition bzw. Abgrenzung zum physikalischen Begriff der „Kraft“ geschaffen wurde. Doch auch der Physiker Thomas Young (13.06.1773 - 10.05.1829) muss hier genannt werden, denn dieser hatte den Begriff Energie bereits im Jahr 1800 in einem mechanischen Zusammenhang verwendet, wobei hier aber keine klare Trennung bzw. keine klare Grenzziehung zur eigentlichen „Kraft“ vollzogen wurde.

In der Chaosmagie wird man auch immer wieder auf Kräfte und auf Energien stoßen, da aber die Chaosmagie sich auch in allen anderen magischen Systemen bedienen kann, will ich hier auch die verschiedenen anderen Bezeichnungen aufführen, die man mit diesem Begriff, mit dem Wörtchen Energie, verbinden kann. Energie! In der klassischen magischen Literatur wird man auch ganz andere Wörter finden, Wörter die sich auch wieder aus verschiedenen Kulturen und Zivilisationen gebildet haben, genauso wie Wörter, die bewusst und künstlich erfunden wurden. Zu nennen sind hier zum Beispiel die Begrifflichkeiten „Prana“ (Sanskrit; Lebenskraft oder Lebensenergie), „Chi/Qi“, „Ki“, „Gi“ (chinesisch, japanisch, koreanisch; Energie, Atem, Fluidum, Luft, Gas, Dampf, Hauch, Äther, Temperament, Kraft, Atmosphäre), „Od“ (von Carl Ludwig Friedrich von Reichenbach [12.02.1788 – 19.01.1869]; Industrieller, Chemiker, Naturforscher und Philosoph, „erfand“ einen Begriff, der sich vom Gott Odin ableitet und mit „Lebenskraft“ oder „Lebensenergie“ übersetzt werden kann), „Mana“ (aus der Sprache der Maoir; es bedeutet so viel wie Macht [die spiritueller als auch weltlicher Natur sein kann], aber primär auf eine spirituelle Energie [ähnlich dem Chi, Qi, Ki, Gi] deutet) oder „Orgon“ (von Wilhelm Reich [24.03.1897 - 03.11.1957]; Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher und Soziologe, „erfundene“ biologische, später kosmische Energie).

Man sieht also, dass man hier schon ein kleines Wörterchaos besitzt, ein Wörter Chaos, was jedoch eine ganz besondere Ordnung beschreibt. Man wird erkennen, dass die ganzen Vokabeln letztlich immer einen inneren Vorgang beschreiben, der zwar bewusst erfahren wird, aber nicht immer gezielt mit Worten beschrieben werden kann. Chaotisch, nicht wahr? Wenn man jetzt mit verschiedenen Metaphern arbeiten würde, würde man viel mehr „Chaos“ als „Kosmos“ erzeugen. Daher wird sehr oft versucht, adäquate Bezeichnungen zu finden, Bezeichnungen wie zum Beispiel „Lebenskraft“, „Vitalität“, „Gotterfahrung“, „Erleuchtung“, „Fülle“, „Ganzheit“, „Atman“, „Seelenwille“, „Höheres Selbst“, „Wirken im Großen Werk“ oder einfach „Energie“, aber auch „Chaos“, denn selbstverständlich ist auch das Chaos eine ganz besondere Energie. Man sieht also, dass es auch hier wieder ausreichend viele Begriffe, Verifikationen und Möglichkeiten gibt.

Doch warum verwenden denn nun jetzt die Magier, die Spirituellen, die Esoteriker, die Okkultisten und die Mystiker den Begriff „Energie“? Es gibt doch unendlich viele andere fachspezifische Vokabeln – wie man schon allein an dieser Aufzählung sehen konnte – die wirklich „magische Begriffe“ betiteln. Es sind so viele Begriffe, dass sich die magische Szene schon fast nicht untereinander unbedingt einigen kann, da es so viele Begriffe gibt und auch hier wieder Menschen ihre Lieblingsvokabeln haben. Da bin ich kein Ausnahmefall. Auch ich habe meine „Lieblingswörter“, doch muss man bei Erklärungen und Veranschaulichungen auch immer berücksichtigen, ob der Mensch, der einem gegenüber ist und zuhört, auch die jeweilige Vokabel kennt. Nun, hier ist und bleibt die Vokabel „Energie“ eben umgangssprachlicher, sodass man sich sicher sein kann, dass der Begriff „Energie“ (in all seinen „energetischen Variationen“) bekannt sein wird, während Vokabeln wie „Prana“, „Chi/Qi“, „Ki“, „Gi“, „Od“, „Mana“ oder „Orgon“ für einige unverständliches Kauderwelsch darstellen. Dies ist vollkommen legitim, wenn man seine ersten Schritte in der Chaosmagie ausführt. Doch wenn man mehr und mehr mit der Chaosmagie arbeitet, muss man sein eigenes Wissen und seine eigene Weisheit zu einem Fundament ausbilden. Ach, man muss? Nein, muss man nicht, doch dann wären wir bei der Diskussion, ob man für eine magische Arbeit explizites Fachwissen benötigt, oder ob man mit einem Allgemeinwissen weiter kommt. Alle, die glauben, dass man für die Magie nichts tun muss, werden Egoseifenblasen produzieren, sie werden sich auf die Chaosmagie stürzen, lustige und dramaturgische Schauspiele abhalten, selbst aber im Chaos versinken. Eine Meisterung des Lebens ist für diese Menschen meistens gigantisch weit entfernt, sodass sie eben Spielball von allen erdenklichen Umständen im Außen sind. Und dieser Spieltrieb, der dann von außen auf den jeweiligen Menschen ausgeübt wird, wird sich auch auf das Innere übertragen. Und genau hier sind wir schon wieder bei dem Begriff „Energie“, denn in der Chaosmagie ist die Energie des Menschen, die Energie des Willens und die Energie der eigenen Gnosis absolut essenziell. Nun, vielleicht wird bei diesen ganzen Beispielen aufgefallen sein, dass ich immer wieder einen Bezug auf das Individuum Mensch ausführe und dass die chaosmagischen „Effekte“ und „Erlebnisse“ primär im „Inneren“ des Menschen kreiert werden, und letztlich auch aus dem Menschen herauskommen. Hierdurch vollführen diese Wirkungen im Innen und im Außen kausale Reaktionen, kausale Reaktionen, die aber auf einem chaotischen Prinzip aufbauen. Gut, jeder magische Akt wird in diesem Kontext subjektiv sein und selbstverständlich absolut individuell!

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