Allerdings sollte die zugeführte Flüssigkeit zuckerfrei sein, denn eine Flasche Apfelsaft bzw. Cola, hat rund 400 kcal.
Um den faden Geschmack des Wassers etwas zu versüßen, können sie es mit einem Spritzer Zitrone genießbarer machen.
Auch zuckerfreier Tee eignet sich prima. Anfangs scheint diese Umstellung gewöhnungsbedürftig, da der Körper an den Geschmack von pappsüßer Limo gewöhnt ist, allerdings ist dies nur zeitweilig, da die Geschmacksnerven sich auf Dauer anpassen.
Ein weiteres Getränk, dessen reichliche Kalorien allerdings bekannt sind, ist der Alkohol. Schon im Mittelalter wurde dieses Getränk verwendet, um unterernährte Kinder wieder aufzupäppeln. Der Alkohol hatte damals allerdings noch wenige Prozente und führte somit zu keiner stark berauschenden Wirkung.
Bier und Wein sind also nicht nur starke Kalorienbomben, sondern regen auch den Appetit an. Sind wir einmal im Rausch, ist es schwierig festzustellen, wie viele Salzstangen und Käseschnittchen jeder von uns vernascht hat.
Während einer Diät sollten sie also ihren Alkoholkonsum reduzieren, gegebener maßen sogar darüber nachdenken ihn völlig abzustellen.
7. Essen mit Freunden
Mittags gemütlich mit dem Freund oder der Freundin durch die Stadt, hier und da etwas shoppen und anschließend lecker etwas Essen gehen. Zum Nachtisch ein süßes Eis, oder einen Vanillestrudel: am liebsten essen wir in Gesellschaft.
Wer sonst alleine Zuhause mal eine Mahlzeit ausfallen lässt, oder statt einem deftigen Mittagessen zu einem einfachen Joghurt greift, passt sich in der Gesellschaft oft den Essverhalten der anderen an.
Der häufigste Umschwung einer Ernährungsgewohnheit wird durch das Eingehen einer Partnerschaft gefördert. Statt dem einfachen Mittag- und Abendessen wird nun gerne gemeinsam gekocht. Aus simple gehaltenen Gerichten werden nun häufig deftige Festmahle zelebriert.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schwierig ist ein geregeltes Mittelmaß zwischen dem Essverhalten beider Partner herzustellen.
Ist dieses jedoch gefunden, kann auf eine unerwünschte Kilozunahme verzichtet werden.
Um in ihre Diät so wirkungsvoll wie möglich zu halten, sollten sie auf folgende Punkte achten:
Zwischenmahlzeiten kalorienarm halten
Strikte Hungerkuren unterlassen
Erwartungen gering halten
Stresssituationen vermeiden
Schlafmangel ausgleichen
Verzehr von zuckerhaltigen Getränken abstellen
Alkoholkonsum gering halten
Mittelmaß zwischen den Essgewohnheiten des Partners/der Partnerin finden
Was sind sie? sie größten Diätlügen? - Wir klären auf!
1. Ananas beschleunigt die Fettverbrennung
Falsch, denn das enthaltene Enzym Bromelain wirkt zwar entzündungshemmend, allerdings fördert es nicht die Fettverbrennung.
Der positive Faktor der Ananas liegt also lediglich im hohen Vitamingehalt und den in ihr enthaltenen Mineralien.
2. Bioprodukte machen schlank
Bioprodukte sind zwar sehr gesund, bei Diäten spielen sie allerdings keine große Rolle. Diese können also außer Acht gelassen werden, denn gesunde Ernährung muss nicht unbedingt auf den Anbau biologischer Produkte basieren.
3. Margarine statt Butter
Es heißt, wer abnehmen will, solle als Brotbelag Margarine statt Butter verwenden. Allerdings sind die enthaltenen Kalorien der pflanzlichen Margarine vergleichbar mit tierischen Fetten, somit ändert ihr Konsum also erstmal nichts an der Energiebilanz.
4. Kein Frühstück bei Diäten
Das Frühstück gilt als einer der wichtigsten Tagesmahlzeiten und ist somit nicht auszulassen. US-Studien haben sogar ergeben, dass Menschen, die regelmäßig Frühstücken weniger Gewichtsprobleme haben.
5. Suppenkuren machen schlank
Wie bei vielen Diäten, ist der Erfolg von sogenannten Suppenkuren nur von kurzer Dauer und gilt als eine umstrittene Diätmethode.
6. Obst und Gemüse machen nicht dick
Wer abnehmen will, sollte Obst nur in geregelten Maßen und während der Zwischenmahlzeiten verzehren, denn zu viel Obst bläht den Bauch und auch wird die in ihnen gespeicherte Kalorienmenge in Form von Fruchtzucker oft unterschätzt.
7. Abführmittel hilft bei der Gewichtsreduzierung
Falsch, denn abführende Mittel beeinflussen die Darmflora und schädigen den Organismus. In wenigen Fällen mag der Gebrauch von Abführmittel vielleicht zu Gewichtsverlust führen, jedoch ist dieser Erfolg nur von kurzweilig von auf Dauer ist von dem schädlichen Magendarmkiller jedoch abzuraten.
8. Sport gleicht Esssünden aus
In dieser Mythe steckt Teilwahrheit. Denn wer abnehmen möchte, kommt ohne regelmäßigen Sport nicht aus. Für eine Tafel Schokolade, müsste man allerdings fast eine Stunde lang joggen oder Fahrrad fahren.
Jeder kennt sie. Die plötzlichen Heißhungerattacken auf etwas fettiges oder süßes. Dieses Verhalten ist in solchen Momenten nicht mehr kontrollierbar und führt schnell zur Fettleibigkeit.
Stress, Langeweile, reduzierte Nahrungsaufnahme tagsüber, all diese Punkte können Heißhungerattacken auslösen. Doch wie kann man solche Fressmomente bekämpfen? Gibt es hilfreiche Tipps?
Mit Heißhungerattacken signalisiert der Körper uns das ihm wichtige Nährstoffe fehlen. Heißhunger ist aber nicht nur immer ein Signal für Nährstoffmangel, sondern kann auch auf eine psychische Erkrankung oder eine hormonelle Umstellung zurückzuführen sein.
Es ist kaum möglich dem Heißhunger standzuhalten, die Begierde nach süßem oder salzigem ist fast nicht zu zügeln.
Wie allseits bekannt schütten Süßigkeiten eine Menge Endorphine aus, gewöhnt sich der Körper also erstmal an die energieliefernde Freude, ist es schwierig sich dem Drang nach dem kalorienreichen Glück wieder zu entziehen.
Ein weiterer Faktor für unkontrollierte Lust auf Süßes, kann mit einem niedrigen Blutzuckerspiegel zusammenhängen.
Als Blutzucker bezeichnet man die Konzentration aus Glukose im Blut. Umso weniger Glukose sich im Blut befindet, desto mehr schreit unser Körper nach den leckeren Naschereien.
Um diesen Fressattacken entgegen zu wirken, gilt auch hier wieder ausreichend Schlaf. Außerdem sollte man sich an den Plan der festgelegten Tagesmahlzeiten halten und deren bestimmten Mengen nicht überschreiten. Wer sich dreimal täglich satt ist, zügelt das Risiko ungewollten Heißhungerattacken zu verfallen.
Auch kohlenhydratreiches Essen lässt unseren Appetit auf Süßes steigen. Essen sie lieber sättigendes Eiweiß, enthalten in magerem Fleisch, fettarmen Käse etc.
Für schlimme Notsituationen gibt es natürlich auch ein paar kleine Helfer. Schauen sie sich alte Fotos von ihnen an, auf denen sie vielleicht noch ein paar Pfunde weniger haben, oder googeln sie im Internet nach Modelfotos. Dieser Anblick tut zwar etwas weh, ich garantiere ihnen aber das die Portionen bei der nächsten Mahlzeit kleiner ausfallen werden.
Bevor sie das nächste Mal zur Packung Kekse greifen, sollten sie überlegen, was der wahre Grund für ihre Gelüste ist und ob der Verzehr dieser zuckerhaltigen Produkte gerade im Moment von Nöten ist.
Heißhunger führt oft zur unkontrollierter Aufnahme riesigen Kalorienmengen. Das Gehirn ist nicht in der Lage, die Fressattacke schnell genug zu stoppen. Zügig werden so Energiemengen von zwei vollwertigen Tagesmahlzeiten erreicht.
So können sie Heißhungerattacken vermeiden:
Machen sie keine langen Essenspausen
Sorgen sie für ausreichend Schlaf
Nehmen sie drei volle Mahlzeiten zu sich
Halten sie sich an den festgelegten Ernährungsplan
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