Kadhira del Torro - Geliebt wird anders

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Nach einem missglückten Selbstmordversuch erwacht Nicole in einem fremden Bett neben einem Mann, den sie noch nie im Leben gesehen hat. Der Ring an ihrem Finger erzählt eine weitere Geschichte und als der Bürgermeister, die Bauaufsicht und das FBI plötzlich eine aktive Rolle in ihrem Leben spielen, stiftet das Verwirrung. Mehr Sorge bereitet ihr allerdings ihre dreimonatige Gedächtnislücke, in der sie von einer männerfeindlichen Emanze zu einer fröhlichen, liebenden Frau geworden ist, die nicht genug davon bekam, ihren Verlobten öffentlich mit Liebesbeweisen zu überschütten. Nicole nimmt den Kampf gegen Geschäftspartner, Medien und ihrem Verlobten auf und beweist, dass sie immer noch die Frau ist, die jeder kannte.
Richtig sauer wird sie aber erst, als sie eher zufällig erfährt, dass sie gar nicht verlobt ist … sondern verheiratet.

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„Weder noch.“ Sie beugte sich etwas vor. „Du hast schon mal mit ihr geschlafen. Also kann sie doch gar nicht so hässlich sein, oder?“

Er sah etwas skeptisch aus. „Nein, eigentlich nicht. Und wenn ich viel lieber mit dir schlafen würde?“

Sie erhob sich. Rico und Jonathan taten es ihr nach. „Dann gibt es drei Möglichkeiten. Du kannst nach Hause fahren und dich mit deiner Fantasie und deinen Händen vergnügen, du kannst Kim mitnehmen und die ganze Nacht Spaß haben, oder du kannst komplett verzichten und mal eine Nacht ausschlafen.“

„Ich sehe mir Kim mal an“, entschied er sich spontan.

„Tust du mir einen Gefallen?“

„Welchen?“

„Tu einfach so, als erinnerst du dich an sie, okay? Du würdest ihr sonst ihr kleines, zartes Herz brechen.“ Sie drehte sich zu ihm um und tippte mit dem Zeigefinger hart auf seine Brust. „Und wenn du das tust, Casanova, dann werde ich dir die Hölle heiß machen, so dass du dir wünschen wirst, selbst noch Jungfrau zu sein. Klar?“

„Okay. Aber dafür schuldest du mir was.“

„Warum? Ich sorge dafür, dass du eine heiße Nacht hast.“

„Das kann ich auch alleine.“

Sie zog die Unterlippe zwischen die Zähne und sah ihn kritisch an. „Na schön. Aber übertreib es mit deinen Wünschen nicht. Klar? Und Kim hat Morgen ausgesprochen gute Laune und schwebt mindestens zehn Zentimeter über dem Boden.“

Er hob die Hände und zeigte ihr grinsend seine Handflächen. „Kein Problem.“

Nicole hakte sich bei ihrem zukünftigen Geschäftspartner ein und lenkte ihn unauffällig an der Bar entlang Richtung Ausgang. Schon von weitem konnte sie Kim sehen. Sie trug ein nach allen Richtungen freizügiges, ultrakurzes Kleid in leuchtendem rot, die blonden Haare zu einer offenen Mähne toupiert. Ein Vamp, wie er im Buche stand.

Nicole blieb hinter ihr stehen, tippte ihr auf die Schulter und umarmte sie. „Hallo, Kim. Jonathan, du erinnerst dich an ...“

„Kim“, unterbrach er sie, nahm Kims Hand in seine und gab ihr galant einen Handkuss. Nicoles Augenbrauen zuckten hoch, als Kim förmlich dahinschmolz. Ihre Augen leuchteten und sie war sprachlos, fiel ja fast vom Barhocker. Jonathan schenkte ihr sein verführerischstes Lächeln, sah ihr tief in die Augen und behielt ihre Hand in seiner, als könnte er sich gar nicht trennen. „Ist es wirklich schon so lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?“, meinte er.

Nicole verdrehte die Augen. Himmel, soviel Schmalz vertrug doch kein Mensch. Aber wenn sie sich ihre Freundin mal genauer ansah, war es genau das, was sie abheben ließ. Kim schwebte im 7. Himmel und nahm nichts mehr um sich herum wahr außer diesem Mann, der es auf unverschämte Weise einfach hatte. Aber okay, der Abend war gerettet und Kim der glücklichste Mensch der Welt. Was wollte sie mehr? „Ihr entschuldigt mich bitte? Ich fahre nach Hause“, verkündete sie, wartete die Antwort gar nicht erst ab und verließ das Restaurant. Draußen warteten immer noch einige Reporter, hatten ausgeharrt und vielleicht sogar gehofft, dass sie und Jonathan das Restaurant gemeinsam verließen. Fehlanzeige, Freunde. Ihr solltet mich mittlerweile besser kennen. Nein, ein Interview gab es auch nicht, nur ein kleines Lächeln für die Kameras und ein leises Knurren von Rico, als einer der Reporter zu aufdringlich wurde.

Den restlichen Abend vergnügte sie sich mit den Akten aus dem Büro. Kurz nach Mitternacht drehte sie ihre letzte Runde mit dem Hund, gähnte herzhaft und war ausnahmsweise froh, in ihr Bett krabbeln zu dürfen. Der Alkohol hatte sie müde und träge gemacht und entfaltete Dank der frischen Luft seine volle Wirkung.

Der Traum war einfach atemberaubend und bar jeglicher Realität, wie es Träumen nun einmal eigen war. Sie hatte zwanzig Termine an einem Tag, brachte jeden erfolgreich nach Hause und noch vor dem Feierabend verkündete Jonathan Dunmore, dass er wieder abreisen würde und ihr das Management überließ. Oh wie schön.

2. Kapitel

Aufstehen, Duschen, Joggen. So sahen die ersten zwei Stunden eines jeden Tages in Nicoles Leben aus. Bislang gab es kein Ereignis, das dieses Ritual gestört hätte. Sie lief immer die gleiche Strecke, im gleichen Tempo, traf die gleichen Leute und grüßte freundlich. Sogar die Männer. Normalerweise hatte sie beim Joggen ausgesprochen gute Laune und genoss die brodelnde Ruhe, wie sie nur eine Großstadt hervorbringen konnte, die kühle, frische Luft und die Tatsache, dass sie gute Musik hörte und kein Telefon ihre ausschweifenden Gedanken störte. Diese Stunde gehörte allein ihr. Sie teilte sie mit niemandem, gab sie nicht auf, auch wenn es ihr manchmal schwer fiel aus dem Bett zu steigen, morgens um halb sechs.

Nicole sog die Luft tief in ihre Lungen, lief langsam, immer wieder unterbrochen durch Dehnübungen, mit denen sie bereits im Badezimmer angefangen hatte, um die Muskeln aufzuwärmen. Im Park hatte sie ihre Betriebstemperatur erreicht und steigerte das Tempo. An der Straßenecke stand, wie immer, ein Streifenwagen. Der Officer lehnte an der Motorhaube, hob grüßend die Hand und trank seinen Kaffee. Er ignorierte die Tatsache, dass Rico frei herumlief, was in New York ja schon grundsätzlich verboten war. Aber wen interessierte das?

Obwohl Nicole entspannt war und die Kopfhörer sie vom Rest der Welt abschnitten, ihr Blick stur auf den Boden gerichtet war und sich nur selten anhob, registrierte sie jede Veränderung. Und heute Morgen war etwas anders. Irgendetwas störte Nicole. Sie lief langsamer, schob den Kopfhörer von den Ohren und stemmte die Hände in die Hüften. Sie suchte die Umgebung sorgfältig ab, sah einen Jogger, der gut ein paar hundert Meter entfernt war und sich durch seine dunkle Kleidung kaum vom Hintergrund der Bäume abhob. Nur seine Bewegungen ließen ihn sichtbar werden. Rico stand mitten auf der Wiese, schnupperte nicht wie sonst, sondern sah in die Richtung, in die Nicole laufen wollte. Er stand stocksteif, die Ohren aufgestellt, den kleinen Stummel hoch erhoben und das Maul geschlossen. Er lauschte, produzierte so keine Atemgeräusche, die interessante Geräusche überdecken könnten. Und dann knurrte er. Tief aus seiner Brust schien das Grollen zu kommen und war für Nicole selbst auf diese Entfernung zu hören. Er ging einen Schritt vor, noch einen, das Grollen wurde lauter und klang jetzt richtig bedrohlich. Nicoles Blick wanderte in die Richtung, in die Rico sah und tastete die dichten Büsche, Bänke und Wiesen ab, konnte aber nichts entdecken. Aber irgendetwas musste da sein, sonst würde Rico sich nicht so benehmen. Sie ging vor, ganz langsam, stellte den CD-Player an ihrer Hüfte aus und lauschte jetzt ebenfalls. Hier fehlte eindeutig was. Wieder sah sie sich um und versuchte sich daran zu erinnern, wie es sonst war. Samstags liefen nicht alle, aber einer schon. Der Mann mit der roten Mütze, die aussah wie die Badekappe seiner Mutter. Dazu trug er gewöhnlich schwarze Hosen, die viel zu kurz waren und seine behaarten Beine entblößten. Er war schon älter, hatte Markenklamotten an und eine goldene Uhr am Handgelenk. Vielleicht ein Manager. Ein bekanntes Gesicht, auch wenn sie nicht wusste, wo sie es schon mal gesehen hatte. Vielleicht kannte sie es auch nur vom Laufen. Wer weiß? Sie hätten sich vor ein paar Minuten treffen müssen. Hatten sie aber nicht.

Nicole schnippte mit dem Finger und ging langsam vorwärts. Rico kam zu ihr, lief aber sofort wieder ein Stück vor. Untypisch. Er verweigerte das Kommando bei Fuß. Und nicht nur das. Plötzlich brach das Knurren ab und wurde zu einem wütenden, tiefen Bellen, laut und deutlich. Dann sprang er förmlich vor, lief in der ihm eigenen Art vorwärts und direkt hinein in die Büsche, brach sich seinen Weg mit Gewalt durch die starken, biegsamen Äste.

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