Carsten Bloch - Jägerschnitzel

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Karl hat ein Problem. Seit er mit Lona von deren Ehemann überrascht worden ist, hat er eine Leiche zu entsorgen. Was sich als nicht so ganz einfach erweist, da jederman im Dorf eigene Pläne mit der Leiche zu haben scheint. Doch auch andere haben ihre Probleme. Da ist Vitali, der in seiner Tasche abwechselnd zu groß geratene Hemden und in Servietten verpackte Kupferdichtungen findet anstatt der 100.000 Euro in kleinen, gebrauchten Scheinen als Bezahlung für einen Auftragsmord. Oder Hans-Günther, Gastwirt der fröhlichen Eiderente, der für einen Restaurantkritiker ein Wildschwein schießen will, stattdessen aber einen auswärtigen Gast erlegt. Kurz: in Hützel ist die Hölle los.

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„Reise gut?“ fragte Vitali und zündete sich eine Zigarette an. Cabinet . Ohne Filter. Er brauchte einen Eisbrecher, auch wenn er sich nicht sicher war, ob ein Killer, der dermaßen cool war wie Stanilov, durch irgendwas zum Schmelzen zu bringen wäre. Doch er hatte das Bedürfnis, ein wenig auf Smalltalk zu machen, um Stanilovs Sympathien zu gewinnen.

„Welche Reise?“ fragte Karl verwirrt.

„Ah, ich verstehe“, erwiderte Vitali lächelnd und führte seinen ausgestreckten Zeigefinger vor den Mund. „Keine Reise.“

Vitali war begeistert. Er kannte Stanilov seit nicht einmal zwei Minuten und hatte bereits seine erste Lektion von ihm gelernt: Niemals etwas zugeben, was mit dem Auftrag in Zusammenhang stand. Auch nicht, wenn es offensichtlich war. Auch nicht, wenn der Gegenüber über den Auftrag Bescheid wusste. Oder sogar der Auftraggeber war.

Dennoch hätte Vitali noch gern etwas mit Stanilov geplaudert, bevor man zum Geschäftlichen überging. Vielleicht würde es seine einzige Chance auf Jahre sein, mit seinem großen Idol zu reden. Dummerweise fiel ihm jedoch nichts ein. Er hätte über die Shopping-Möglichkeiten in Hamburg reden können, aber das traute er sich im Augenblick nicht, da Stanilov bereits am Telefon hatte durchblicken lassen, dass er irgendwie keine Goldkettchen und keine Rolex-Uhren mochte. Nachdenklich betrachtete Vitali die drei Wagen, die auf dem Parkplatz standen. Ein alter Mercedes, ein ebenso alter Ford und ein Audi 100. Vitali überlegte, mit welchem Wagen davon wohl Stanilov gekommen war.

„Welche Ihr Wagen?“ fragte Vitali.

„Das da vorn ist mein Wagen“, erwiderte Karl und zeigte auf seinen Mercedes, der neben den Automobilen von Hans-Günther und Franz stand.

„Ah, gute Wagen“, erklärte Vitali fachmännisch, trat zu dem Auto und betrachtete die Rostlaube von allen Seiten. „Ich auch fahren Mercedes. Beste Wagen. Nie kaputt.“

Vitali hoffte, nun endlich ein unverfängliches Thema gefunden zu haben. In seinen Augen sah der Wagen zwar Schrott aus, aber es hätte ja auch schlimmer kommen können. Immerhin war Stanilov nicht mit einem Smart vorgefahren. Oder einem Lada.

Liebevoll klopfte er dem Mercedes auf den Hintern, was in diesem Fall der Kofferraum war. Vitali wäre durchaus bereit gewesen, ein noch intimeres Verhältnis zum Hinterteil des Wagens zu entwickeln, wenn dieses Klopfen nicht bereits mehrere miteinander zusammenhängende Ereignisse zur Folge gehabt hätte.

Erstens: Der defekte Kofferraum reagierte auf das Klopfen, in dem er sich kurzerhand öffnete.

Zweitens: In das Bewusstsein von Karl, der noch immer darüber nachgrübelte, ob die beiden Russen einfach nur verrückt waren, sickerte nach wenigen Augenblicken die Tatsache, dass sich in eben diesem Kofferraum derzeit eine in einen Teppich gerollte Leiche befand.

Drittens: Von dieser Erinnerung durchtränkt sprang Karl augenblicklich vor, knallte die Haube des Kofferraumes zu und setzte sich vorsichtshalber auf diese.

Viertens: Die beiden Russen starrten ihn verblüfft an.

„Äh... ich...äh... schönes Wetter heute, nicht wahr?“ stammelte Karl und blickte demonstrativ in den Himmel, in dem es inzwischen ziemlich grau und eintönig zuging. Er versuchte, den Blick seiner Gesprächspartner möglichst weit weg von dem Kofferraum zu lenken. Was aber nicht wirklich gelang.

Denn die starrten demonstrativ auf den Kofferraum.

„Wunderbar“, flüsterte Vitali. Der Flieger aus Moskau war gemäß Flugplan erst vor fünfzehn Stunden in Düsseldorf gelandet, und schon hatte Stanilov, quasi im Vorübergehen, einen kleinen Auftrag erledigt. Und wartete dann cool seinen Wodka trinkend auf den nächsten Auftrag. Seine Bewunderung für Stanilov stieg noch mehr. So würde er gern einmal sein. Auch wenn er sich eingestehen musste, dass er vermutlich niemals so cool wie dieser Kerl werden könnte.

„Wir Ihnen helfen, Leiche weg machen“, verkündete Vitali hoffnungsfroh. Bei Stanilovs knappen Zeitplan war klar, dass er bisher noch keine Zeit gefunden hatte, die Leiche loszuwerden. Und bis zum Abend vielleicht auch nicht mehr dazu kommen würde. Also würde er ihm helfen können. Auf dem Weg hierher war Vitali an einem großen Wald vorbeigekommen, der gleich hinter dem Ort begann. Dort würde man, so glaubte er, die Leiche problemlos vergraben können.

„Was?“ fragte Karl.

„Wir Leiche vergraben in Wald. Sie sich keine Sorgen machen.“

Es freute Vitali gewaltig, dass er eine Möglichkeit gefunden hatte, Stanilov einen Gefallen tun zu können. Stanilov würde es zu schätzen wissen, wenn man ihm behilflich war. Freundlichkeiten unter Kollegen. Vielleicht würde dies ja der Beginn einer großen Freundschaft werden. Wie bei Bogart. In Casablanca.

„Nicht vergraben!“ Ein gewisses Maß an Panik machte sich in Karl breit. Vergraben war nicht genau das gewesen, was Lona mit ihrem Ehegatten geplant hatte. Soweit er sich erinnerte.

„Kein Problem“, sagte Vitali fröhlich. „Wald groß. Niemand wird finden Leiche.“

„Aber…“

„Sie uns tun Gefallen. Wir Ihnen tun Gefallen.“

Breit lächelnd grinste Vitali Karl an, so dass dieser die Goldzähne des Russen sehen konnte.

„Los, Bruder, lass dir geben Wagenschlüssel und steig ein in Wagen.“

„Was für Wagenschlüssel?“ fragte Karl resignierend.

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