Helmut Adler - Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben

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Außerirdische schenkten ihm ein zweites Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Immer wieder werden Menschen von Aliens entführt – diesmal trifft es den «Sternengucker» Markus. Er erfährt von ihnen, dass er bereits sein ganzes Leben von ihnen überwacht wurde. Doch es betrifft nicht nur ihn … es sind viele, aus verschiedenen Nationen. Markus ist erschüttert, wie die Menschen behandelt werden. Die Aliens haben mit Markus etwas ganz besonderes vor. Er wird sehr lange von ihnen festgehalten, bis er …
Das Leben auf der Erde geht weiter. Klimaveränderungen, Hungersnöte, Kriege und daraus resultierende Flüchtlingsströme führen zu einer Katastrophe. Die Aliens sind besorgt, denn sie brauchen die Erde und die Menschen … Vom Observatorium der Aliens wird eine neue, viel größere Bedrohung für die Menschheit erkannt. Sie fassen einen Entschluss …

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„Wie geht es deiner Tochter und dem Schwiegersohn?“, wollte Markus wissen.

„Sie sind kürzlich umgezogen, wegen der Arbeit und wohnen jetzt in Kassel. Gott sei Dank, dass beide eine Arbeit haben!“

„Da geht es uns Rentner besser – wir haben zwar wenig Rente, aber dafür viel Zeit, um die Schönheiten der Natur und unserer Heimat zu genießen.“

Die Kleine mit ihren graublauen Augen und den kurzen, blonden Zöpfen wurde unruhig und drängelte:

„Ich will nach Hause …“

Oma Monika gab schließlich nach und verabschiedete sich:

„Wir sehen uns ein Andermal!“

Markus sah ihnen nach, bis sie hinter der Gartentür ihres Grundstückes am Ortsrand verschwunden waren.

Das Dorf lag wie ausgestorben zu seinen Füßen.

Jede Viertelstunde schlug die Turmuhr der aus Sandsteinen und weißem Klinkermauerwerk auf einer Anhöhe errichteten, neuromanischen Dorfkirche.

Auf dem Friedhof am Hang des Kirchberges haben seine Eltern ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Wenn er an seine verstorbenen Eltern dachte, wurden immer wieder Erinnerungen an die gemeinsam verbrachten Jahre wach.

Je älter und einsamer er wurde, desto mehr sehnte er sich nach der Geborgenheit, die er als Kind im Elternhaus erfahren durfte.

Im Jahr der Geburt seiner Schwester Verena wurde Markus eingeschult.

Zwei Jahre später erkrankte er an Gelenkrheumatismus und behielt einen Herzklappenfehler zurück.

Mitte der Fünfziger Jahre erfolgte die Grundsteinlegung für den langersehnten Schulneubau im Ort und ein Jahr später die feierliche Einweihung der Zentralschule, in der auch die Kinder der Nachbarorte Kalteneber und Fürstenhagen unterrichtet wurden.

Markus hatte nur das letzte Schuljahr die neue Schule besucht …

Inzwischen war er dem leicht abschüssigen Randweg des Lipsberges gefolgt.

Von der Sitzgruppe oberhalb der Trift schienen die Kirche, das ehemalige Schwesternhaus und das Fachwerkgebäude der Alten Schule zum Greifen nahe zu sein.

Als Markus Kind war, begann hier oben die beliebteste Rodelbahn des Ortes – zentral gelegen, sehr steil und mit einem Auslauf bis zum Gemeindehaus und darüber hinaus –.

Zurück in der Gegenwart ließ Markus den Tag bei mehreren Glas Bier in der Gaststätte „Zum Luttertal“ ausklingen.

Es war ein nasskalter, trüber Dezembertag, Mitte des Monats.

Markus hatte seine nächsten Angehörigen zur Geburtstagsfeier eingeladen. Wie in den Jahren zuvor, waren nur seine Schwester Verena, ihre Tochter Ramona mit Ehemann Matthias erschienen.

Die beiden Frauen hatten sich fein herausgeputzt, konnten jedoch ihre Körperfülle kaum verbergen. Vom Äußeren und Wesen war ihre Verwandtschaft mit Markus nicht zu leugnen. Nur der schmächtige,

schwarzhaarige Gatte der Nichte, ein ungeduldiger, aufgeregter Mensch, fiel aus dem Rahmen der stets bedächtigen, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlenden Familienmitglieder.

Wie gewünscht, hatten die Gratulanten anstelle von Geschenken eine große Schwarzwälder Kirschtorte und frischen selbstgebackenen Obstkuchen mitgebracht …

Nachdem die Kaffeetafel aufgehoben war und der übliche Dorfklatsch und Tratsch begann, zündete Markus eine dicke, schwarze Zigarre an und bat um Aufmerksamkeit:

„Ich habe euch etwas Wichtiges mitzuteilen, das für einen Außenstehenden schwer nachvollziehbar ist!“

Die Drei sahen sich verdutzt an und glaubten, Markus hätte am frühen Nachmittag schon zu tief ins Glas geschaut.

„Um was geht es denn?“, fragte seine Schwester Verena.

Auch seine Nichte Ramona war hellhörig geworden:

„Was gibt es so Geheimnisvolles?“

„Vor kurzem hatte ich in der Sternwarte seltsame Besucher – zwei kleine, graue Wesen standen plötzlich mitten in der Nacht neben mir im Aufenthaltsraum. Sie hatten mich in Angst und Schrecken versetzt. Kurz darauf kam noch ein dritter, etwas größerer Alien hinzu.“

„Was wollten sie von dir?“, fragte Ramona.

„Gibt es sie überhaupt – oder hast du das nur geträumt?“, gab Matthias zu bedenken. Ramona, von Natur aus ängstlich veranlagt, lief es kalt den Rücken herunter.

„Sie waren gekommen, um mich mitzunehmen. Ich wollte das nicht!“

„Wie konntet ihr euch verständigen?“, interessierte Matthias.

„Ich habe ganz normal gesprochen und sie haben mich verstanden. Was der größere Alien sagte, habe ich deutlich im Kopf gehört.“

Markus ließ sich noch eine Tasse Kaffee einschenken, zog an seiner Zigarre und fuhr fort:

„Sie werden mich mitnehmen; ich kann das nicht verhindern. Ich weiß nur nicht, wann das sein wird. Sie sagen aber rechtzeitig Bescheid …“

„Hoffentlich stellen sie keine weiteren Fragen“, dachte Markus; denn er hatte ihre Neugier geweckt. Er beugte vor, indem er sagte:

„Ich bitte euch, nichts von dem, was hier besprochen wurde, nach draußen dringen zu lassen. Wenn ich eines Tages wie vom Erdboden verschluckt sein werde, wird es genug Aufsehen geben. – Ihr wisst von nichts und stellt euch dumm!“

„Was glaubst du, wohin sie dich bringen werden und wie lange du fort sein wirst?“, hätte seine Schwester gern gewusst.

„Das weiß ich nicht. Meine innere Stimme sagt mir, dass diese Reise von langer Dauer sein kann. – Auf jeden Fall komme ich zurück.“

„Was soll aus der Wohnung und der Sternwarte werden?“, wollte Ramona wissen.

„Wenn ich nicht innerhalb eines halben Jahres zurück bin, könnt ihr diese Wohnung selbst nutzen oder vermieten.

Die Sternwarte ist als Wochenendgrundstück gut geeignet. Und das Auto fahrt ihr, bis es auseinander fällt oder der TÜV euch scheidet.

Wenn ihr mich als ‚vermisst’ meldet, wird wahrscheinlich die Rente nicht mehr gezahlt, so dass die anfallenden Kosten von meinen Ersparnissen zu begleichen sind. Hebt bitte alle persönlichen Papiere, Dokumente usw. auf, ja alles, was ich später gebrauchen kann. – Auf keinen Fall dürft ihr mich für tot erklären lassen; denn es ist nicht einfach, in der Bürokratie einen Toten zum Leben zu erwecken!

Was ich vor meinem Verschwinden regeln kann, wird unauffällig geregelt. – Alles andere bleibt euch zu treuen Händen überlassen …“

Diese doch recht düsteren Offenbarungen hatten bei seinen Verwandten Wirkung gezeigt. Sie waren dermaßen beunruhigt, dass sie nicht länger bleiben wollten und alsbald die Heimfahrt nach Westhausen antraten …

Zuerst war Markus tief traurig, als er wieder allein in seinem Fernsehsessel saß und geistesabwesend in die „Glotze“ schaute. Doch je länger er über das ihm Bevorstehende nachdachte, desto mehr reizte ihn das Ungewisse. – Die Aussicht, in seinem Alter noch

eine andere Welt, fremdartige, intelligente Wesen und vielleicht auch Menschen kennen zu lernen, die ihr Schicksal mit ihm teilen, anstatt senil im Altersheim zu enden …

Der Heiligabend war für Markus, wie für alle Alleinstehenden, ob jung oder alt, immer der einsamste Tag des ganzen Jahres.

Während die Kinder in den Familien erwartungsvoll der Bescherung unter dem geschmückten Weihnachtsbaum entgegen fieberten, hatte Markus nicht einmal einen Tannenbaum aufgestellt. Er sah keinen Grund, sich auf das Weihnachtsfest zu freuen.

Weil das Wetter mitspielte, wollte er den Heiligabend in der Sternwarte verbringen und machte sich, reichlich mit Proviant versorgt, auf den Weg zu seinem zweiten Domizil. Als dieSpringmühle hinter ihm lag, fielen vereinzelt die ersten Schneeflocken vom Himmel …

Markus liebte es, bei Schneefall unterwegs zu sein; denn er empfand dieses Naturerlebnis überwältigend – als Balsam für die Seele!

Die Landstraße nach Fürstenhagen führte stetig ansteigend und kurvenreich durch ein schmales Tal auf das Hochplateau.

Der Flockenwirbel wurde immer dichter. Der Waldboden an den Hängen und die Asphaltdecke der Fahrbahn waren bald von einer dünnen Schneedecke überzogen. Das Grau in Grau der kahlen Buchenzweige als auch das matte Grün der Fichten- und Kiefernnadeln verwandelten sich allmählich in ein wohltuendes Weiß-Grau und Grün-Weiß.

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