Alfred Bekker - Schön und ermordet - Zwei Kriminalromane

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Schön und ermordet: Zwei Kriminalromane: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende Krimis:
Uwe Erichsen: Lockvogel. flieg!
Alfred Bekker: Tot und blond
Uwe Erichsen wurde durch den Bestseller «Die Katze» (verfilmt mit Götz George) bekannt. Er schrieb außerdem zahlreiche Drehbücher («Tatort», «Der Fahnder» u.a.m.).
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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»Der Kühlschrank ist leer«, sagte er. »Ich brauche Brötchen, Käse, etwas Obst, ein paar Teebeutel.«

Makowski nickte. »Sonst noch was?«

»Und eine Flasche Cognac. Deine Kanone kannst du mitnehmen, wenn du mir die Sachen bringst. Denk dran - du und kein anderer.«

Nelles zerrte den Revolver heraus und zog den Lauf über die Wand. Das Korn riss eine tiefe Kerbe in die helle Strukturtapete und den darunterliegenden Putz.

Makowskis Gesicht wurde weiß, die Kiefermuskeln zeichneten sich scharf unter der glatten Haut ab.

»Blut hinterlässt immer so hässliche Flecken«, sagte Nelles. »So'n Kratzer lässt sich leicht reparieren, wenn's nicht mehr werden.«

»Du bist und bleibst die Ratte aus der Gosse«, sagte Makowski beherrscht, als er die Wohnungstür öffnete.

»Weißt du, was dein Problem ist?«, fragte Nelles. »Dass du nicht mehr der kleine Macker bist, der du mal warst. Damals hattest du nichts als ein paar Hühner und die Rolex an der Hand.«

»Und was hast du?«

»Ich bin frei, Macker! Eine Ratte hat nichts als ihr Leben. Nichts Überflüssiges, verstehst du? Und jetzt verschwinde! Aber lass den Schlüssel hier!«

Nelles grinste überlegen, als Makowski ihm den Schlüssel des Apartments zuwarf.

*

Kriminaloberrat Otto Peikert warf Roths Bericht auf die Seite seines Schreibtisches. Er brauchte ihn nicht zu lesen. Was Roth geschrieben hatte, unterschied sich nicht von dem, was er gestern bei der Vernehmung vor dem Staatsanwalt und vor Kriminalhauptkommissar Tondorf, seinem unmittelbaren Vorgesetzten, ausgesagt hatte.

»Ich habe heute Morgen schon mit dem Staatsanwalt gesprochen«, sagte Peikert. »Es wird nicht zu einem förmlichen Strafverfahren gegen Sie kommen. Aber um die Eröffnung eines Disziplinarverfahrens werden Sie nicht herumkommen. Sie nicht, und Gräfe ebenfalls nicht. Dort wird unweigerlich von Neuem die Frage auftauchen, die Sie und Gräfe auch gestern nicht beantworten wollten oder nicht beantworten konnten — warum Sie den Leiter der Sonderkommission Heinen nicht über Ihren Einsatz informiert haben!«

Weil Volker Gräfe nicht von der Überzeugung abzubringen ist, dass es eine sehr intensive illegale Verbindung zwischen hohen Amtsträgern der Polizei und den Drahtziehern der kriminellen Szene gibt. Korruption, Herr Oberrat.

Peikert beugte sich plötzlich vor. Er war ein untersetzter Mann, dem meistens ein freundliches, unverbindliches Lächeln im Gesicht klebte. Jetzt verschwand sein Lächeln, die Augen blickten kühl und scharf.

»Warum wollen Sie nicht darüber sprechen? Jetzt? Was Sie mir hier sagen, wird nie außerhalb dieser vier Wände wiederholt werden, wenn Sie es nicht wollen!«

Ich will nicht als der Mann dastehen, der sein eigenes Nest beschmutzt. Und ich will weder mein eigenes Leben noch das meines Freundes in Gefahr bringen. Es hat schon zu viele Tote gegeben, Herr Oberrat. Gräfe hat eine Frau und zwei Kinder.

Es war schon schlimm genug, dass Gräfe sich selbst um Kopf und Kragen redete.

Peikert schlug mit der Hand auf den Tisch.

»Mann, Roth, laufen Sie nicht wie das personifizierte schlechte Gewissen herum! Sie sind Polizeibeamter, und Sie werden es bleiben, dafür stehe ich ein. Ihnen ist passiert, was jedem von uns jederzeit auch passieren kann!«

Aber mir ist es passiert.

Er hatte einen Menschen erschossen. Einen Unbeteiligten. Er war gezeichnet. In der Halle ging man ihm aus dem Weg, im Aufzug sahen sie an ihm vorbei.

Peikert lehnte sich zurück. Das unverbindliche Lächeln erschien wieder in dem flachen Gesicht mit der eingedrückten Nase, die den ehemaligen Boxer verriet. Irgendwo hatte Roth einmal die alten Plakate gesehen, auf denen Peikerts Name stand. Bevor er von der Schutzpolizei zur Kripo wechselte, hatte er in der Boxstaffel der Polizei geboxt. Er war ein gefürchteter Mittelgewichtler gewesen, davon wussten nicht nur die älteren Kollegen zu erzählen.

»Ihnen ist sicher klar, dass ich Sie von der Soko Heinen abziehen muss, Gräfe natürlich ebenfalls. Sie kehren beide bis auf Weiteres in ihre alten Abteilungen zurück, und bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens versehen Sie ausschließlich Innendienst. Das ist die Bedingung, um eine Suspendierung bis zur Klärung eventueller Dienstvergehen zu vermeiden.«

Peikert sah Roth an, als ob er Fragen oder Einwände erwartete, doch Roth schwieg. Er hatte nicht die Kraft, zu kämpfen. Im Übrigen hätte er auch nicht gewusst, gegen wen, wofür oder worum er hätte kämpfen können.

»Ich nehme an, dass in den nächsten Tagen noch Fragen auftauchen werden, es ist also sinnvoll, wenn Sie sich zur Verfügung halten. Danach machen Sie am besten Urlaub. Sie hatten dieses Jahr noch keinen, soviel ich weiß?«

Roth schüttelte den Kopf.

»Das trifft sich also gut. Spannen Sie aus, suchen Sie Abstand. Ich möchte Sie übrigens nicht im Betrugsdezernat bei der Bearbeitung von Bagatelldelikten versauern lassen. Ein Mann mit Ihrer Erfahrung kann seine Fähigkeiten an anderer Stelle besser entfalten. Ich denke an eine Tätigkeit als Sachverständiger im Erkennungsdienst, in der Aus- und Fortbildung oder in der Logistik. Denken Sie über mein Angebot nach, aber lassen Sie sich Zeit. Erst der Urlaub, dann sehen wir weiter.«

Roth fühlte sich benommen, als er aufstand. Er hatte mit seiner Suspendierung gerechnet, sie unbewusst vielleicht sogar erhofft, stattdessen wurde ihm nach Jahren des Stillstands noch einmal die Aussicht auf eine Karriere eröffnet.

»Und vergessen Sie nie - wir stehen alle hinter Ihnen«, sagte Peikert, bevor Roth den Raum verließ.

*

Hans-Walter Heinen war auch körperlich ein mächtiger Mann. Seine Rückkehr in seine Büroräume hoch oben im 19. Stock der Alsterresidenz geschah mit der Wucht eines Panzervorstoßes.

Trotz der sommerlichen Temperaturen trug er seinen pelzgefütterten Ledermantel mit dem Lammfellkragen, was Makowski daran erinnerte, dass es Winter und lausig kalt gewesen war, als man den Boss abgeholt hatte.

Heinen schleuderte den Mantel auf die helle Ledercouch in seinem Arbeitszimmer, bevor er sich umwandte und Makowski ansah. Von den Blumen auf dem Glastisch nahm er keine Notiz.

»Wo steckt Valeria?«, fragte er ungeduldig.

»Sie ist schon unterwegs«, versicherte Makowski schnell. »Es kam alles so plötzlich ...«

»Hast du den Sekt kalt gestellt?«

»Natürlich«, antwortete Makowski, ohne das Gesicht zu verziehen.

Mit einem kleinen Räuspern machte sich Volprecht bemerkbar. Der weißhaarige Anwalt hatte Heinen persönlich am Untersuchungsgefängnis abgeholt.

»Haftverschonung ist kein Grund zum Feiern«, mahnte er.

Heinen fuhr herum. Sein fleischiges Gesicht mit den tiefen Falten verriet versteckte Grausamkeit, die auch der breite, zu einem starren Lächeln verzogene Mund nicht zu mildern vermochte.

»Ich gehe nie wieder rein, nie wieder, verstehen Sie?« Seine Stimme kam wie ein tiefes Grollen aus der breiten Brust, die selbst einen abgebrühten Mann wie Bernd Makowski frösteln ließ.

»Wir dürfen auch die Möglichkeit einer Strafhaft nicht von vornherein ausschließen«, sagte der Anwalt unbeirrt.

Heinen wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen, eine Geste, die mehr als Nervosität verriet.

»Ich dachte, es sei alles erledigt? Adolphis Unfall ...« Er sah Makowski an. »Wann ist die Beisetzung?«

»Morgen Vormittag um elf«, antwortete Makowski.

»Besorg mir einen Kranz!«

»Ja, Chef.«

»Den größten, den sie je gemacht haben, verstanden?« Heinen wandte sich an Volprecht. »In welcher Form können wir für die Witwe sorgen?«

»Ich bin der Ansicht, Adolphi hat genug verdient, um Rücklagen geschaffen zu haben. Und dann hat sie ja noch die Rente ...«

Heinens Gesicht lief rot an. »Adolphi hat 28 Jahre seines Lebens für mich gearbeitet! Achtundzwanzig Jahre! Er hätte mich nie freiwillig verraten. Aber er ist alt geworden, und er hatte Angst vor dem Gefängnis. Irgendwann hätte der Staatsanwalt ihn rumgekriegt. Er war mein Freund!«

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