Heinrich Berg - Der Zuhälter vom Drogenstrich

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Nachdem der Bankräuber Heinrich erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, arbeitet er in einer Drückerkolonne um sich über Wasser zu halten, und um Geld für sein nächstes Ding, ein Betrug mit Postsparbüchern, zusammen zu sparen.
Dabei lernt er die drogensüchtige Nymphomanin und Prostituierte Lisa kennen.
Nachdem sie beide mehrere Monate in verschiedenen Ländern auf den Drogenstrichen unterwegs sind, und dabei immer nur gerade
etwas Geld zum Leben übrig bleibt, erkennt Heinrich, dass seine Lisa nie vom Heroin los kommt, solange sie anschaffen muss. Daher begehen sie zusammen Straftaten, damit Heinrich an das Startkapital für seinen geplanten Postsparbetrug kommt.
Während dieser Zeit entpuppt sich das Mädchen als mehrfach gespalten und psychisch gestört. Doch Heinrich kommen des öfteren
Zweifel, ob nicht mehr dahinter steckt.
Ist sie wirklich als Kind von einer Satanssekte ihrer Mutter vergewaltigt worden und dem Satan geweiht. So hat sie es ihm zumindest erzählt. Und so wird es ihm aus ihrem Munde mit einer fremden Männerstimme bestätigt, nachdem sie 10 min. immer wieder ca. 30 cm vom Bett abgehoben war, dabei aus Leibeskräften und mit Todesangst schrie, dass der Teufel sie grade ficken würde.
Heinrich beendete dieses überirdische Szenario unerklärlich mit einem Kreuz aus Kleiderbügeln und einem Glas Wasser.
Um mit Eurocheque-Dealern in Kontakt zu treten verleben sie einige Monate im Rotlichtviertel von Amsterdam. Dort verlieben sich beide ineinander. Und je mehr er sie liebt, umso mehr häufen sich die psychischen Ausfälle, bzw. diese seltsamen Phänomene.
Dann wird Lisa auch noch schwanger…
Der Leser muss entscheiden:
Psychisch kranke drogensüchtige Prostituierte, oder gibt es wirklich mehr…
"Die spannendsten Geschichten schreibt das Leben selbst. -
Dieses Buch werden Sie nicht mehr vergessen!"

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“Diesem Alten, dem h-haue ich in die Fresse“, kam leicht stotternd Andreas um die Ecke. Er stotterte immer, wenn er aufgeregt war. “Jetzt hat dieser alte Penner doch tatsächlich in seine Unterhose geschissen. Das mache ich nicht mehr mit. Ich muss von dieser Zelle runter. Nein, nein, nein! "Labert den ganzen Tag nur Scheiße, geht nicht arbeiten und lebt auf unsere Kosten. Liegt nur faul im Bett, wäscht sich nicht regelmäßig, und nun auch noch das. Die ganze Zelle stinkt.“ Ruhig erwiderte Matthias: „Nun komm mal wieder runter. Er ist zwar ein Penner, aber auch alt und krank. Absichtlich macht er so was bestimmt nicht. Und solange wir auf Notgemeinschaft liegen, müssen wir uns halt gegenseitig ertragen. Wenn wir viel Glück haben, wird der Jonny von gegenüber bald entlassen. Seinem Spannmann geben wir etwas Haschisch und dann können Heinrich und ich dort einziehen.“ “Ja toll! Und mich wollt ihr mit dem Alten alleine lassen.“ “Nun wollen wir erst mal die Zeit abwarten und uns nicht über ungelegte Eier Gedanken machen“, beendete Heinrich in einem etwas zu lehrerhaften Ton das Gespräch. „Der Kuchen müsste jetzt aber fertig sein.“ Noch immer leicht aggressiv durchforschte Andreas Heinrichs Gesicht. Heinrich lächelte ihn freundlich an, denn er wusste um die Unsicherheiten seines Zellenkollegen. Und so war er oft gezwungen seinen Mund zu halten, oder aber seine Worte genauestens abzuwägen. Bloß vermeiden, dass er sich beleidigt fühlt, und womöglich meint seine angegriffene Ehre verteidigen zu müssen. Er war einer der vielen Charaktere, die er während seiner Haft kennen gelernt hatte. Fühlten sich immer gleich persönlich angegriffen und waren einer verbalen Auseinandersetzung nicht gewachsen. Solchen Jungs war er immer geschickt aus dem Wege gegangen. Einmal hatte ihm sogar jemand einen bezahlten Schläger auf den Hals gehetzt, weil er, nachdem ihn tagelang einer unverschämt angestarrt hatte um irgendwie seine Macht damit auszudrücken, ihm einfach die Zunge rausgestreckt hatte. Selbst da hatte Heinrich nach einer überraschenden Ohrfeige des bezahlten Schlägers nicht zurück geschlagen, sondern es bei einer Drohung belassen. Schwer war es ihm gefallen, diesem Junkie nicht einfach den Kiefer zu brechen. Doch er hatte zu große Pläne um sich durch so eine unwichtige Geschichte davon abbringen zu lassen. Zu viele Probleme die das mit sich bringt. Und dann noch dazu als registrierter Gewalttäter. Nein, es wäre ein Fehler gewesen. Im Nachhinein war er sehr stolz auf sich.

Auch die jetzige Situation belastete ihn stark. Drei Jahre hatte er einen ruhigen Vollzug in geschlossenen JVA’s abgesessen. Die Wärter dort mochten ihn zwar nicht, doch sie hatten wenigstens Respekt vor den Gefangenen, bzw. Angst, denn es konnte immer mal ein Psychopath dazwischen sein, dem die Haft egal ist, oder aber solange Qualm vor der Brust, und zu allem fähig. So sollte es auch schon mal vorgekommen sein, dass ein zu neugieriger Wärter einen Kugelschreiber durch den kaputten Spion ins Auge gestochen bekam. Doch hier im Offnen Vollzug? Viele Kurzstrafen, die noch zu aggressiv waren. Die meisten Bediensteten auf vollem Provokationskurs. Alles so eng. Und dazu noch diese Vier-Mann-Zelle. Heinrichs Geduldsfaden wurde stark strapaziert. Und wenn der Matthias gewusst hätte, wie es wirklich um den Heinrich stand, so hätte er sicher weitergebohrt mit seinen Fluchtgedanken.

Endlich Sonntag. Besuch war angesagt.

“Herr Berg. Besuch für sie“, erklang die Stimme aus dem Zellenlautsprecher. Ja, auf Rudi war halt Verlass. Wenn der sagt er kommt, dann kommt er auch. Nicht so wie die meisten anderen, die ihn anscheinend vergessen hatten.

“Hallo Heinrich, wie geht?“ begrüßte ihn Rudi.“ Heinrich, nur noch 10 Monate. Dann hast du die Scheiße endlich hinter dir. Wegen Job und Wohnung brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Aber komm erst mal in Urlaub.““Ja, das werde ich wohl in Kürze. Hab‘ morgen noch mal ein Gespräch mit dem hiesigen Psychologen. Doch da kann nicht mehr viel passieren. Schließlich hat man ja schon festgestellt, dass ich für den Offnen Vollzug, also für Lockerungen tauglich bin. Kann also nicht mehr lange dauern. Aber eins musst du wissen. In den Briefen kann ich ja wegen der Zensur nicht alles so schreiben. Wie ich dir beim letzten Besuch schon gesagt hatte, mach’ ich natürlich weiter. Nur diesmal alles ohne Gewalt und ohne irgendwelche Pappnasen wie beim letzten Mal. Und moralisch ist das auch schon okay, denn es trifft ja keinen Armen. Ich sehe mich da mehr als eine Art Robin Hood. Drei, vier Monate, dann habe ich genug zusammen um dieses beschissene Land verlassen zu können. Als Vorbestrafter sieht’s hier sowieso düster für mich aus. Und außerdem möchte ich schnellstens wieder in die Sonne. Denn dieses Land ist einfach zu kalt. Und das in vielerlei Hinsicht. Nein danke! Für mich hat sich das erledigt. Und da ich sowieso den Abflug machen werde, brauche ich auch nicht mehr bis zu meiner Entlassung warten. Vielleicht bekomme ich noch nicht einmal 2/3. Die hiesige Strafvollstreckungskammer soll echt beschissen sein. Denn schließlich sind sie ja froh, dass sie billige Arbeitskräfte haben. So hat man mir es zumindest erzählt. Ist aber auch alles uninteressant. Ich habe mir das reiflich überlegt. Und es gibt einfach zu viele Gründe die für diese Entscheidung sprechen.“ “Aber Heinrich, mach doch keinen Quatsch. Denkst du denn gar nicht an deine Mutter? Willst du denn ewig davonlaufen? Damals haben sie euch doch auch bekommen, obwohl ihr schon so weit weg in Asien ward.“ “Ja, du hast Recht. Doch aus diesen Fehlern habe ich gelernt. Diesmal kriegen sie mich nicht. Und außerdem brauche ich auch nicht ewig auf Flucht. Ich kann den sog. Vollstreckungs­paragraphen in Anspruch nehmen. D.h., bei Strafen bis fünf Jahren verjähren diese nach zehn Jahren. Und das ab Rechtskraft des Urteils. Also ca. 8 Jährchen, die ich hier offiziell nicht rumlaufen darf. Die StA könnte diese Frist noch mal um die Hälfte verlängern. Doch dafür bin ich viel zu unwichtig. Und der Mutti schick’ ich einfach jedes Jahr ein bis zwei Flugtickets, um mich zu besuchen. Wie alles im Leben nur eine Frage der Kohle.“ “Und was ist mit Klaus?“ “Der Tag wird kommen, wo er es bereuen wird mich je kennen gelernt zu haben. ‘Willst du mir etwa drohen?‘ waren seine letzten Worte. Monatelang hat mich dieser Wichser in meinen Träumen verfolgt. Wie oft bin ich nachts aufgewacht vor lauter Blut. Heute habe ich die nötige emotionale Distanz um ihn einfach nur zu bestrafen. Ich muss es tun, um vor mir selber glaubwürdig zu bleiben. Denn er hat ganz klar jede Grenze des Vergeben-Könnens überschritten. Aber lassen wir das Thema. Alles zu seiner Zeit. Zuerst muss ich mich um mich selber kümmern.“

“Ludger scheint auch erfahren zu haben, dass du im Offnen Vollzug bist. Seit kurzem hat er eine Scheinwerferanlage vor seinem Geschäfts- und Privateingang.“ “Den Vogel werde ich in Ruhe lassen. Denn er war nie mein Freund und hat sich auch nie dafür ausgegeben. Außerdem wusste ich doch vorher schon, dass er ein Idiot und Weichei ist. War meine eigne Schuld mit so ‘ner Knallbirne Geschäfte zu machen. Der hat doch schon gezittert wenn ich ihn scharf angeguckt habe. Und dann seine Gier dazu. Na ja, ich hätte halt nicht auf Klaus hören dürfen, und meinem eignem Urteil vertrauen müssen. Egal, vergessen wir die alten Zeiten. Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht. Rudi! Jetzt hör mir mal genau zu. Also, - für den Fall das, bekomme ich dann deinen Ausweis plus Führerschein? Wahrscheinlich brauche ich ihn nicht, und wenn doch, dann auch nur für kurze Zeit. Mir sind gute Papiere versprochen, doch die muss ich mir erst anschauen. Aber sobald ich die ersten Kohlen habe, ist auch das kein Problem. Für gutes Geld gibt’s auch gute Arbeit.““Eigentlich gefällt mir das alles gar nicht. Doch du klingst so überzeugend. Und irgendwie kann ich dich auch verstehen. Hauptsache du bekommst auch alles geregelt. Okay, du kannst auf mich zählen.“ “Vielleicht dauern meine Vorbereitungen auch noch bis zum 2/3-Zeitpunkt. Dann nehme ich den natürlich noch mit. Doch im Grunde interessiert mich der ganze Kack nicht mehr. Ich hoffe, dass ich deine Papiere nicht brauche. Aber danke für dein Angebot. Und sonst? Was macht die Family?“…

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