Christine Janzyk - Hör mal zu
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Wir beobachten unter anderem: Lilly beim Frösche fangen oder wir betreten mit den Eltern und Kindern ein außergewöhnliches Kaufhaus.
Kindergeschichten, die lesens-(wert) sind.
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Christine Janzyk
Hör mal zu
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Inhaltsverzeichnis
Titel Christine Janzyk Hör mal zu Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1 Familie Fliegenpilz
Kapitel 2 S-Bahn
Kapitel 3 Carla und der Riese
Kapitel 4 Der Geburtstag
Kapitel 5 Fuju der Zauberer
Kapitel 6 Zitronenplätzchen
Kapitel 7 Gina`s Wollekorb
Kapitel 8 Das Kaufhaus
Kapitel 9 Lilly beim Stöbern
Kapitel 10 Lilly fängt Frösche
Kapitel 11 Regen
Kapitel 12 Lillys Überraschung
Kapitel 13 Lilly überlegt
Kapitel 14 Weihnachten
Kapitel 15 Lena
Kapitel 16 Nachwort
Impressum neobooks
Kapitel 1 Familie Fliegenpilz
Familie Fliegenpilz steht stolz im Wald unter einer großen Eiche. Mutter Fliegenpilz zählt ihre Kinder durch und ist zufrieden. Vater Fliegenpilz spannt als erster seinen großen, rot leuchtenden Schirm mit den vielen weißen Punkten auf. Stück für Stück macht seine Familie es nach. Wunderschön, ihnen zuzusehen. Ganz viele rot leuchtende Schirme mit weißen Punkten. Mal groß, mal klein.
Vater Fliegenpilz ruft: „Auf geht es, alle durchzählen! Der Kleinste fängt an!“
„2, 5, 7, 9.“ „Sooo, das hört sich aber komisch an, die Reihenfolge ist verkehrt!“, ruft Bruder Fliegenpilz. „Du hast in der Schule nicht aufgepasst!“ „Was heißt denn Schule? Ich gehe doch noch in den Kindergarten.“ „Dann hast du dort nicht aufgepasst.“ „Da zählen wir ja auch nicht bis 5 oder 9. Wir zählen bis 3, das reicht auch!“, ruft der Kleinste. „Aber später musst du schon wissen, wie viele wir sind“, raunt der Vater und ruft dann: „So, die große Schwester zählt durch!“ „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13!“ „Ja wunderbar, wir haben heute Glück, 13 ist unsere Glückszahl!“, ruft Vater Fliegenpilz.
„Da schau nur her, was ist denn das? Mitten in unserem Kreis steht ein Fremdling. Wer bist du?“, fragt Vater Flienpilz erstaunt. „Ich bin eine Marone. Ich komme aus einer anderen Familie.“ „Ach, eine Marone ... was suchst du in unserer Familie?“
„Ich habe mich verlaufen!“, ruft die Marone verzweifelt. „Ich möchte zu meiner Mama und meinem Papa! Die Sonne hat mich aus dem Moos gekitzelt, da bin ich weggerannt, weil ich so kitzelig bin! Und jetzt bin ich hier. Kann ich bei euch bleiben?“ „Naja“, stöhnt Vater Fliegenpilz, „nicht so gerne. Wo sind deine Eltern?“ „Ich weiß nicht, vielleicht dort drüben im Moos“, weint die Marone.
„Ich sehe nichts!“, ruft Vater Fliegenpilz. „Und ich weiß auch nicht, ob es deinen Eltern gefällt, wenn du in unserer Familie bleibst. Sie werden dich vermissen. Wir sind anders als die anderen. Du bist essbar und du wirst von Menschen gesucht, entführt und gegessen!“ „Oh, Gott, das ist ja schlimm! Nur weil ich braun bin?“, fragt die Marone entsetzt. „Ja, so ist das“, lächelt Vater Fliegenpilz.
„Und ihr? Seid ihr essbar?“ „Nein, wir sind ungenießbar. Man sagt sogar, wir sind giftig“, bemerkt Mutter Fliegenpilz. „Oh la la“, staunt die kleine Marone, „ihr seid doch so lecker anzusehen.“ „Ja, lecker schon“, blinzelt Vater Fliegenpilz, „aber die Menschen vertragen uns nicht. Wenn sie uns essen, wird ihnen ganz übel und sie müssen sich übergeben.“ „Mh, und ich?“, fragt die kleine Marone ängstlich. Vater Fliegenpilz wiederholt eindringlich: „Du bist sehr schmackhaft, man sucht dich überall. Du wirst gepflückt, weggetragen, verkauft oder auch nicht. Dann kommst du in die Pfanne oder in den Topf. Die Menschen machen aus dir ein leckeres Pilzgericht.“
„Was ist ein Pilzgericht?“, fragt die Marone neugierig. „Das ist etwas zum Essen, man nennt es auch Delikatesse.“ „Also wollen sie mich essen“, wimmert die kleine Marone. „Ja, du bist sehr schmackhaft“, bestätigt Vater Fliegenpilz erneut.
„Oh, ich habe Angst, könnt ihr mich beschützen? Ich möchte bei euch bleiben!“ „Das ist nicht so einfach“, sagt Vater Fliegenpilz, „ich muss erst den Familienrat einberufen, vielleicht kannst du bleiben.“ „Wie viele sind im Familienrat und wie lange dauert es und wann kommt ihr zusammen?“, fragt die kleine Marone und wird immer kleiner dabei.
Vater Fliegenpilz zählt auf: „Die Elster, der Rabe, der Fuchs und wir. Du brauchst Schutz, sonst kommen die Menschen und essen dich! Aber sei nicht so ängstlich. Wenn die Menschen unsere große Familie sehen, fällst du in unserem Kreis nicht auf!“
Herr Fuchs kommt um die Ecke: „Was gibt es Neues?“ „Nichts, Herr Fuchs“, sagt Vater Fliegenpilz, „gehe nur weiter, rufe Frau Elster und Herrn Rabe.“ „Also gibt es doch etwas Neues?“ „Ja, wir haben einen Gast.“ „Lasst mal sehen“, schnuppert der Fuchs, „oh, wie lecker, eine Marone! Ich habe heute noch nicht gefrühstückt!“
„Herr Fuchs, lassen sie die kleine Marone in Ruh! Schauen sie, sie ist noch ein Kind. Sie braucht unseren Schutz, sie hat ihre Eltern verloren.“ „Ach so, unseren Schutz - und wo ist der Rat?“, fragt Herr Fuchs ganz wichtig. „Der ist noch nicht vollständig. Herr Rabe fehlt noch“, sagt Vater Fliegenpilz. „So so.“ Herr Fuchs setzt sich hinter den großen Baum und lauscht. „Hört ihr das?“, fragt er plötzlich.
„Da kommen Schritte, viele Schritte. Achtung, Menschen! Schnell, ihr Fliegenpilze, lasst eure Schirme leuchten, so hell ihr könnt!“, ruft Vater Fliegenpilz.
Der Fuchs schleicht in seinen Bau.
„Oh, schaut nur, Kinder“, ruft Papa, „ganz viele schöne Fliegenpilze!“ Die Kinder kommen angerannt: „Oh fein, sie sollen alle in das Körbchen rein!“ „Nein, aufgepasst ihr Kinder, das ist ein Fliegenpilz! Den dürft ihr nicht essen, er ist giftig und macht krank. Hände weg, nur angeschaut“, ermahnt der Papa die Kinder.
Mama traut ihren Augen nicht: „Da steht eine Marone! Sie ist gut und essbar, seht ihr sie? Der Pilz dort mit seinem dunklen, braunen Hut. Den dürft ihr pflücken. Er ist schmackhaft und gut!“ Und schnell streckt sie die Hand nach der kleinen Marone aus.
Plötzlich ruft die Krähe laut: „Weg die Hand, das ist unser Märchenland, hier wird von uns gewacht!“ Da hat Herr Fuchs ganz leise gelacht: „Gut gemacht, das war ein Schreck, jetzt ist die Familie weg.“
„Ach, der eine Pilz, es ist nicht schade“, sagt Mama, „einer nur im Topf ist fade“, klingt es durch den Wald, dass es bis zum Rande schallt.
„Schaut, da kommt eine alte Frau!“ Die Frau hat einen Stock und geht ganz krumm und hat eine bunte Schürze um. Das Kopftuch rot, das Kleid kariert. Die Nase lang. Sie trägt auf dem Rücken eine schwere Kiepe. Ein Rabe sitzt auf ihrer Schulter, welch ein Schreck!
„Hallo, ihr Lieben, was hat euch in den Wald getrieben?“, fragt die alte Frau ganz leise.
„Wir suchen Pilze ganz viel und fein, aber braune müssen es schon sein!“ „Kommt mit, ich zeige euch den Weg!“ „Nein, wir haben Angst. Bist du eine Hexe?“
„Nein, ich bin Frau Wald, ich bin schon hundert Jahre alt.“ „Ach, Frau Wald, kannst du uns helfen? Es ist uns kalt!“
„Kommt mit zu mir in mein Haus und ruht euch erst einmal richtig aus. Ich habe frischen Beerenkuchen, den könnt ihr in der Stadt vergebens suchen“, lädt Frau Wald sie freundlich ein.
„Oh ja, Beerenkuchen und einen heißen Tee, sie sind ja eine richtige Fee!“ „Ja, eine Fee, das bin ich auch, aber davon mache ich selten Gebrauch.“
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