Dantse Dantse - TSUMO - weinen ohne Tränen

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Melanie, eine deutsche Entwicklungshelferin, ging nach Kamerun, um zu arbeiten und zu helfen und sich von ihrem Freund in Deutschland, der eine Affäre mit einer Frau aus seinem Fitnessstudio hatte, zu distanzieren. Dort in Kamerun verliebte sie sich unerwartet in eine schwarze Frau. Was sie sehr erstaunte, denn sie hatte bis dahin niemals auch nur im Traum daran gedacht, eine Frau erotisch zu küssen, geschweige denn mit ihr zu schlafen. Keine Frau hatte in ihr je ein sexuelles Bedürfnis geweckt. Bis sie Tsumo kennenlernte. Sie begannen eine sehr intensive, geheime, sexuelle Liebesbeziehung. Obwohl es ihnen bewusst war, dass die Menschen dieses Landes eine lesbische Beziehung niemals dulden würden, vergaßen bzw. unterschätzten sie im Rausch ihrer Liebe und ihrer besonderen sexuellen Fantasien die Konsequenzen für diejenigen, die eine solche verbotene Liebe ausleben. Aus der leidenschaftlichen, lustvollen Liebe wurde sehr bald ein Inferno in ungeahnten Dimensionen."
Eine wahre Geschichte, erzählt von einer Klientin, die beim Autor Hilfe gesucht hat, um Kontakt zu ihrer ehemaligen Geliebten in Kaliba herzustellen, einem Land, das sie fluchtartig verlassen musste, um ihr Leben zu retten. Dabei hinterließ sie ihre hilflose Geliebte, die von ihrer Familie von ihrer Homosexualität geheilt werden «musste».

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Am Anfang war es lustig und aufregend, weil er dadurch tatsächlich attraktiver wurde und eine tolle Ausstrahlung hatte. Ich dachte, er würde das tun, um mich zu beeindrucken, damit ich noch mehr auf ihn aufmerksam würde.

Ich wollte noch nicht mit ihm zusammenziehen und ich wusste, dass diese Situation ihn an der Ernsthaftigkeit meiner Absichten zweifeln ließ. Mein Verhalten verunsicherte ihn ein bisschen, und ich genoss es, denn ich sah, wie er kämpfte und sich bemühte mich voll und ganz für sich zu haben. In diesen Zusammenhang stellte ich seine langsame Verwandlung.

Sehr bald bemerkte ich aber, dass Heiko immer häufiger von Emma und ihrem Mann sprach, zwischen den Zeilen aber doch mehr über Emma. Ich erinnere mich an ein solches Gespräch, das mich ziemlich nervte:

„Hey Schatz, diese Frau war gar nicht da heute.“

„Welche Frau denn?“, fragte ich, als ob ich nicht wüsste von wem er redete.

„Ich meine Emma“, antwortete er.

„Na und? Wo ist das Problem, wenn sie nicht da ist?“, sagte ich.

„Nee, ich hab es nur so gesagt, weil es mir einfach so aufgefallen ist.“

Ich erinnere mich auch an den Streit, der an jenem Tag eskalierte und unser Leben veränderte. Heiko kam sehr happy nach Hause und sagte:

„Schatz, ich habe dir Schokolade mitgebracht!“

„Danke, aber du weißt doch, dass ich keine weiße Schokolade esse. Es erstaunt mich ein bisschen, denn du kennst meinen Geschmack und meine Vorliebe für Bitter-Schokolade gut“, antwortete ich.

„Es tut mir leid. Mein Kopf war ein bisschen woanders. Der Tag war so hart heute im Fitnessclub. Emma war da. Sie hat so eine Show abgezogen. Das hat mich ganz schön genervt und deswegen hat sie mir und dir diese Schokolade geschenkt. Sie meinte, sie wäre gut für die Laune.“

„Warum schenkt sie mir eine Schokolade. Ich habe ihr nicht gesagt, dass ich schlechte Laune habe. Und du, warum hat dich das genervt, wie sie ihr Show abzieht?“, fragte ich naiv, aber provokativ.

„Na ja, sie glaubt, nur weil ihr Mann reich ist, wäre sie auch reich. Sie sagt es nicht so direkt, aber sie tut so, als ob sie die Schönste ist, mit ihren langen Beinen und ihrem großen Busen. Und jetzt, seit sie mit mir ihren Po extra trainiert, gibt sie damit an wie fest und knackig er ist. Sie …“

Ich unterbrach Heiko ein bisschen brutal: „Hör auf, Heiko! Hör auf damit, mir zu sagen, was alles schön ist an dieser Frau, die du so bewunderst. Ich möchte meine Zeit nicht damit verbringen, über Emma zu reden!“

„Was ist los mit dir, Melanie? Warum reagierst du immer so heftig und negativ, wenn ich über Emma rede? Wovor hast du Angst? Du brauchst keine Angst vor ihr zu haben. Ohne Geld ist sie nichts. Und das Geld gehört ihrem Mann. Sie hat es nötig sich so darzustellen, um sich wichtig zu machen“, versuchte er mich zu besänftigen.

„Ich habe nichts gegen Emma. Warum sollte ich? Sie kann tun und machen, was sie will. Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist nicht mal eine Bekannte. Sie interessiert mich einfach nicht, und deswegen sehe ich keinen Anlass über sie zu reden, egal ob gut oder schlecht. Wenn sie dich nervt, kannst du ihr das sagen. Wenn du ihr nicht sagen willst, dass sie damit aufhören soll, dann ertrage es und sie so, wie sie ist. Du machst deinen Job und dein Job ist es nicht, dich dafür zu interessieren, wie ein Kunde aussieht, was er macht oder sagt“, stellte ich klar.

„Das ist sehr heftig, Melanie. Ich verstehe dennoch nicht, warum dieser Name ein Problem für dich ist“, wiederholte er.

„Verdammt nochmal. Was willst du? Lass mich in Ruhe damit. Ich sage dir zum letzten Mal, dass ich kein Problem mit ihr habe. Ich will aber nicht über sie reden. Ist das zu viel verlangt? Oder bist du schon so verliebt in sie, dass du ohne den Namen nicht mehr leben kannst? Ist sie der Grund, warum du dein Outfit und dein Aussehen geändert hast? Ich verstehe jetzt. Oh ja, alles tun, um wie ihr Mann auszusehen, oder ist sie diejenige, die dich so stylt, dass du wie ihr Mann aussiehst?“

Die Reaktion von Heiko war überraschend. So wütend hatte ich ihn noch nie erlebt. Seitdem wir zusammen waren hatte er mir gegenüber niemals ein böses Wort benutzt.

„Du bist krank und du fühlst dich noch dazu minderwertig. Du bist ein unglücklicher und eifersüchtiger Mensch, der nicht an sich glaubt“, schleuderte er mir entgegen, nahm seine Sporttasche und verschwand mit einem lauten Knallen der Tür.

Seine Worte gingen mir durch den Kopf wie Kugeln, die mir aber nur Schmerzen zufügen und mich nicht umbringen wollten. Ich fing an mir Fragen zu stellen. Vielleich war ich zu weit gegangen? Vielleicht hatte ich ihn falsch verdächtigt? Vielleicht war ich nur eifersüchtig? Ich hatte auf einmal ein schlechtes Gewissen. Ich versuchte Heiko anzurufen, um mich zu entschuldigen, aber leider ohne Erfolg. Sein Handy war ausgeschaltet, und ich wusste nicht wo er sein konnte. Normalerweise war er donnerstags vormittags an der Uni und den Rest des Tages verbrachten wir dann immer zusammen.

Bis 18 Uhr war er immer noch nicht erreichbar und ich machte mir Sorgen. Er war auf einmal sehr präsent bei mir und in mir. Zum ersten Mal spürte ich eine tiefe, sehr tiefe Liebe zu Heiko. Zum ersten Mal seit wir zusammen waren, bekam ich Angst ihn zu verlieren. Ich war mir auf einmal sicher, dass er der Mann war, mit dem ich noch Einiges erleben wollte und mit dem ich vielleicht sogar Kinder bekommen wollte.

Da ich um 19 Uhr immer noch nichts von Heiko gehört hatte, beschloss ich zu ihm zu gehen. Er wohnte nur 4 Stationen weit weg von mir, direkt im Zentrum in einer schönen WG mit zwei Freunden. Kurze Zeit später war ich dort. Ich klingelte, aber niemand schien zu Hause zu sein. Ich entschied mich, einfach vor der Haustür zu sitzen und auf ihn zu warten.

Nach ca. einer Stunde fuhr ein schönes Auto vor das Haus und parkte einige Meter vom Hofeingang entfernt. Die Beifahrertür ging auf und ein Mann stieg aus. Ich erkannte ihn direkt von hinten. Mein Herz schlug wie eine Bombe in meiner Brust. Es war Heiko, und die Fahrerin war Emma. Ich zitterte am ganzen Körper. „Siehst du, du hattest doch Recht mit deiner Vermutung“, sagte ich mir und mir wurde schlecht und schwindelig.

Ich glaube, die beide hatten mich nicht gesehen oder taten so, als ob sie mich nicht gesehen hätten. Das Auto gab Gas und verschwand schnell wieder. Als Emma weg war und Heiko sich umdrehte, um in Richtung Hof zu laufen, sah er mich und kam zu mir.

„Hallo“, sagte er nur und ging einfach weiter.

Ich war überrascht und wütend, dass er auf einmal so kalt war. In seinem Blick war schon etwas wie Hass. Ich rief ihm laut nach: „Heiko, was soll das? Ich hatte doch recht, du fickst mit dieser Tussi. Schämst du dich nicht?“

Heiko drehte sich um, und ganz ruhig, mit abfälliger Miene, gab er mir eine Antwort, die mich tief verletzte: „Welcher Mann würde sich schämen mit so einer Bombenfrau wie Emma zu ficken?“, dabei betonte er das Wort ficken, als ob er wollte, dass ich genau wusste, was sie gemacht hatten.

Ich konnte diese extreme Demütigung nicht ertragen und rannte weinend so schnell wie möglich weg. Ich rannte bis ich bei meiner Wohnung ankam, ohne zu wissen, wie ich das geschafft hatte. Ich hatte vergessen, dass es eine Straßenbahn gab. Ich wollte mich einfach verstecken, allein sein und richtig laut weinen. So war ich noch nie zuvor in meinem Leben gedemütigt worden. Ich konnte nicht verstehen, warum Heiko so drastisch mit mir umging. Hatte ich ihn wirklich so tief verletzt? Hatte ich ihn vielleicht sogar mit meiner Reaktion, als er bei mir war, erst recht in die Arme von Emma getrieben? Seit wann hatten sie eine Affäre, vielleicht gar eine Beziehung? All das lief durch meinen Kopf, als ich die Schlüssel meiner Wohnung suchte und dabei merkte, dass ich meine Handtasche vor seiner Haustür vergessen hatte.

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