Indira Jackson - Rayan - Sohn der Wüste

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"Der Sohn der Wüste" beschreibt das faszinierende Leben des Scheichs Rayan Ibn Sedat Suekran al Medina y Nayran. Die actionreiche und mit Spannung geladene Handlung beginnt in der Gegenwart, wo er als mächtiger Mann gegen seine Feinde ankämpft und sein Leben bedroht wird. Alldem begegnet er mit Härte, Disziplin und Unnachgiebigkeit.
Umso mehr wird er von den Tücken der Liebe überrascht: Der Liebe zu einer Deutschen, die so ganz anders ist als alle anderen Frauen, mit denen er es bisher zu tun hatte.
Zwischendurch führt die Reise immer wieder zurück in seine Kindheit und Jugend, als er von seinem tyrannischen Vater davonlaufen muss, von ihm verstoßen wird, dem knappen Tod nur durch eine List entrinnt und in die Einsamkeit getrieben wird. Allein auf sich gestellt gelingt es ihm ein neues Leben aufzubauen, bis die Vergangenheit ihn einholt und er alles geben muss um seine Bestimmung zu finden.
Und dann ist da auch noch seine Verbindung nach Amerika…
Auf der anderen Seite steht Carina Hartmann, eine moderne Frau aus München, die ihre Faszination in die Geschichte des Scheichs nach Arabien treibt. Hin- und Hergerissen zwischen Abscheu vor den Grausamkeiten, deren Zeugin sie werden muss und der starken Anziehungskraft die der Scheich auf sie ausübt, gibt sie nicht auf, bis sie ihr Ziel erreicht hat: das sagenumworbene Zarifa, der Heimat des Scheichs.
Weitere Bücher der Rayan – Reihe:
Rayan – Zwischen Zwei Welten
Rayan – Im Auge des Sturms
Rayan – Der Stich des Skorpions
Rayan – Das Blut von Zarifa (Weihnachten 2016)

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Wie betäubt nahm er wahr, dass Hilfskräfte rund um ihn herum eintrafen, die begannen das Feuer zu löschen und sich um die Verletzten zu kümmern. Jemand schrie nach einem Sanitäter.

Rayan nahm alles nur durch einen Schleier wahr. Nicht einmal beim Tod seiner Mutter hatte er geweint, doch nun schluchzte er hilflos wie ein kleines Kind, als würden alle Dämme brechen. Zum ersten Mal ließ er seinen Tränen freien Lauf und er weinte für Clara, seine Mutter und sein verdammtes Leben.

2014 – Rub’al Khali, Oase Wahi – Don’t shoot the messenger

Hanif schlüpfte in Rayans Zelt. Er konnte es noch immer nicht fassen! Dass dieser verfluchte Händler sich von einem Weib hatte bequatschen lassen. Er hatte keine Ahnung, wie er dem Scheich dies beibringen sollte, ohne dass dieser sie alle zu Tode prügeln lassen würde.

„Was ist los? Ich habe doch gesagt, dass ich nicht gestört werden will?!“ Rayans Stimme klang gereizt, er war sichtlich schlecht gelaunt.

Kein Wunder angesichts der Tatsache, dass er Pläne für einen Angriff machte. Die Informationen, die ihnen der Attentäter Ashraf schließlich verraten hatte, deuteten auf eine Verschwörung eines der kleineren Fürsten hin. Sein Name war Khalid Raisuli und er lebte in einer Oase etwa drei Tagesritte nördlich von Alessia. Die Tarmanen mussten auf den Anschlag antworten, sonst verlor ihr Scheich sein Gesicht.

Er hasste all diese Politik, aber sie gehörte zum Spiel dazu. Daher versuchte er einen Weg zu finden, um möglichst wenige Männer beim Angriff zu verlieren. Keine leichte Aufgabe.

Und er war noch immer wütend, dass dieser - Allah sei Dank - erfolglose Anschlag auf sein Leben seinem Freund Ibrahim das Leben gekostet hatte. Er würde ihn vermissen.

Schon der technische Defekt seines Learjets war ein schlechtes Omen gewesen. Und überhaupt diese Rückreise zurück nach Alessia zu Pferde. Mit dem Jet wäre er so viel schneller gewesen. Doch hatte er sich mit Hanif und den Reitern vor Dubai verabredet, denn Hanif hatte in seinem Namen einem der Beduinenfürsten ein Pferd aus seiner Zucht in Zarifa gebracht. Ein überaus wertvolles Geschenk zur Geburt seines ersten Sohnes. Nachdem der Rückweg nahe an Dubai vorbei führte, hatten sie ausgemacht, sich dort zu treffen und gemeinsam den Weg nach Zarifa zurückzureiten.

„Verzeiht die Störung Herr, ich habe eine Angelegenheit, über die Ihr unbedingt Bescheid wissen müsst.“

Rayan horchte auf. Er hatte Hanif in den letzten 13 Jahren sehr gut kennen und schätzen gelernt und wusste, wenn dieser es so dringend machte, gab es Ärger.

Diese Aussicht trug nicht dazu bei, seine Stimmung zu heben. Im Gegenteil, er verspürte ein Brodeln von Wut in sich, wie schon lange nicht mehr.

„Sprich!“, fuhr er daher Hanif an.

Hanif atmete tief durch. Er kannte seinen Herrn inzwischen gut genug, um zu wissen, dass dieser in einer gefährlichen Stimmung war. Mit Galgenhumor dachte er: „Wie sagt man so schön? Don’t shoot the messenger?“, und er hoffte inständig, dass er Rayan würde beruhigen können. Vielleicht erheiterte ihn die ganze Geschichte ja? Doch Hanif wusste genau, dass dies nicht sehr wahrscheinlich war.

Und so erzählte er in wenigen Sätzen, dass die Frau hier sei, die ihm das Leben gerettet hatte. Dass sie einen Händler, mit dem sie in Dubai Geschäfte machten, einem ihrer Verbündeten, dazu gebracht hatte, sie hierher zu begleiten. Das Problem war, dass die Karawane morgen weiterziehen würde, tiefer in die Wüste hinein. Alleine zurück konnten die beiden natürlich auch nicht.

Als er geendet hatte, war es still, beide Männer schwiegen.

Da Rayan eine Lampe entzündet hatte, um im Dunkel des Zeltes genügend Licht für seine Planungen zu haben, war es hell genug, dass Hanif erkennen konnte, dass der Scheich blass geworden war. Seine Augen waren so dunkel geworden, dass sie fast schwarz erschienen.

Hanif kannte diese Anzeichen und wusste, dass Rayan jetzt gefährlich war. Verdammt!

„Wo ist dieser Händler jetzt?“, fragte er kaum hörbar. „In meinem Zelt“, antwortete Hanif.

„Jassim!“ herrschte der Scheich und eine halbe Sekunde später erschien einer der beiden Leibwächter, die vor dem Zelt Wache hielten. „Hol mir diesen Hatem aus Hanifs Zelt!“ - Jassim verneigte sich: „Ja Herr.“

„Ich werde dem Kerl eine Abreibung verpassen, die er nie mehr vergisst!“ knirschte der Scheich mit den Zähnen.

„Jassim – Halt! Warte!“, rief Hanif verzweifelt. Er brauchte Zeit, um Rayan zu beruhigen.

Während er dies sagte, hatte er sich in Richtung Zeltausgang umgedreht. Jassim versteifte sich, er war es nicht gewohnt unterschiedliche Anweisungen zu bekommen.

Normalerweise war Hanif sein oberster Befehlshaber und selbst wenn der Scheich da war, ließ er die meisten Anweisungen via Hanif ausgeben. Doch wenn er selbst eine gab, war diese sofort und ohne zu fragen zu erledigen.

Und als sich Hanif umdrehte, merkte er, dass er einen fatalen Fehler begangen hatte.

Ganz leise sagte Rayan. „Jassim, würdest du bitte draußen warten?“, und ohne ein weiteres Wort verschwand dieser aus dem Zelt.

Sein Gesicht verriet, dass er froh war, nicht an Hanifs Stelle zu sein.

1991 - Rabea Akbar – Blutige Rache

Als es klingelte, öffnete der General selbst die Tür.

Seit dem Tod seiner Tochter Clara waren vier Wochen vergangen. Vier Wochen, ein Tag und zwei Stunden.

Sofort, nachdem er die Nachricht erhalten hatte, waren er und seine Frau in die Krankenstation der Kaserne geeilt, in die man Claras Leichnam gebracht hatte.

Er hatte einen letzten Blick auf seine Tochter geworfen, jedoch seine Frau davon abgehalten, es ihm gleich zu tun. Es war das schlimmste Weihnachten und der einsamste Jahreswechsel gewesen, den sie je erlebt hatten.

Yasin hatte er in all der Zeit nicht gesehen. Er war nicht einmal zur Beerdigung gekommen. Doch der General war sich nicht sicher, welche Sitten in seinem Stamm bezüglich Ehrung der Toten üblich waren und so versuchte er, es dem Jungen nicht übel zu nehmen.

Auch in der Kaserne hatte ihn seit dem Tag niemand mehr gesehen und seinen Job als Führer hatte er nicht mehr angetreten. Der zuständige Sergeant bedauerte es zwar, einen so guten Mann so plötzlich verloren zu haben, jedoch war er es von den Vorgängern gewohnt, schnell einen Ersatz finden zu müssen. Im Vergleich zu anderen Jobs bezahlte die Armee mittelmäßig bis gut und vor allem pünktlich und so waren die Jobs begehrt.

Jack hatte fast allen Bediensteten freigegeben, denn was seine Frau in ihrer tiefen Trauer brauchte, war Ruhe.

Und so kam nur mehrmals in der Woche die Haushälterin, die auch für sie kochte.

Julie saß manchmal vor sich hin starrend im Garten, wenn er sie dazu nötigte, an die frische Luft zu gehen. Sonst verließ sie ihr Zimmer nicht.

Ab und zu kam der Arzt vorbei, um nach ihr zu sehen, doch außer ihr ein Beruhigungsmittel zu verabreichen, konnte er nichts für sie tun.

Was den General am meisten beschäftigte, war, dass alle Recherchen nach den Hintermännern der Tat ins Leere verlaufen waren.

Das ging ihm durch den Kopf, als er die Tür aufzog.

Zu seinem Erstaunen stand Yasin vor ihm. Aber er erkannte ihn kaum wieder. Er musste sich seit Wochen nicht rasiert, geschweige denn gewaschen haben. Die Kleidung war zerlumpt und fleckig, die Haare struppig. Auch schien er nicht viel gegessen zu haben, denn er hatte Gewicht verloren, sodass seine Kleidung noch verwahrloster um seinen Körper hing.

Die Augen lagen tief in den Höhlen, hatten aber einen wachen, fast irren Glanz.

Trotzdem Yasins Erscheinen nach so vielen Wochen und in diesem Zustand mehr als eigenartig war, lies sich der General nichts anmerken und winkte ihn wortlos durch die Tür ins Innere.

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