Christine Homilius Homilius - Sigi
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Doch die Sehnsucht nach der Heimat bringt auch eine neue Liebe.
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Kapitel 3
Als Gerald das Haus verlassen hat, um sich in sein Auto zu setzen, überlegt er nur kurz ob er zu Sigis Lieblingsplatz am See unter der Linde geht. Noch einmal mit ihr reden. Einfach, um ihr noch einmal zu sagen, dass er eigentlich nur sie liebt und er immer mit ihr alt werden wollte. Das der Ausrutscher damals in München mit ihrer besten Freundin, nur passieren konnte, weil beide etwas zu viel getrunken hatten. Noch einmal den Versuch starten Sigi alles zu erklären. Doch dann steigt er in sein Auto und fährt zu Renate. Renate ist Sigis beste Freundin seit der Schulzeit. Nur mit ihr hat sie all ihre Träume und Sehnsüchte aus Kinder- und Jugendtagen geteilt. Renate empfängt ihn mit freudiger Überraschung und sag: „Da bist du ja schon. Ich habe dich gar nicht so schnell erwartet. Hat sie es gut aufgenommen? Ich habe dir ja immer gesagt, dass sie dich gar nicht richtig liebt. Denn sonst hätte sie dich nicht so schnell gehen lassen. Oder hast du ihr gesagt das ich Schwanger bin? Wie hat sie das denn aufgenommen. Sie kann vielleicht gar nicht dafür, dass sie keine Kinder bekommen kann. Arme Sigi. Es muss schrecklich für sie sein. “ Er nimmt sie in die Arme, um ihr einen Kuss zu geben. Doch Renate ist noch nicht fertig. Es interessiert ihn aber nicht, er küsst sie einfach. Ihr Redeschwall bezieht sich nicht nur auf Sigis Kleidungsstücke, sondern plötzlich auch auf Möbel und Wertsachen wie Bilder und Wertpapiere. Gerald wird stutzig und fragt:“ Was für Wertpapiere?“ Renate ist erstaunt und sagt: „Habe ich Wertpapiere gesagt? Entschuldige da habe ich mich versprochen. Ich meinte das Bild in deinem Arbeitszimmer. Ist das nicht ein René?“ Gerald nimmt sie in den Arm und sagt: „Ach mein Dummerchen, das ist doch bloß so ein Bild. Ich glaub das hat ihre Mutter gemalt.“ Renate gibt sich, erst einmal, damit zufrieden. Doch als er am Abend über Renates Worte nachdenkt, bekommt er ein seltsames Gefühl, dass er nicht einordnen kann. Er fühlt sich plötzlich etwas beklommen und unsicher. Gerald nimmt seinen Whisky und begibt sich auf die Terrasse um nachzudenken. Renate ist hübscher als Sigi. Sie hat weichere Züge, um die Mundwinkel und auch ihre kleine Stupsnase ist lieblicher dazu die beiden Grübchen in den Wangen, wenn sie lacht. Ihr langes, braunes Haar ist elegant zu einem Knoten aufgesteckt an dem sich die enden der einzelnen Strähnen zu großzügigen Locken legen. Dazu die Perlen-Ohrringe die perfekt zu ihrer Kette passen. In dem Kleid das in einem dezentem Rot gehalten ist und ihre Figur umschmeichelt. Vor allem ihre prallen aber doch nicht zu großen Brüste. Sigi trägt ihre Haare schon immer kurz geschnitten und Schmuck nur bei dementsprechenden Gelegenheiten. Einen kleinen dezenten Ring schmückte, als einziges, ihre Hand. Renate trägt an jeder Hand einen mit etwas größeren Steinen. Beide Frauen zu vergleichen ist ihm eigentlich noch nie in den Sinn gekommen. Warum ausgerechnet jetzt?
Kapitel 4
Die Apartment Wohnung die Sigi von ihren Eltern zur Hochzeit bekam, um mit Gerald darin zu leben und glücklich zu sein. Ist im Hochhaus Nummer 7. Das Gebäude steht nur zehn Minuten vom Stadtpark entfernt und gehört zu den höchsten Hochhäusern in der Stadt. Acht Jahre sind sie jetzt verheiratet und immer haben beide sich ein Kind gewünscht. Noch gestern Nacht hat er ihr gesagt, dass er sie liebt und sich ein Kind mit ihr wünscht. Jetzt ist er auf dem Weg zu einer anderen. Warum können Männer nur so verlogen sein? Sigi weiß nicht so richtig ob sie wütend oder nur traurig sein soll. Auf alle Fälle sollte sie aufhören zu weinen. Doch sie weint sich in den Schlaf. Als Sigi am anderen Morgen aufwacht, befindet sie sich immer noch angekleidet auf dem Sofa. Nach einem letzten Seufzer geht sie unter die Dusche und sagt zu dem Wasserstrahl: „Der kann mich mal. Ich bekomme mein Kind auch alleine groß. Blödmann.“ Danach begibt sie sich in ihr Büro wo bereits der erste Mandant auf sie wartet. So gerne wie sie mit Zahlen umgeht, aber der Mann nervt. Er hat doch ein gutgehendes Unternehmen und trotzdem kommt er jeden ersten des Monats, um herauszufinden wo und wie er sonst noch Steuern sparen könnte. Wie immer mit einem kleinen Blumenstrauß. Den er aus seinem Jackett holt. Da die Blumen echt sind, staunt Sigi jedes Mal das nicht ein Blatt eingeknickt ist. Der Mensch muss ein Zauberer sein. Zum ersten Mal hört sie auf die wenigen Worte die er zu ihr sagt. „Guten Morgen Frau Knauer.“ Es ist die Stimme. Sie schaut ihn etwas genauer an, jedenfalls versucht sie es und fragt: „Guten Morgen Herr Grünwald. Was macht die Familie und die Kinder?“ Er lächelt nur und antwortet: „Ich glaub sie verwechseln mich mit meinem Bruder. Der hat Sie mir als Steuerberaterin empfohlen.“ Als Sigi daraufhin etwas errötet, was sie leider nicht vermeiden kann, sagt er: „Das passiert uns beiden öfter. Auch heute noch.“ Er übereicht ihr die Blumen, die er aus dem Papier auswickelt, mit den Worten: „Ich hoffe Sie haben auch ein-wenig Zeit für mich. So kompliziert wie mein Bruder bin ich aber nicht.“ Endlich konnte Sigi wieder lachen. Sie nahm die Blumen mit Dank entgegen und bat ihn Platz zu nehmen. Die Begegnung am See, wurde mit keinem Wort erwähnt und Sigi war sich nicht sicher den Mann schon mal gesehen zu haben. Aber die Stimme die irritiert sie dann doch. Sigi fand es befreiend. Die Stimme drang in ihr Gemüt und zauberte für wenige Sekunden Befreiung hervor. Herr Grünwald ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Ehe aber in einer ziemlichen Krise steckt. Die Begegnung mit Sigi am See hat ihn sehr nachdenklich werden lassen. Diese Begegnung mit Sigi hat eben doch eine ganz kleine Spur von verlangen in ihm hinterlassen. Nur ist ihm noch nicht so richtig bewusst nach welchem verlangen er sich eigentlich sehnt.
Kapitel 5
Am Abend ruft Sigi ihre beste Freundin, Renate, an. Sie braucht unbedingt jemanden zum Reden. Wozu hat man denn Freunde. An ihrer Stimme bemerkt sie das etwas nicht stimmt. Sie fragt: „Ist etwas nicht in Ordnung?“ und bekommt eine abweichende Antwort. Dann hört sie wie im Hintergrund jemand sagt: “Möchtest du auch ein Glas Rotwein? Oder ist das schädlich für unser Kind.“ Sigi legt den Hörer auf und geht auf die Veranda, um tief einzuatmen. Wenn es stimmt was sie da gehört hat, dann war das Geralds Stimme und er ist bei ihrer besten Freundin Renate. Der Clou wäre es, wenn sie wirklich ebenfalls von ihm schwanger ist. Das ist nicht mehr zu toppen. Ihre Mutter wohnt zwei Etagen über ihr. Das Verhältnis zwischen den beiden ist zwar nicht gerade das Beste aber, heute braucht sie jemanden zum Reden. Ihre Mutter hatte immer wenig Zeit für sie. Geborgen fühlte Sigi sich eigentlich mehr bei ihrem Vater und ihrer Oma, als diese noch lebte. Doch heute möchte sie einfach mit ihrer Mutter reden. Sie geht zum Fahrstuhl, um sich bei ihrer Mutter auszuheulen. Wie immer ist sie wiedermal nicht zu Hause. Sigi probiert es bei ihrem Papa. Der ist tatsächlich für sie da. Nachdem sie ihm alles erzählt hat, sagt er nur: „Meine Tochter, dieser Kerl hat dich einfach nicht verdient. Aber eine Bitte habe ich an dich. Lass deine Verletzung nicht dein Kind spüren.“ „Und wie soll das gehen? Es ist ein Teil von mir und soll es auch bleiben. Ich dachte es kann in Ruhe und Frieden heranwachsen. In mir heranwachsen. Papa, ich liebe diesen Mann nun mal. Von Renate hätte ich das niemals gedacht. Wir kennen uns seit der Schulzeit. Wie ich damit umgehe weiß ich noch nicht. Aber ich weiß das ich dieses Kind haben möchte.“ Paul, der seiner Tochter sehr genau zugehört hat, schaut sie nur schweigend an. Er weiß das Sigi eine Antwort von ihm erwartet. Deshalb sagt er: „Mein Kind, ich glaub Renate war schon immer etwas neidisch auf dich. Das ist nicht nur meine Meinung. Hast du dich nicht manchmal beschwert, dass sie sich immer wieder wie eine Gouvernante benommen hat. Wenn ihr ins Kino gehen wolltet, oder Tanzen? Damals als jugendliche. Weißt du das nicht mehr? Bei eurer Hochzeit haben Mama und ich versucht uns immer dazwischen zu stellen. Renate hat immer versucht mit Gerald zu tanzen. Sie wollte ja sogar den Hochzeitswalzer mit ihm tanzen. Doch Mama hat sie einfach noch rechtzeitig zur Seite genommen. Du hast nicht darauf geachtet, denn du hast nur Augen für deinen Gerald gehabt. Es ist ja nun auch acht Jahre gut gegangen. Wenn sie Gerald jetzt, nach acht Jahren endlich bekommen hat, weiß man denn genau das Gerald der Vater ist. Das geht nicht gut mein Kind. Aber, ich weiß einfach nicht was ich dir in diesem speziellen Fall raten soll. Versuch dich zu beruhigen und hör auf deinen Verstand. Und verschenk deine Liebe deinem Kind.“ „Paps, wozu hat man eigentlich Eltern. Als Kind wird einem gesagt was Richtig und was Falsch ist, als Erwachsener wissen Eltern einfach nicht was sie einem Raten sollen.“ Papa sieht seine Tochter verzweifelt an und spricht: „Was soll ich dir nur raten mein Kind? Er hat dich verlassen, komm sei tapfer wir werden es gemeinsam schaffen. Klingt das nicht ein bisschen abgedroschen?“ Sigi schaut ihren Vater traurig an und verlässt ihn ohne ein Wort. Sie geht zurück in ihre Wohnung. Sigi ist einfach nur wütend und endtäuscht. Verletzt in ihrem Selbstbewusstsein fällt sie weinend auf ihr Bett und schläft ein. Doch das ist kein Schlaf der Erholung und Entspannung bringt. Noch völlig angezogen wacht sie am anderen Morgen auf, entkleidet sich und schlüpft einfach wieder in ihr Bett.
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