Sandra Borchert - Mensch Marie
Здесь есть возможность читать онлайн «Sandra Borchert - Mensch Marie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Mensch Marie
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Mensch Marie: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mensch Marie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Mensch Marie — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mensch Marie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sandra Borchert
Mensch Marie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Sandra Borchert Mensch Marie Dieses ebook wurde erstellt bei
Paris, große Liebe inklusive Paris, große Liebe inklusive Paris, große Liebe inklusive Sandra Borchert
Marie Marie HI! Mein Name ist Marie Jeanette de Saint Antoine! Ich bin ein ganz gewöhnliches Mädchen. Nicht besonders schön, nicht besonders schlank und nicht besonders geschickt. Seit einem Jahr lebe ich in Paris. Eigentlich komme ich aus Montreal, aber es zog mich schon immer zu der schönen Stadt an der Seine. Was ich hier mache? Ich studiere BWL. Schon seit zwei Semestern. Meine Wohnung liegt in dem Künstlerviertel Montmartre. Dort gibt es die preiswertesten Zimmer und das Nachtleben ist einfach traumhaft. Zugegeben, als ich hierher kam, war das alles ein wenig anders. Ich ging jeden Tag von 9 Uhr bis 14 Uhr zur Uni, danach ging ich auf den Gemüsemarkt und später in die Wohnung. Da lümmelte ich mich auf das Sofa und träumte vor mich hin oder sah fern. Mein Zimmer ist in einem wunderschönen Altbau. Von hier aus, kann man die Marktschreier hören oder abends die Straßenmusikanten. Sie singen immer von der großen Liebe. Tja, auch ein Grund nach Paris zu gehen. Wer hier nicht die große Liebe findet, findet sie nirgendwo. Jedenfalls blieb ich nicht lange in meiner Wohnung allein. Drei Monate nach mir, zog Denise ein. Wir gründeten also eine WG und hörten ab sofort gemeinsam dem armen Poeten zu, der über uns jeden Abend von seiner gestohlenen Liebe zu einer Prostituierten sang. Naja, das war mehr schlecht als recht, aber es war unterhaltend. Es ist erstaunlich wie sehr sich die Stimme nach sechs Wodka verändert. Das machten wir aber nicht lange, denn bald entdeckte Denise das Pariser Nachtleben und ich zwangsläufig mit ihr. Denise machte eine Lehre als Designerin und hatte jeden Abend immer ausgeflippteren Ideen für Klamotten, die sie natürlich alle an mir ausprobieren musste. So ging ich natürlich immer wie ein abgeschossener Fesselballon aus dem Haus. Egal, Denise gefiel es und den Parisern anscheinend auch! So eroberten wir nun also das Pariser Nachtleben. Wir gingen in die besten Discotheken und Kneipen und flirteten mit den angesagtesten Typen.
Uni, Freunde und die üblichen Probleme
Unerwartete Ereignisse
Marie, beste Freundin und Seelentröster
Rom
Fortschritte
Eltern
Fickfreundin
Weihnachten
Ferien
Auszeit
Wendungen
Entscheidungen
Schicksal
Vorsätze
Erfüllungen
Impressum neobooks
Paris, große Liebe inklusive
Paris, große Liebe inklusive
Sandra Borchert
Marie
HI! Mein Name ist Marie Jeanette de Saint Antoine! Ich bin ein ganz gewöhnliches Mädchen. Nicht besonders schön, nicht besonders schlank und nicht besonders geschickt. Seit einem Jahr lebe ich in Paris. Eigentlich komme ich aus Montreal, aber es zog mich schon immer zu der schönen Stadt an der Seine. Was ich hier mache? Ich studiere BWL. Schon seit zwei Semestern. Meine Wohnung liegt in dem Künstlerviertel Montmartre. Dort gibt es die preiswertesten Zimmer und das Nachtleben ist einfach traumhaft.
Zugegeben, als ich hierher kam, war das alles ein wenig anders. Ich ging jeden Tag von 9 Uhr bis 14 Uhr zur Uni, danach ging ich auf den Gemüsemarkt und später in die Wohnung. Da lümmelte ich mich auf das Sofa und träumte vor mich hin oder sah fern. Mein Zimmer ist in einem wunderschönen Altbau. Von hier aus, kann man die Marktschreier hören oder abends die Straßenmusikanten. Sie singen immer von der großen Liebe. Tja, auch ein Grund nach Paris zu gehen. Wer hier nicht die große Liebe findet, findet sie nirgendwo. Jedenfalls blieb ich nicht lange in meiner Wohnung allein. Drei Monate nach mir, zog Denise ein. Wir gründeten also eine WG und hörten ab sofort gemeinsam dem armen Poeten zu, der über uns jeden Abend von seiner gestohlenen Liebe zu einer Prostituierten sang. Naja, das war mehr schlecht als recht, aber es war unterhaltend. Es ist erstaunlich wie sehr sich die Stimme nach sechs Wodka verändert.
Das machten wir aber nicht lange, denn bald entdeckte Denise das Pariser Nachtleben und ich zwangsläufig mit ihr. Denise machte eine Lehre als Designerin und hatte jeden Abend immer ausgeflippteren Ideen für Klamotten, die sie natürlich alle an mir ausprobieren musste. So ging ich natürlich immer wie ein abgeschossener Fesselballon aus dem Haus. Egal, Denise gefiel es und den Parisern anscheinend auch!
So eroberten wir nun also das Pariser Nachtleben. Wir gingen in die besten Discotheken und Kneipen und flirteten mit den angesagtesten Typen.
Uni, Freunde und die üblichen Probleme
Der Tagesablauf war plötzlich nicht mehr der gleiche. Ich ging zwar immer noch bis 15 Uhr zur Uni, aber danach ging es öfter mal ins Kino oder in die Bars und nicht selten kamen wir mitten in der Nacht total besoffen nach Hause. Der nächste Tag war dann natürlich die Hölle. Und genau an so einem Tag lernte ich einen unheimlich süßen Typen kennen. Ich ging wie immer in die Boulangerie „Chez Pierre“ um Frühstück zu kaufen, da ich es wie immer nicht geschafft hatte zu frühstücken. Er saß neben mir am Tresen und trank einen Café au lait während ich auf mein belegtes Baguette wartete. Er sah richtig toll von der Seite aus. Er hatte dunkle Haare, grüne Augen und ein wunderschönes Gesicht. Ich war ziemlich in Eile und deshalb habe ich auf mehr nicht geachtet, er sollte allerdings schon eine bleibende Erinnerung an mich erhalten, denn als ich nach meiner Bestellung griff, stieß ich ihn versehentlich so an, dass er seinen Kaffee über seinen Anzug schüttete. Ich hätte mich ja gerne noch entschuldigt, aber als er mich so ansah brachte ich kein Wort heraus und stotterte nur irgend etwas. Fluchtartig und mit hochrotem Kopf verließ ich die Boulangerie. Auf der Straße stieß ich einen leisen Schrei aus, weil ich mich so über mich ärgerte. Der Tag war versaut und dabei schien doch die Sonne so schön und der Himmel war schön blau. Viel zu blau für den März. Total gefrustet stieg ich in die Metro und fuhr weiter zur Uni! Dort warteten schon meine drei besten Freunde Therese, Erique und Kathrine auf mich. Wir unternahmen immer viel miteinander. Sie versuchten stets mich zu verkuppeln, aber das klappte natürlich nie. Wie sollte es auch! Therese versuchte stets mir einen Millionär zu angeln, Enrique zog immer nur Sozialpädagogikstudenten an Land und Katherine schleppte stets verheiratete Typen an. Alle drei waren jedoch mehr oder weniger glücklich vergeben.
Aus Frust wollten sie mich nun an den Mann bringen. Das war jedoch einfacher gesagt als getan! Was Männer anging war ich schon immer ein Spätzünder. Oder jedenfalls weniger interessiert als andere. Früher hat sich auch nie wirklich ein Typ für mich interessiert und wenn das jetzt einer tut, dann werde ich rot wie eine Tomate und rede kompletten Unsinn. Das geschah leider sehr häufig! In der Uni liefen auch ganz süße Typen rum. Mein großer Schwarm hieß Henri. Leider war er ein eiskaltes Arschloch, aber dafür ein verdammt süßes. Seine Eltern waren in der Computerbranche und schwerreich! Also lief er natürlich auch nur in Armani rum und sprach ziemlich geschwollen. Aber dieser Anblick entschuldigte alles. Ich hatte mal wieder eine Vorlesung in Rechnungswesen. Dieses Fach war mehr als langweilig, also zog ich es vor darüber nachzudenken wie wohl mein Hochzeitskleid und Henris und meine Kinder aussehen werden, bis die Pausenklingel mich aus meinen Träumen riss. Langsam packte ich meine Sachen zusammen, dabei sah ich verstohlen zu IHM hinüber und tatsächlich trafen sich unsere Blicke. Für eine Sekunde war es mir, dass er mir zublinzelte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Mensch Marie»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mensch Marie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Mensch Marie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.