Claudia Schmidt - Detective Manson
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Als Gegenleistung für Hilfe bei der Wahrung seines Geheimnisses bietet er dem Detective etwas an, das noch nie zuvor einem Ermittler zur Verfügung gestanden hat – eine Armee aus Werwölfen....
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Joe grinste. „Ich wird’s mir überlegen, wenn ich das nächste Mal ein besser gezapftes Bier bekomme. Nicht so eines, wo die Hälfte nur Schaum ist.“
„Wie, du kleiner Schnösel“, schnaufte der Wirt und sträubte seinen Schnurrbart, was wirklich beeindruckend aussah. „Willst du dich etwa beschweren?“
Unbekümmert zuckte Joe die Achseln. „Wie gesagt, ich wird’s mir überlegen.“
Er lachte über den brummigen Blick und wandte sich mir zu. „Diese empfindliche Bohnenstange ist übrigens George Hammings.“
Und noch ein George. Diesmal seufzte ich doch.
„Willkommen, Detective“, grinste er. „Wie gut, dass Sie hier sind und es gehört haben. Dann können Sie ihn gleich mitnehmen und in eine Zelle stecken wegen übler Nachrede.“
Ich lachte. „Ich wird’s entscheiden, wenn ich das erste Gezapfte von Ihnen bekomme.“
„He!“ brummte George empört und verfiel in seinen breitesten Akzent. „Nu fang’ Se ma nich auch noch so an! ‚s reicht ja wohl, wenn mir dieser lütsche Welpe hier auf’er Nase rumtanzen tut. Den muss man ma richtich an’ne Leine nem’.“
Welpe? Mein Magen zuckte ahnungsvoll, doch äußerlich ließ ich mir nichts anmerken, sondern hob bedauernd die Schultern. „Sorry, George, ich hab meine Leine zu Hause gelassen. Vielleicht nächstes Mal.“
„Wie enttäuschend. Und das als Polizeichef… Nene, wo soll das noch hinführen?“
„Ja, bin noch nicht im Dienst. Da schlepp ich mich nicht mit allem ab.“
„Da hast du aber noch mal Glück gehabt, Joe.“
George Hammings wurde von einem anderen Gast gerufen und entfernte sich. Joe und ich unterhielten uns über ein paar Alltäglichkeiten, wie sie in Kleinstädten üblich waren. Unauffällig verglich ich Joe mit den anderen Gästen. War es unnütz, oder gab es doch etwas, das Werwölfe auch in ihrer Menschengestalt verriet? Natürlich, die Bezeichnung ‚Welpe’ konnte rein zufällig sein, musste gar nichts bedeuten. Aber wenn doch? Seit letzter Nacht war meine Neugier ins unermessliche gestiegen.
Nach etwa einer halben Stunde trat Caroline aus dem Geschäft und winkte mir durch die Scheibe zu. Ich stand auf, verabschiedete mich und trat zu meiner Verlobten auf die Straße. Strahlend erzählte sie mir von einigen Frauen, die sie kennen gelernt hatte und präsentierte mir stolz ihre neuesten Errungenschaften, die ich gebührend bewunderte.
„Jetzt brauche ich nur noch ein schönes Kleid, dann bin ich für heute fertig.“
„Ein Kleid? Du hast doch schon mindestens zehn Stück im Schrank, “ wagte ich einzuwenden.
„Das sind Cocktail-Kleider, Marcus.“ Mit einem typisch weiblich-mitleidigem Blick sah sie mich an. „Damit wäre ich auf einem Barbecue völlig overdressed.“
Achselzuckend nahm ich ihre Behauptung hin – mit Frauen über ihre Kleidung zu diskutieren war ohnehin sinnlos. „Was für ein Barbecue meinst du?“
„Ach ja. Die Frauen haben mir erzählt, dass in drei Tagen ein Fest auf der Holy-C-Farm gefeiert wird. Mit einer großen Tombola für die Kirche, viele Spiele für die Kinder, einem Wettschwimmen im See, natürlich dem Barbecue und dem Verkauf von Kuchen oder Handarbeitskunst für irgendeine Stadtsammlung.“
„Oha“, entfuhr es mir „dann sollten wir besser noch Kuchen kaufen, bevor wir unsere Mitmenschen so vergraulen.“
Die Bemerkung brachte mir einen Stoß von ihrem spitzen Ellenbogen ein, doch sie lachte mit mir. Wir wussten schließlich beide zur Genüge über ihre mangelnde Backkunst bescheid.
„Hallo, guten Morgen.“ Von der anderen Straßenseite winkte uns eine etwas dralle, ca. 1,60m kleine Frau zu und kam dann mit kleinen, schnellen Schritten zu uns rüber. Über einem leicht verwaschenen grünen Kleid, trug sie eine geblümte Schütze. Die angegrauten, ehemals braunen Haare waren zu einem ordentlichen Knoten gebunden und gaben des Blick auf ein fast puppenhaft niedliches Gesicht einer älteren Frau frei. Ihre haselnußbraunen Augen leuchteten freundlich. Als sie bei uns war, erwiderten wir den Gruß.
„Ich bin Miriam Rawlings“, stellte sie sich vor, sah meine Reaktion und lachte mich fröhlich an. „Ich denke, Sie kennen meinen Sohn, Detective Manson.“
„In der Tat, Ma'am.“ Höflich beugte ich mich über ihre runzlige kleine Hand. „Es ist mir ein Vergnügen, Sie kennen zu lernen. Bitten richten Sie Ihrem Sohn meinen Gruß aus.“
„Das werde ich gerne tun. Ich wollte Ihnen eigentlich gerade von dem Barbecue erzählen und Sie einladen, aber Sie wissen ja schon Bescheid.“ Dann wandte sie sich an Caroline. „Machen Sie sich keine Umstände, Miss Wilbert. Jeans und eine Bluse reichen völlig, die jüngeren Frauen hier tragen kaum noch Kleider.“ Sie seufzte. „Leider muss ich sagen, aber auch diese schöne alte Tradition gerät wohl immer mehr in Vergessenheit. Um 15 Uhr geht es los.“ Dann wandte sie sich um und eilte mit ihren kleinen Trippelschritten davon.
„Marcus…“ Caroline flüsterte fast. „Sie kann uns doch unmöglich über die ganze Straße hinweg gehört und auch noch verstanden haben.“
„Bestimmt stand nur der Wind gerade günstig und hat unser Gespräch bis zu ihr getragen. Na ja und besonders viel Verkehr, der Lärm macht, gibt es hier ja nun wirklich nicht.“
Meine Verlobte nahm das so hin und begann achselzuckend über all die Dinge zu reden, die sie für das Barbecue nähen könnte. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu, denn ich glaubte ganz und gar nicht, dass es am Wind gelegen hatte. Vielmehr hatte ich endlich ein Detail gefunden, an dem ich Werwölfe auch in ihrer menschlichen Gestalt erkennen konnte. Ein verdammt gutes Gehör. Mir fiel nämlich ein, dass George Hammings ganz am anderen Ende der Theke gewesen war und trotzdem Joes Bemerkung durch den üblichen Lärm in einer Kneipe verstanden hatte. Ebenso Mrs Rawlings. Ihr Sohn hatte von Familien aus Werwölfen gesprochen, dass das Werwolfgen dominant war. Es sprach also einiges dafür, dass auch sie eine zweite Identität hatte, die ihr überaus feine Ohren schenkte. Und wo ich jetzt darüber nachdachte, fielen mir noch mehrere Vorfälle ein, in denen ich mich unbewusst gewundert hatte, wie einige Leute verschiedene Dinge hatten hören können. In Gedanken versetzte ich mir selbst einen Tritt in den Hintern, dass ich nicht früher darüber gestolpert war. Erst jetzt wo es Caroline aufgefallen war, fiel auch bei mir der Groschen. Verdammt, wahrscheinlich wurde ich langsam alt.
„Mahlzeit“ grüßte ich eine gute Stunde später in die Runde meiner Kollegen.
„Moin“ kam die übliche Antwort aus allen Richtungen.
Ich blieb am Schreibtisch von George Perkins stehen. „Na, Inspektor, gab es letzte Nacht noch was?“
„Nein, zum Glück nicht. Zu seinem Glück! Ich habe den Bericht schon geschrieben und auf Ihren Tisch gelegt. Wenn Sie Ihre Aussage dazu legen, kann ich den Vorfall zu den Akten tun.“
„Kein Problem, mach ich gleich fertig.“
„Ich denke, Sir, wir sollten Hollister vorladen und ein ernstes Wort mit ihm reden. Das kann so nicht weitergehen und jetzt haben wir auch endlich einen Beweis, dass er nur fantasiert. Damit können wir ihn zur Zwangsentziehung in die Klinik einweisen lassen.“
„Könnten wir. Aber damit wäre nicht viel erreicht. In London hatten wir es täglich mit Dutzenden von Alkoholikern zu tun. Wenn sie nicht von selbst kommen und den Absprung wollen , nutzt der Zwang gar nichts. Danach trinken sie einfach weiter wie vorher.“
„Aber… wenn er erstmal trocken ist…“
„Glauben Sie mir, George, Sie können ihm mit einer zwangsweisen Entziehung nicht helfen. Zuerst muss der Grund erkannt und beseitigt werden. In London sind viele der Trinker die Ärmsten der Armen, die entweder die Kälte auf den Straßen oder den Schmach ihrer Arbeitslosigkeit vergessen wollen.“
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