Alex Hill - Fairytale Wonderland Bd. 1 - 5

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Fairytale Wonderland Bd. 1 - 5: краткое содержание, описание и аннотация

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Taucht ein in märchenhafte Geschichten und fantastische Abenteuer alt bekannter und neuer Märchenfiguren. Erlebt abenteuerliche Reisen durch den zauberhaften Märchenwald, entdeckt Magie und Zauberei und lernt sagenumwobene Drachen und Riesen kennen. Findet heraus, wer Freund oder Feind ist, wem man vertrauen kann und wem nicht. Denn nichts ist im Märchenreich so, wie es auf den ersten Blick scheint.

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„Psst, seid leise und schubst euch nicht!“, flüsterte Schneewittchen mahnend und beobachtete weiter neugierig das Geschehen am Turm.

Die güldenen Haare von Rapunzel fielen in einem langen bis zum Boden reichenden Zopf hinunter und die Hexe kletterte mit einem gefüllten Weidenkorb hinauf. Erstaunt sahen die Geißlein und Schneewittchen zu, wie die Hexe im Turm verschwand und bald darauf wieder an Rapunzel´s Haaren hinunter kletterte.

„Ich komme morgen Abend wieder!“, verkündete die Hexe und verschwand alsbald.

Rapunzel indes setzte sich wieder an das Fenster im Turm und warf einen traurigen Blick hinaus in den Wald. Sie wünschte sich so sehr endlich frei zu sein. Da hörte sie wieder die alt bekannten Worte:

„Rapunzel, Rapunzel,

lass dein Haar herunter!“

Rapunzel band ihr Haar wieder um eine Spindel und ließ ihr langes geflochtenes Haar zu Boden in dem Glauben, die alte Hexe habe etwas vergessen. Doch statt der Hexe, die sie seit unzähligen Jahren in dem Turm gefangen hielt, zog sich ein junges Mädchen mit dunklem Haar und schneeweißer Haut zu ihr hinauf. Erstaunt fragte Rapunzel:

„Wer bist du?“

„Ich bin Schneewittchen und ich bin gekommen, um dich zu retten!“

Rapunzel sah sie mit großen Augen an:

„Ich dachte, ein Prinz würde mich retten kommen.“

„Ach, vergiss die Prinzen, die brauchen wir nicht.“, sprach Schneewittchen und wank ab.

„Die sitzen bestimmt in der Taverne „Zum grünen Drachen“ und betrinken sich, so wie jeden Abend. Also musst du mit mir und meinen kleinen Freunden vorlieb nehmen.“

Damit verwies Schneewittchen aus dem Fenster hinunter zu den sieben Geißlein. Rapunzel blickte zu ihnen herab, die Geißlein winkten ihr fröhlich, und sie lächelte.

„Wie kommen wir hinunter?“, wollte sie wissen.

„Besitzt du eine Schere?“, fragte Schneewittchen, denn sie hatte einen Plan.

Rapunzel eilte durch ihr Turmzimmer, holte eine Schere hervor und reichte diese Schneewittchen, die ihr den wunderschönen langen, goldenen Zopf abschnitt.

„Den binden wir fest und klettern daran hinunter in die Freiheit!“, gab Schneewittchen ihren Plan preis und schwang sich als erste über die Brüstung und kletterte an dem festgebundenen Zopf hinab. Rapunzel tat es ihr gleich und berührte gleich darauf zum ersten Mal seit vielen vielen Jahren das frische Gras mit ihren nackten Füßen, denn Schuhe trug sie keine. Rapunzel atmete tief ein und lachte kichernd. Sogleich war sie umringt von den Geißlein und Schneewittchen, die sie zurück zum Haus der sieben Zwerge begleiteten.

Unterdessen begegnete die alte Hexe auf ihrem Heimweg dem hungrigen bösen Wolf, der zu den Geißlein wollte, um sie eins nach dem anderen zu fressen. Der Wolf versperrte der Hexe den Weg und fragte:

„Wohin des Weges, Alte?“

„Das soll dich nicht scheren, Wolf! Und jetzt aus dem Weg, sonst verwandle ich dich in einen alten knochigen Baum!“

„Solch Zauberkraft besitzt du nicht, Hexe!“

„Du wirst schon sehen, Wolf. Und nun fort mit dir!“

„Zuerst will ich sehen, dass du auch wirklich zaubern kannst!“ erwiderte der Wolf.

„Also gut, was möchtest du sehen?“

„Ich will, dass du dieses Blatt dort oben vom Baum fegst.“

„Das ist leicht!“

Die Hexe zückte ihren Zauberstab und murmelte leise ein paar Worte. Gleich darauf kam ein leichter Windhauch auf und fegte das Blatt vom Baum bis es zu Boden sank.

„Bist du nun zufrieden, Wolf?“

„Pah! Das war der Wind! Du kannst gar nicht zaubern!“

Die Hexe wollte diesen Vorwurf nicht auf sich ruhen lassen.

„Dann schlage etwas anderes vor!“

Der Wolf überlegte, kratzte sich am Kinn und antwortete hinterlistig:

„Ich will sehen, ob du dich in ein weißes Kaninchen verwandeln kannst.“

„Wenn es weiter nichts ist“, sprach die Hexe, stellte ihren geflochtenen Weidenkorb auf Erdboden ab, zückte erneut ihren Zauberstab, murmelte leise und im nächsten Augenblick saß ein kleines weißes Kaninchen mitten auf dem Weg an jener Stelle, an der zuvor die alte Hexe gestanden hatte. Sofort stürzte sich der hungrige Wolf auf das weiße Kaninchen und verschlang es mit Haut und Haar und lachte anschließend schallend.

„Diese dumme Hexe glaubt einem hinterlistigen Wolf! Ha ha ha!“

Er strich sich über seinen gefüllten Bauch und wollte seinen Weg zu den Geißlein fortsetzen als plötzlich hinter ihm jemand „HALT!“ rief. Der Wolf stoppte, drehte sich um und starrte direkt in den Lauf des Gewehres des Jägers, der hinter einem Baum hervorgetreten war und das Ganze mit angesehen hatte.

„Nicht so schnell, Wolf!“ Wo willst du denn hin?“

„Ich … ich wollte den Geißlein eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen.“, frohlockte der Wolf scheinheilig und wollte weitergehen.

„Bleib stehen!“, knurrte der Jäger.

Der Wolf wendete und setzte zum Sprung an, um den Jäger niederzustrecken. Aber der Jäger reagierte schneller und drückte ab. Ein lauter Knall ertönte und ein Schuss löste sich aus seiner Waffe und bohrte sich in den Schädel des verlogenen Wolfes, der leblos zu Boden sank. Vorsichtig näherte sich der Jäger dem Wolf und überprüfte, ob dieser wirklich tot war. Dann ergriff er den Zauberstab und den Weidenkorb, ließ den toten Wolf liegen, und eilte zu Schneewittchen, um ihr alles zu berichten. Er trag kurz nach Mutter Geiß ein, die mit vielen Äpfeln, Nüssen und weiteren Früchten aus dem Wald zurückgekehrt war. Erstaunt begrüßte sie Rapunzel, die noch immer von Romeo und Tristan angehimmelt und umworben wurde. Die anderen fünf Geißlein spielten derweil mit Schneewittchen Hasche. Kaum dass sie ihre Mutter entdeckten, stürmten sie auf sie zu und redeten wild durcheinander.

„Wir haben Rapunzel gerettet.“

„Sie war in einem Turm gefangen.“

„Ja, von einer bösen Hexe.“

„Nun erzählt doch mal langsam und nicht durcheinander.“, bat Mutter Geiß und sah dabei Schneewittchen hoffnungsvoll an. Schneewittchen bat der Mutter einen Platz an und berichtete von der Rettungsaktion. Sie hatte kaum zu Ende gesprochen als der Jäger auf die kleine Lichtung vor dem Haus der sieben Zwerge trat, sich vor Schneewittchen verneigte und ihr und allen Anwesenden berichtete, dass die alte Hexe und der böse Wolf tot seien und niemand mehr sie fürchten müsse. Die Geißlein fassten sich an den Händen und sangen und sprangen fröhlich mit Rapunzel im Kreis:

„Der Wolf ist tot! Der Wolf ist tot!“

„Das sollte gefeiert werden!“, freute sich auch Mutter Geiß. Gemeinsam mit Schneewittchen backte sie viele leckere Kuchen mit den Äpfeln, Nüssen und Früchten, die sie aus dem Wald mitgebracht hatte. Der Jäger baute in der Zwischenzeit aus Baumstämmen, Tischen und Stühlen eine riesige Festtafel auf und rief mit seinem Jägerhorn die Tiere des Waldes und auch die sieben Zwerge zum Fest. Singend mit Hacke und Spaten über ihren Schultern erreichten die Zwerge ihre Lichtung und beobachteten das bunte Treiben. Dann streckten sie ihre Nasen in die Luft und rieben sich hungrig ihre Bäuche.

„Kuchen … Ich LIEBE Kuchen!“, rief der erste Zwerg und stürmte die Küche, um am Teig zu naschen. Schneewittchen gab ihm jedoch einen kleinen Klaps auf die Finger.

Der Zweite fragte: „Was gibt es denn zu feiern?“

Auch der Dritte, Vierte, Fünfte, Sechste und Siebte waren neugierig herangetreten und lauschten den Geschichten, die ihnen Mutter Geiß mit ihren Geißlein, Schneewittchen, Rapunzel und der Jäger zu berichten wussten.

Anschließend deckten die Zwerge die lange Festtafel mit warmen Apfel- und Kirschkuchen, Nüssen und Nusskuchen, Apfelsaft und Traubensaft und anderen wunderbaren Leckereien. Die Tafel füllte sich nach und nach auch mit den Tieren des Waldes. So nahmen Familie Eichhorn mit ihren Kindern gleich neben dem siebten Zwerg am Tisch platz. Auch Herr Fuchs und Frau Elster setzten sich zu dieser geselligen Runde, wobei Frau Elster ohn´ Unterlass auf Herrn Fuchs einschnatterte.

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