Susann Smith - Elli & Lisa - Eine süße Begegnung

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Ein Tag … was kann da schon passieren?
Für die siebenundzwanzigjährige Elli wird ein herrlicher Sommertag in ihrer neuen Heimat zu einem unvergleichlichen und erotischen Abenteuer.
Die zufällige Begegnung mit der attraktiven brünetten Studentin Lisa, in einer kleinen Backstube, beginnt ganz harmlos und steigert sich schließlich ins Unermessliche …

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Elli & Lisa

Eine süße Begegnung

Elli & Lisa

Eine süße Begegnung

von

Susann Smith

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnd.d-nb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2018 Thomas Riedel

Coverfoto:

© 2018 Dima Baranow

Depositphotos.com, ID: 156086080

Impressum

Copyright 2018 Susann Smith Verlag Kinkylicious Books Bissenkamp 1 45731 - фото 1

Copyright: © 2018 Susann Smith

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

» Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich selbst zu verletzen. « Mahatma Gandhi (1869 -1948)

Kapitel 1 Hallo meine Lieben Ich heiße Elisabeth aber alle rufen mich - фото 2

Kapitel 1

Hallo, meine Lieben!

Ich heiße Elisabeth, aber alle rufen mich Elli, und ich habe euch eine heiße, erregende Geschichte zu erzählen. Gerade bin ich sechsundzwanzig Jahre alt geworden. Meine Figur würde ich als schlank und mich, so sagen es mir vor allem die Männer, als durch attraktiv bezeichnen. Wenn ich mich im Spiegel betrachte, dann sind es wohl meine Brüste, die ich am meisten liebe – die sind so schön groß und weich. So, dass man gut mit ihnen spielen, sie massieren und verwöhnen kann. Mein Po ist auch nicht klein, aber ich mag ihn – klasse zum Anfassen und ausgezeichnet zum Kneten geeignet. Meine langen blonden Haare trage ich am liebsten offen, weil ich ihr Spiel um mein Gesicht und an meinem Nacken so gern spüre.

Aktuell lebe ich in einer Großstadt in Süddeutschland, aber versteht, wenn ich den Namen nicht verraten mag – auch bin ich dort erst seit gut drei Monaten. Wie viele andere Menschen, hat mich die Arbeit hierher verschlagen. Inzwischen habe ich aber schon so einige nette Kollegen und Kolleginnen kennengelernt und sogar Kontakte geknüpft – doch leider habe ich noch niemanden gefunden, mit dem man mal seine Freizeit verbringen kann.

Das ist auch der Grund, warum ich am heutigen Samstagmorgen allein unterwegs bin, um mein neues Umfeld weiter zu erkunden. Als Ziel habe ich mir die Innenstadt gewählt. Ich möchte einfach mal sehen, was es hier so an Geschäften, Kneipen und Restaurants gibt. Na ja, halt schauen, was man so unternehmen und wo man mal hingehen kann. Das Wetter spielt mit. Es ist warm, aber nicht zu heiß. Die Sonne strahlt vom Himmel, es geht ein leichter Wind und man kann den Sommer in der Luft förmlich riechen.

Ich schließe kurz die Augen, genieße den Duft, der von einem nahe gelegenen Park herüberweht und ziehe ihn tief in meinen Lungen. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich in einer kleinen Gasse im Altstadtviertel ein geschmiedetes, traditionelles Schild an einer Hauswand – das einer Bäckerei und Konditorei.

Augenblicklich bekomme ich Lust auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Also schlendere ich auf das Geschäft zu, dessen Auslage ansprechend mit den typischen, altertümlichen Gerätschaften der Bäckerzunft geschmückt ist. Einer alten Teigrolle sieht man ihr Alter an. Der Anblick zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Es lockt einen förmlich diesen Laden zu betreten.

Durch das Fenster kann ich ein paar nett dekorierte Tische mit Stühlen sehen. Ich bin mir sicher, dass es hier gibt, was ich suche und bin schon gespannt auf das Angebot.

Wie sich durch einen Wortwechsel mit der Bedienung herausstellt, handelt es sich um ein altes Familienunternehmen, das aus Traditionsverständnis tatsächlich alles noch selbst backt. Ich kann kaum beschreiben, wie sinnlich die Düfte all dieser wundervollen süßen Sachen auf mich wirken, aber wenn ich behaupte, dass meine Nase förmlich einen Orgasmus erlebt, der gar nicht abflachen will, dann trifft es das wohl am Besten. Ich weiß, dass ich hier in Zukunft jedes Wochenende einmal vorbeischauen werde.

Die nette Dame hinter dem Tresen gefällt mir. Sie ist von dem Typ, den man sofort adoptieren würde, wenn es denn ginge. Ich muss schmunzeln und betrachtete die Frau, während diese mich ebenfalls anschaut und wartet. Damit sie mich nicht für verrückt hält, erkläre ich ihr, was mich in diesem Augenblick schmunzeln lässt.

»Ihr Geschäft ist traumhaft und der Duft geradezu einladend. Da muss ich aufpassen, dass ich nicht süchtig werde. Wenn der Kaffee jetzt noch genauso gut ist, werden Sie mich in nächster Zeit recht häufig sehen.« Fast schon lachend beende ich meinen Satz.

Meine Worte lassen die alte Dame übers ganze Gesicht strahlen. »Wissen Sie was, junge Frau? Ich werde Ihnen jetzt mal einen frischen Kaffee ansetzen.« Gerda, so hatte sie sich vorgestellt, deutet auf die Auslage vor sich. »Suchen Sie sich derweil schon mal was Süßes dazu aus.«

Sie hat eine angenehme großmütterliche Ausstrahlung, schlohweißes Haar und eine rundliche Körperform. Aus irgendeinem Grund denke ich gerade an Frau Holle, … ja, so dürfte sie wohl ausgesehen haben.

Die Auswahl hinter der Glasscheibe ist überschaubar, und dennoch war für jeden etwas dabei. Mir steht der Sinn nach Schokoladigem.

Plötzlich vernehme ich ein leises Kichern in meinem Rücken und drehe mich herum. Da außer mir nur noch eine weitere Frau im Geschäft ist, muss sie es sein. Sie sitzt an einem der Tische und erscheint mir gleichaltrig. Sie kichert immer noch, sieht mich direkt an und hält sich schützend eine Hand vor den Mund.

Fragend sehe ich sie an, denn mich interessiert natürlich schon, warum sie gekichert hat, und muss feststellen, dass sie dagegen ankämpft erst richtig loszuprusten. Für Sekundenbruchteile frage ich mich, ob sie mich auslacht, aber da sie mich dabei so freundlich anschaut, kann ich das einfach nicht glauben.

Aus irgendeinem Grund steht mir der Sinn danach das Eis zwischen uns zu brechen. »Können Sie mir etwas empfehlen?«, frage ich sie daher.

»Den Schokoladenkuchen«, gibt sie mit einem erstickten Lachen von sich.

»Danke«, erwiderte ich etwas verwirrt. Ich denke, es ist meine Tonlage, die ihrer Zurückhaltung jetzt ein Ende setzt, denn nun muss sie so herzhaft lachen, dass ihr mehrere kleine Tränen über die Wangen herabrollen. Ich fahre mir mit einer Hand durchs Gesicht. Kann es sein, dass ich da etwas habe, von dem ich nichts weiß? Ist es das, was sie so zum Lachen bringt?

Langsam ebbt ihr Lachen ab. Gott-sei-Dank, denn ihr Gesicht hat bereits eine gefährlich Rotfärbung angenommen. Ich höre sie noch tief Luftholen.

»Es tut mir leid, aber dein Gespräch mit meiner Oma war einfach …«, sie schafft es nicht fortzufahren, sondern fängt direkt wieder zu lachen an.

Jetzt begreife ich auch, warum sie lachen muss und stimme mit ein. Sie hatte erkannt, welch reine Lust ich empfunden hatte, als ich in das Geschäft kam. Sie hatte meinen Nasen-Orgasmus genau beobachtet.

Eigentlich sollte es mir peinlich sein, aber es ist mir schon immer fremd gewesen, mich für meine Begeisterung und meine Empfindungen zu schämen.

Wir werden durch Gerda unterbrochen, die eine wunderbar duftende Tasse Kaffee in der Hand hält. Sie schaut zwischen mir und ihrer Enkelin hin und her. Anscheinend bieten wir ihr einen recht verstörenden Anblick.

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