Da die Lehre der Reinkarnation auch sehr schnell mit dem Begriff „Karma“ verknüpft wird, wird in diesem Buch auch die Karmalehre beleuchtet und mit unterschiedlichen Blickwinkeln verbunden, sodass man Karma nicht nur als eine energetische oder kausale Verkettungsdynamik sehen kann, sondern auch via Epigenetik die Chance erhält, eine naturwissenschaftliche Sichtweise einzunehmen.
Da der mystische Tod jedoch auch aus kabbalistischen Blickwinkeln betrachtet werden kann, wurde bewusst ein Kapitel erschaffen, welches sich auf den Abyss, auf die Sphäre Daath und auf die verschiedenen „Ströme der Läuterung / Prüfung“ bezieht, sodass man auch hier wieder sehr große Informationsblöcke über die transformatorische Thematik des mystischen Todes bekommt. Natürlich ist das Kapitel so verfasst worden, dass man im Vorfeld nicht die Kabbalah studiert haben muss, da das Konzept des Mors Mystica in allen magischen Systemen, Richtungen, Philosophien und Ideologien auftaucht. Zwar werden jeweils individuelle Vokabeln verwendet, doch ist die Quintessenz stets eine Transformation, die man mit der Begrifflichkeit des „Mors Mystica“ umfassen kann. Da der mystische Prozess des Sterbens aber auch in Heldensagen und Heldenreisen indirekt und auch direkt beschrieben wird, existiert natürlich auch zu dieser Thematik ein eigenes Kapitel, sodass man hier eine sichere Analysemöglichkeit erhalten kann, wenn man seinen eigenen Lebensweg mit manchen Heldenreisen vergleicht.
Da aber auch die Thematik des physischen Todes und der Umgang mit diesem Prozess forciert wird, wurde ein spezielles Ritual ersonnen, dass den Menschen gezielt die Möglichkeit gibt, eine bewusste energetische Verabschiedung und Trennung zu vollziehen, sodass auch die helfenden Hände von energetischen Seelenbegleitern und Psychopompoi herbeigebeten werden können, um die energetische Essenz des verstorbenen Menschen in die andere Emanation zu begleiten. Hierbei wurde das Ritual so konzipiert, dass man keine magischen oder rituellen Kenntnisse besitzen muss und die Verabschiedung auch mit profanen Menschen ausführen kann, ohne dass hier eine Befremdlichkeit entstehen könnte. Da der mystische Tod aber auch ein Prozess der energetischen Selbstauflösung und Neustrukturierung ist, wurde eine sehr spezielle Astralarbeit ersonnen, die dies ermöglicht. Hierbei bezieht sich diese Arbeit sehr bewusst auf Angstpunkte der menschlichen Psyche, sodass diese Arbeit sehr verantwortungsvoll ausgeführt werden muss, da sie über Fragmente verfügt, die ein zartes Gemüt klar und deutlich erschüttern kann.
Dennoch ist diese Astralarbeit ein Hort der Selbsterkenntnis und der Selbstevolution, da man sich Stück für Stück, Schicht um Schicht erkennen, analysieren, verstehen, transformieren und neu gestalten kann – und dies in einem sehr wortwörtlichen Sinne. Man wird auf verschiedene Energien, der verschiedensten Ebenen stoßen, mit denen man sich bewusst auseinandersetzen kann, wodurch man eine immense Informationsflut über das eigene Selbst erhalten wird. Allerdings wird die Arbeit bei einigen Menschen Grenzen ansprechen, die erst mit der Zeit und mit wachsender magischer und energetischer Praxis überschritten werden können.
Da der Mors Mystica natürlich eine kosmische Initiation ist, die von den eigenen höheren Anteilen forciert wird, wird auch das gesamte Thema der „Initiation“ angesprochen und tiefgehend analysiert. Hierbei werden verschiedene initiatorische Systeme vorgestellt und illuminiert, sodass man sich einen sehr großen Überblick über die verschiedensten initiatorischen Möglichkeiten und Arbeiten schaffen kann, um eigene Arbeitsideen zu erhalten. In diesem Rahmen werden auch die Pro und Kontras von magischen Gemeinschaften aufgeschlüsselt, genauso wie verschiedene Strukturen, die in der magischen Szene vertreten sind. Hierbei werden zum Teil verschiedene magische Gruppierungen in der Ordens- und Zirkellandschaft der Magie angesprochen und vorgestellt, sodass man sich auch hier wieder einer großen Fülle an Informationen gegenübersieht, die man für sich individuell nutzen kann.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Mors Mystica, andere Tode und Initiationen “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!
Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Die Kunst der Divination“, „Sigillenmagie“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, und „Sternenkollektive und deren Genien“.
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.
Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.
Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.
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