Als sie einige Zeit später unter ihrer Dusche stand und ihren geschundenen Körper wusch, lächelte sie die ganze Zeit. Nie hätte sie gedacht, dass es so hart sein könnte. Jeder einzelne Knochen tat ihr weh und dennoch war es so wahnsinnig geil ...
Die Sklavenvilla
Diskret erstreckt sich das riesige Grundstück hinter hohen Mauern. In einem kleinen Ort, nur unweit einer russischen Millionenmetropole. Es handelt sich dabei keinesfalls um eine Erziehungsanstalt für junge Damen, wobei der Ansatzgedanke dem durchaus nahe kommen kann. Der Betreiber, er nennt sich Lucios, ist in gewissen Kreisen kein Unbekannter. Er bietet das, wovon andere oft nur träumen. Während es zum Beispiel Schulen für Butler gibt, hat sich seine Schule auf eine ganz besondere Nische spezialisiert. Gemeint sind Sklaven für das lustvolle Spiel. Aufregende, junge Frauen zieht es hierher. Sie lernen alles das, was sie für die devote Untergebung, die totale Unterwerfung benötigen. Einige nennen es Huren-Schule.
Doch das wäre vollkommen falsch. Die jungen Damen werden nicht zu Huren ausgebildet, sie lernen das erlesene Handwerk der lustvollen Unterwerfung und Demut. Schon oft wurde seine anrüchige Schule als Sekte bezeichnet. Lucios lehnt eine solche Bezeichnung jedoch ärgerlich ab.
Seine Arbeit liegt in der hohen Kunst der Ausbildung. Und genau dafür lieben ihn seine Kunden, die gerne auf das Angebot zurückgreifen. Einige seiner gut betuchten Klienten buchen die Damen oder besser gesagt die Sklaven für ein paar Stunden, einen Abend oder auch für Monate, Jahre. Alles ist möglich. Es sei vorweggesagt, das die Frauen freiwillig den Weg in die Sklavenzucht suchen. Warum werden nun viele fragen. Zwei Punkte sprechen dafür. Zu einem können die Frauen ihre devoten Leidenschaften ausleben und in der Schule perfektionieren. Zum anderen verdienen sie später als gut ausgebildete Sklavin viel Geld.
Seit etwa 10 Jahren betreibt er seine kleine Farm, die sehr abgeschottet und streng bewacht ist. Bezaubernde junge Damen, viele sind gerade erst 18 Jahre alt geworden, bewerben sich bei ihm. Das Auswahlverfahren für den sexuellen Verfügungsrahmen war hart und so kommen nur ganz wenige Frauen in den Genuss einer solchen Ausbildung. Harte Arbeit, aber auch viel Vergnügen für Lucios, der jeden Tag nicht nur Härte walten lassen darf, sondern, dabei auch auf seine Kosten kommt.
Von Mal zu Mal macht seine Erziehung neue Fortschritte, immer wieder werden die einzelnen Abläufe perfektioniert. Immerhin kann er seine Herrschersucht hemmungslos an den süßen Küken ausleben. Handfesseln, Peitschen, Rohrstock, Wachs, Strafbock, Andreaskreuz, Nadeln, Gewichte und vieles mehr stehen in dem großen Anwesen und den dunklen Kellern zur Verfügung.
Jede seiner Sklavin hat jederzeit verfügbar zu sein, die Belohnung sind nicht nur lustvolle Schmerzen. Sondern auch die Einsicht, dass dabei unglaubliche Orgasmen erlebt werden können. Alle seine Frauen im Haus, die ihm und seinen Kunden jederzeit zu Diensten stehen müssen, bekommen individuelle Namen. Alicia, Aide, Jenia, Charda, Genna, Lara, Favea, Kajira ...
Natalia ist seine neue Eroberung oder besser seine neue Schülerin, die erst vor Kurzem in die Sklavenzucht aufgenommen wurde. Sie hat den Namen Kalila bekommen, was so viel wie Geliebte bedeutet. Sie steht noch ganz am Anfang. Mit ihren süßen 19 Jahren, einer Portion Naivität, devoter Veranlagung und einer sinnlichen Attraktivität bietet sie genau das, was Lucios in seinem Haus sucht.
Sein Erfolgsrezept liegt augenscheinlich darin, dass er jede Sklavin selbst erzieht. Vom Rohrstock bis zum Fick. Eingeritten und gezüchtigt. Ein Qualitätssiegel, das seine Kunden sehr begrüßen und regelmäßig bei ihm buchen. Besonders beliebt ist derzeit die Sklavin auf Langzeit. Mehrere Kunden haben bei ihm ein oder auch gleich zwei Sklavinnen für Monate oder ein Jahr gebucht. Ein einträgliches Geschäft für alle. Seine Klienten erhalten ein diskretes Fickstück, die Damen bekommen die Chance auf ein gutes Gehalt und Lucios eine anständige Provision.
Kalila, eine blonde Russin mit verführerischen, weiblichen Reizen steht noch am Anfang ihrer Ausbildung. Eine umfangreiche Einführung, wozu auch ein Sklavenvertrag zählt und ein Safeword (mit dem sie jederzeit die Ausbildung abbrechen kann) sind Bestandteile seiner Erziehungsmethoden.
Der erste Tag, bevor Natalia zu Kalila wurde, war für sie eine Überwindung. Gleich nach der Einführung wurde sie ins kalte Wasser geworfen. Es gibt eine strikte Regel in dem Haus. Wer die ersten vier Tage übersteht, wird eine gute Sklavin werden. Von 15 Frauen schaffen das vielleicht zwei oder drei. Kalila steht noch ganz am Anfang.
Als sie vor den großen Toren mit der Einladungskarte stand, zitterten ihre Beine. Devot war sie schon immer, ausgelebt hat sie das aber in ihrem Sexleben bisher kaum. Dabei ist sie sich ziemlich unsicher, ob sie sich überhaupt als Sklavin eignet. Die Neugierde und ja, auch das Geld reizen.
Vor einigen Monaten hatte sie sich beworben. Der Fragebogen bestand aus mehreren Seiten und war ziemlich intim. Aber anscheinend hat sie genau das geschrieben, was er hören wollte. Und die Einladungskarte selbst war aus echtem Gold. Als junge Russin, die in einem kleinen Vorort aufgewachsen ist, besteht eigentlich nur die Wahl zwischen einem normalen Ehemann oder einem Mann, der über bessere finanzielle Mittel verfügt. Und genau Letzteres könnte ihr diese Möglichkeit bescheren.
Doch zunächst folgten Demütigungen. Als sie vor dem Tor stand, es war bereits Anfang Dezember, musste sie warten. Während draußen die Temperaturen in den Minusbereich fielen, blieb sie fast drei Stunden vor dem Eingang stehen.
Eine erste Probe. Als sie dann in das Haus reingelassen wurde, stockte ihr Atem. Die Räume waren so weitläufig, so luxuriös, dass alles wie aus einem Märchenbuch erschien. Sie traute sich nicht einmal, die Möbelstücke anzufassen. Statt Lucios kamen zwei von seinen Untergebenen, die Kalila mit allem vertraut machen sollten.
Sie zitterte noch immer voller Kälte, die bis zur letzten Faser in ihrem Körper vorgedrungen war.
»Willkommen bei uns. Wir werden Dich in alle Gepflogenheiten einweisen. Solltest Du damit einverstanden sein, würde unser Master Lucios Deine Erziehung übernehmen. Doch zunächst ist es erforderlich, dass Du Dich ganz ausziehst!«
Natalia schreckte dabei förmlich zurück. Die Pein war groß. Sollte sie sich wirklich vor den beiden, ein Mann und eine Frau, ausziehen? Was würde als Nächstes kommen? Ihre Beine zitterten nun nicht mehr nur vor Kälte. Die Verwirrung und Unsicherheit stand in ihrem Gesicht.
»Wenn Du damit nicht klar kommst, bitten wir Dich, wieder zu gehen und nicht unsere Zeit weiter zu verschwenden!«
»Nein ... ist gut. Ich werde ...«
Sie war so unruhig, dass sie den Satz nicht einmal zu Ende bringen konnte. Sie schaute die beiden an und ihrem Gesicht stand die Pein geschrieben. So rot, wie in jenem Moment war sie noch nie angelaufen. Doch dann öffnete sie ihre Jeans und zog den engen Stoff über ihre langen, glatt rasieren Beine. Die Unsicherheit war dabei noch zu spüren. Sie musste sich fest abstützen, um nicht zu fallen. Als dann noch der Pullover zu Boden fiel, stand sie nur noch in Unterwäsche vor den Fremden.
»Sieht ganz gut aus. Schöne Brüste, der Po ist auch in Ordnung, gute Proportionen ...« Die beiden sprachen über sie, als wäre sie ein Gegenstand. Was die anderen Sklavinnen in dem Haus längst akzeptiert hatten, verunsicherte sie einem Maße, wie sie es bislang noch nie kannte.
»Ganz ausziehen. Aber schnell! Wir haben nicht ewig Zeit oder verschwinde wieder!«
Nett war etwas anderes. Aber das wusste sie ja. Als Sklavin geht es darum, jemandem zu gehorchen, ihm zu dienen. Der Gedanke könnte ihr gefallen, sicher ist sie sich allerdings noch nicht ...
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