Frater LYSIR - Magisches Kompendium - Rituale und Kerzenmagie

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Magisches Kompendium - Rituale und Kerzenmagie: краткое содержание, описание и аннотация

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Rituale! Wiederkehrende und fokussierte Handlungen, die einen bestimmten Zweck erfüllen sollen. Jeder Mensch kennt Rituale, doch nicht jeder Mensch kann diese erkennen, verstehen, anwenden und für die eigene Evolution nutzen. Natürlich ist die rituelle Magie ein absolut essenzielles Fragment der Selbstevolution, da man mit der Hilfe von Ritualen sehr gezielte Energiearbeiten ausführen kann, sodass man einen Fokus erzeugt, der wahrlich ein Brennglas ist. Doch welche Rituale kann man hier verwenden und wie sehen die Strukturen von Ritualen aus? Gibt es hier Schablonen und Vorlagen, die man verwenden kann, oder muss alles stets neu erdacht und erfunden werden? In diesem Buch werden diese Fragen mehr als nur beantwortet, da der Leser zu einem praktischen Verständnis hingeführt wird. Stück für Stück wird man in den Aufbau und in die Struktur von rituellen Konzepten hineingeführt, sodass man im Endeffekt sich selbst ohne Weiteres Rituale erschaffen kann, Rituale, die mehr als nur eine dramaturgische Aufführung sind. Durch die Möglichkeiten der rituellen Magie, erhält man spezifische Werkzeuge, die einem vollkommen neue Wege eröffnen, und hierdurch eine riesige Bandbreite der Magie freilegen. Hierbei bietet das Arbeitsfeld der Kerzenmagie eine perfekte Plattform, um selbst Stück für Stück in die Ritualistik zu treten. Hierbei werden einige Kurzrituale angeboten, die man mit einem sehr geringen Aufwand ausführen kann. Doch gleichzeitig werden hier auch Rituale angeboten, die eine sehr hohe und komplexe Ritualmatrix besitzen, sodass man hier die verschiedenen Wirkungsbereiche der rituellen und zeremoniellen Magie erkennen kann. Bei den angebotenen Ritualen wird ein primäres Augenmerk auf die Elemente gelegt, wie auch auf Schutz, Transformation, Wohlstand, Heilung, Glück und Zufriedenheit. Doch auch die Arbeiten mit den höheren Energien werden in diesem Buch in ritueller Art und Weise angeboten, sodass man sich auch hier wiederum einen Einblick verschaffen kann, der das Potenzial zu großen Veränderungen besitzt.

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Für einen Beobachter wäre also ein Ritual ein deutliches Schauspiel, da hier Reden geschwungen werden und sich nach besonderen Vorgaben auch bewegt werden würde. Bei einem Ritus hingegen, würde ein Beobachter nur einen Menschen (oder eine Gruppe) irgendwo liegen oder sitzen sehen, der offensichtlich meditiert. Mehr nicht!

Und hierdurch kann man wirklich einen perfekten Unterschied in / durch eine unperfekte Sprache schaffen. Wenn man von einem Ritual spricht, spricht man direkt die materielle Ebene an, auf der dann natürlich auch energetisch gearbeitet wird. Wenn man von einem Ritus spricht, spricht man sofort eine energetische Ebene an, auf der dann natürlich auch wieder energetisch gearbeitet wird. Selbstverständlich haben beide Arbeitsweisen ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile eines Rituals beziehen sich auf eine mögliche Sicherheit. Wenn man noch unerfahren in der Magie ist, ist es sehr hilfreich, dass man sich wirklich an magischen bzw. rituellen Gegenständen festhält. Man hat ggf. einen Text, den man ablesen kann, man hat ein magisches Schwert, mit dem man die niederen Kräfte bannen kann und man hat vielleicht auch besondere rituelle Kleidung an – eine Robe z. B. – um auch seinem Tagesbewusstsein klar zu machen, dass man in einer anderen Welt agiert. Doch die materielle Sicherheit, ist hier auch gleichzeitig ein großes Manko! Alles was man in einem Ritual benötigt, muss organisiert werden.

Es muss gekauft, gebastelt, erstellt oder erschaffen werden, sodass man es auf der materiellen Ebene auch verwenden kann. Zum einen können hier hohe Kosten entstehen, zum anderen muss man sich in den Ritualen manchmal so stark organisieren – man muss schließlich seinen gesamten rituellen Hausstand unterbekommen –, sodass man einen höheren Fokus auf die Materie, als auf das energetische Arbeiten setzt!

Bei der astralen Ebene fallen diese Dinge fort, was ein deutlicher Vorteil ist. Ich muss mir kein magisches Schwert kaufen oder schmieden, ich brauche auch keinen Kelch, der mit Wein gefüllt ist und auch die Räucherung – die ich Möglicherweise selbst erstellt habe – ist hier überflüssig. Alles, was ich benötige, kann ich durch eine gezielte und gedankliche Fokussierung erschaffen. Limit auf der Astralebene ist stets die Fantasie. Ich benötigte ein magisches Schwert? Kein Problem – in allen Arten und Klassifizierungen kann ich mir ein solches Werkzeug erschaffen. Ich benötige hier auch keinen materiellen Tempel oder auch nicht die freie Natur. Wenn ich ein Elementritual machen will, begebe ich mich in das jeweilige Element hinein. Dass ein Ritual in der freien Natur wieder ganz andere Möglichkeiten bietet, ist klar, dennoch ist der Protagonist das Wichtigste. Daher kann ein realer Ort noch so magisch sein, wenn der Protagonist so feinfühlig wie eine Bahnschiene ist, und genauso flexibel, wird es nicht einfach werden. Doch, wenn es darum geht, auf der Astralebene einen vollkommenen Ritus abzuhalten, muss man schon sehr deutlich rituelle Erfahrungen gesammelt haben. Man kann es auch so ausdrücken, dass man, bevor man fliegen kann (was eine sehr treffende Analogie ist und wortwörtlich verstanden werden kann), man erst einmal lernen muss, zu kriechen, zu gehen, zu laufen und zu rennen! Und selbst wenn man dann fliegen kann, wird man irgendwann an einen Erkenntnispunkt kommen, an dem man erkennt, dass auch das Fliegen nicht das Beste ist, da allein ein Gedanke ausreichen kann, um jetzt und überall zu sein! Teleportation ist auf der Astralebene vollkommen normal. Im realen Tempel eher nicht.

Rituale und Riten dienen natürlich stets dem Erreichen eines vorher definierten Ziels. Doch gerade wenn man mit diesem Themengebiet das erste Mal in Berührung kommt, können viele Missverständnisse entstehen bzw. man bewertet manche Dinge viel zu hoch. So ist ein Loch im Socken, wo der dicke Zeh des Ritualleiters herausschaut, in den meisten Fällen kein wichtiger ritueller Bestandteil, auch wenn dies möglicherweise „schwer wichtig“ verkauft wird.

Hierzu will ich eine kleine und lustige Geschichte erzählen, die ich vor Jahrzehnten einmal gehört habe: Ein Mann hat sich zu einer Gastloge in einem magischen Orden angemeldet. Er ist froh, dass er in seiner Nähe eine magische Gruppe gefunden hat und geht mit froher Erwartung zu besagtem Termin.

Seine Frau, die sich nicht wirklich für das Thema interessiert, jedoch sehr neugierig ist, wartet sehnsüchtig auf ihren Mann, der am späten Abend auch wieder nach Hause kommt. „Und?“, fragt die Frau. „Wie war die Gastloge? Hat es dich beeindruckt? War es toll gewesen? Waren viele anwesend und habt ihr echte Rituale gemacht? Hast du vielleicht sogar was gesehen? Einen Geist? Einen Dämon? Einen Engel? Wurde nur in Latein gesprochen oder auf Hebräisch, vielleicht sogar auf Henochisch?“ (ja, die Frau kennt sich gut aus). „Nun“, sagt der Mann, „es war schon wirklich beeindruckend, aber ganz so viel hab ich dann doch nicht verstanden. Was ich mitbekommen habe und was ganz klar zu verstehen war, war die Tatsache, dass es im Ritual eine klare Hierarchie gab und drei Arten von aktiv-rituellen Parts!“

Neugierig schaut die Frau ihren Mann an. „Erzähl mal, was wurde denn so ritualisiert?“

Der Mann setzt sich an den Tisch und sagt: „Es waren drei Klassen von Magiern zu erkennen, doch ich weiß nicht, wie diese Klassen wirklich heißen. Da das Ritual in Englisch war und die einzelnen Gruppen unterschiedliche Aufgaben hatten, kann ich dir nur sagen, dass es da die „Walker“, die „Talker“ und „The holy men“ gab.“

„Ehrlich?“, fragte die Frau. „Erzähl weiter, was haben die denn gemacht?“

„Tja“, sagte der Mann, „also die Walker die rannten die ganze Zeit durch den Tempel. Manchmal rannten die sich auch fast um. Die waren ständig unterwegs gewesen, von einer Ecke in die andere und von einer Himmelsrichtung zur anderen. Die standen keine Minute still.“

„Ja“, sagt die Frau, „und die anderen?“

„Die Talker“, sagte der Mann, „waren die ganze Zeit am Reden. In einer Tour. Die holten kaum Luft zum Atmen und redeten und redeten und redeten. Wahrscheinlich sehr wichtiges und beeindruckendes magisches Zeugs, aber ich hab echt nichts verstanden, es hörte sich aber wirklich schwer wichtig an.“

„Und die ‚Holy men‘“, fragte die Frau, „was haben die gemacht?“

„Also die waren recht passiv“, sagte der Mann. „Im Grunde hatten die immer die Hände vor ihrem Gesicht, schüttelten den Kopf und sagten immer: ‚Oh mein Gott, oh mein Gott oh mein Gott!’“

So oder so ähnlich kann es wirklich laufen, wenn man das erste Mal mit der rituellen Magie konfrontiert wird. Doch auch wenn der Witz (es kam doch raus, dass die Geschichte ein Witz ist, ja?) nur eine erfundene Geschichte ist, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man für ein Ritual und für einen Ritus eine klare und deutliche Richtung und Planung braucht. Dies ist sogar noch wichtiger, wenn es sich um ein Gruppenritual handelt. In einer Gruppe wird es nicht funktionieren, wenn alle Anwesenden eine Alphaposition einnehmen wollen. In einem Ritual, oder auch in einem Ritus, muss es die Ritualleitung geben (die auch aus mehr als einer Person bestehen kann) und es muss die Ritualteilnehmer geben, die sekundäre Aufgaben erfüllen können bzw. sollen, da es sonst zu langweilig wird. Zusätzlich sollte das Ritual so konzipiert sein, dass man nicht zwingend eine fixe bzw. hohe Anzahl von Personen braucht. Wenn man Rituale so konzipiert, dass man stets mit 4-5 Personen agieren muss, ist es möglich, dass einige Rituale ausfallen müssen bzw. dann doch so umgestrickt werden müssen, damit sie überhaupt funktionieren. Dies ist sehr unzweckmäßig und man sollte schon weit im Vorfeld versuchen, ein Ritual so zu konzipieren, dass im Grunde alle rituellen Fragmente von maximal zwei Personen ausgefüllt werden können.

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