Langsam ließ er seine Finger über meinen Hals nach unten wandern, streichelte über meinen Kehlkopf, eine erogene Zone, die bis so bis dorthin noch nicht gekannt hatte, und streichelte dann über meine andere Wange. Immer noch blickte er tief in meine Augen und die Abgründe meiner Gedanken. Mein Süßer bewegte sich noch immer nicht. Mit kraulenden Fingern fuhr Angelo durch meine Haare, kraulte über meinen Nacken und streichelte dann wieder über meine Wangen. Die Mischung aus seinen Blicken und seinen Berührungen löste in mir tiefe Emotionen aus. Eine Träne löste sich aus einem Auge und rollte über die Wange nach unten. Mit der Fingerkuppe hielt er sie auf. Ganz langsam leckte er sie sich von seiner Fingerkuppe und fuhr erneut mit seiner Zunge erotisch über seine Lippen. Ich erschauderte bei diesem Anblick. Begehren wurde in mir wach. Ich wollte diesen Mann berühren, wollte von ihm berührt werden. Noch war das Gefühl kontrollierbar, war mir aber sicher, dass das nicht mehr lange so bleiben würde.
Von einem kleinen Regal neben mir auf der Wand nahm er ein Messer, das in einem Sektkübel gesteckt hatte. Mir stockte der Atem, als ich die große Klinge im Licht der Kerzen aufblitzen sah. Wasser tropfte von seiner Spitze auf den Boden. Behutsam strich er mit der flachen Seite über meine Wange. Die Klinge war eiskalt, ein heißer Schauer fuhr durch meinen Körper. An meiner Haut löste sich ein eiskalter Tropfen, der von meiner Wange auf mein Dekolletee tropfte. Ich erschauderte, als der Tropfen auf dem Weg nach unten eine eiskalte Spur auf meiner Haut hinterließ. Angelo tauchte das Messer erneut in den Sektkübel ein uns wiederholte die Prozedur auf meiner anderen Wange. Ich erzitterte am ganzen Körper, als er auf die Spur dieses zweiten Tropfens sanft blies. Ohne es zu wollen zerrte ich an meinen Fesseln, aber er drückte seinen Finger sanft auf meine Lippen und schüttelte sanft den Kopf. Mein Blick huschte aufgeregt und erregt um Raum umher. Der Platz, an dem ich die Schemen meines Mannes zuletzt gesehen hatte, war leer. Angst kroch durch meinen Körper. Er würde mich doch nicht alleine lassen, Angelo überlassen? Hektisch suchte mein Blick den großen Raum ab, aber an vielen Stellen konnte ich aufgrund der Dunkelheit nicht den ganzen Raum einsehen.
Angelo trat wieder einen Schritt auf mich zu, beugte sich langsam nach vorne und küsste so sanft meinen Hals, dass ich seine Lippen fast nicht spürte. Eine Gänsehaut schoss über meinen Körper, ich erzitterte erneut. Langsam und erotisch küsste er jede freie Stelle meines Halses, berührte mich aber außer mit seinen Lippen mit nichts anderem. Ich spürte, dass meine Brustwarzen unter dem Satin-Kleid steif wurden. Mit geschlossenen Augen genoss ich die Berührungen. Angelo küsste mich immer fordernder, biss immer wieder sanft in meinen Nacken, bedeckte dann wieder mein Dekolletee mit seinen Küssen und kehrte anschließend wieder zurück zu einem Hals. Wohlige Wärme begann sich in meinem Schoß auszubreiten. Mit seinen Zähnen nahm Angelo das Kleid oberhalb meiner Brüste und zog es ganz langsam nach unten, meine steifen Nippel hielten den Stoff noch ganz kurz, bis meine nackten Brüste hervorsprangen. Wieder nahm er das Messer aus dem Sektkübel und berührte meine Nippel ganz vorsichtig mit der flachen Seite der eiskalten Klinge. Ich keuchte erregt auf, als sich ein Tropfen an meinen Warzen löste und nach unten über meinen Bauch rann. Angelo wusste anscheinend sehr genau, wie man eine Frau vorbereitet.
Nachdem er sich viel Zeit mit dem Messer und den beiden Brustwarzen gelassen hatte, immer wieder frisch eintauchend in das eiskalte Wasser, näherte er sich plötzlich mit seinen Lippen. Sanft küsste er meine rechte Brust, den steil aufstehenden Nippel umkreisend. Ich zog an meinen Handschellen, versuchte, meine Brust gegen sein Gesicht zu drücken, meinen Nippel auf die Höhe seiner Lippen zu bringen. Aber ich war zu fest, zu sehr in ausgestreckter Haltung fixiert. Mich erregte dieses Vorspiel immer mehr, ich wurde immer geiler. Kurz bevor Angelo meine Brustwarze erreichte, ließ er von der Brust ab und begann das gleiche Spiel bei meiner linken Brust. Ich beobachtete seine Lippen mit weit aufgerissenen Augen. Dass ich meinen Süßen nicht sehen konnte machte es leichter, die Berührungen des eigentlich fremden Mannes zu akzeptieren und zu genießen. Die erste Berührung von Angelos Lippen auf dem Nippel meiner rechten Brust löste fast einen Miniorgasmus in mir aus. Ich erschauderte, zitterte und keuchte erregt auf, dann ging alles plötzlich ganz schnell.
Mit einer schnellen Bewegung führte Angelo seine Hand nach unten, während sich seine Lippen an meiner rechten Brustwarze festsaugten, und drückte sie fest durch das Minikleid gegen meinen Schritt. Mein überraschter Aufschrei hallte in dem großen Kellergewölbe, aber sofort drängte sich mein Becken automatisch gegen seine Hand. Wenn nur der Stoff nicht gewesen wäre. Angelo drängte seinen Körper fest gegen meinen, erhöhte den Druck seiner Hand zwischen meinen Beinen und küsste meinen Hals und Nacken. Ich war bereit, mehr als bereit. Ich hätte in diesem Moment wahrscheinlich jeden gevögelt, der durch die Türe gekommen wäre. Aber die beiden Männer hatten noch andere Pläne mit mir, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste.
Ein dunkler Schatten manifestierte sich zu einer Person, die ich schnell als meinen Mann erkannte. Neben sich schob er eine Vorrichtung, die mir den Atem stocken ließ. Auf einem schwarzen Kasten und einer langen Edelstahlstange war ein violetter Dildo montiert, der senkrecht in die Höhe stand. Mein Süßer vermied es, mir in die Augen zu schauen. Langsam schob er das Gerät zwischen meine Beine, Angelos Hand zog sich zurück. Erregt schaute ich auf Pauls Handgriffe. Sorgfältig platzierte er das Gerät zwischen meinen Beinen, dann hantierte er an dem schwarzen Kasten herum. Obwohl ich mich bemühte konnte ich unter meinem Kleid nicht sehen, was er tat, als ohne Vorwarnung der Dildo meine Schamlippen teilte, kurz feststeckte und dann flutschend in meine bereits nasse Grotte eindrang. Ich verkrampfte mich augenblicklich und sah, dass sich Paul wieder auf das Sofa zurückzog und zu dem schwarzen Umriss wurde, der er vorher schon gewesen war.
Sofort war Angelo wieder bei mir, küsste erneut meine Brüste, zwirbelte mit den Fingern meine Nippel und biss zärtlich in meinen Hals. Ganz langsam drückte er seine Hand nach unten, ließ sie über meinen Bauch wandern, erreichte den Saum des Kleides und zog ihn nach oben. Mit flackernden Augen schaute ich zu meinem Mann, der wieder regungslos im Schatten saß, als Angelos Finger meine Klitoris berührten. Ich stöhnte leise auf, ein Blitz entlud sich von seinen Fingern direkt in meinen Körper, sein Finger wurde sofort von der Nässe meiner Grotte benetzt. Ganz langsam, zuerst fast unmerklich, ließ er seinen Finger rotierend über meinen Lustknopf reiben. Mein ganzer Körper versteifte sich, ich zerrte erneut an den Ketten, die laut klirrend gegen die Wand stießen. Meine Gedanken rasten, hin und hergerissen zwischen Vernunft und Geilheit. Sollte ich ihn weiter gewähren lassen. Wie ging es meinem Mann dabei, mich so zu beobachten? In unseren Gesprächen hatten wir uns ein Wort ausgemacht, das die ganze Aktion sofort beenden würde. Auch Angelo war eingeweiht. Ich brauchte das Wort nur zu sagen, aber ich wollte es weiter erleben.
Wie immer, wenn jemand meine Klitoris massiert, wurde ich schnell erregt und richtig geil. Mein Körper zuckte bereits unregelmäßig, während mich Angelo weiter verführte. Mir wurde erst danach bewusst, dass ich diejenige gewesen war, die für den lauten Aufschrei verantwortlich gewesen war. Völlig ohne Vorwarnung hatte sich der Dildo zu bewegen begonnen. Nachdem er nur ein Stück in mir gesteckt war, trieb er sich beim ersten Mal fast bis zum Anschlag in mich hinein, berührte dabei eine sehr intime Stelle tief in mir, zog sich zurück, und stieß erneut zu. Dabei zog er sich immer langsam zurück, um dann schnell, fest und tief zuzustoßen. Dazu Angelos Massage an meinem Lustknopf. Ich spürte, dass ich diese Stimulationen nicht mehr lange würde aushalten können. Mein Süßer saß noch immer bewegungslos als Schatten auf dem Sofa in der Dunkelheit. Mein Körper sehnte sich auf der einen Seite jeden Stoß des Dildos herbei, auf der anderen Seite verkrampfte ich mich, aus Angst, vorzeitig einem heftigen Orgasmus zu erliegen. Angelos Druck auf meine Klitoris nahm zu, und ich spürte, dass ich schon sehr bald selbst mit größter Willenskraft nichts mehr gegen einen Höhepunkt tun könnte. Ich wand mich, zerrte an meinen Hand- und Fußfesseln, versuchte Angelo mein Becken zu entziehen, was genauso wenig gelang wie es vorhin gegen ihn zu drücken.
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