Rebecca Sherypov - Vom neuen Freund zur Hure gemacht

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Auf einer sportlichen Runde läuft ihm eine attraktive Frau über den Weg. Könnte dieser Tag doch noch erfreulich enden? Es sieht auch so aus, als wäre sie recht aufgeschlossen. Sieht sie in ihm mehr als eine zufällige Bekanntschaft? Dann kann er ruhig probieren, wie weit er gehen kann …

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Rebecca Sherypov

Vom neuen Freund zur Hure gemacht

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Inhaltsverzeichnis

Titel Rebecca Sherypov Vom neuen Freund zur Hure gemacht Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Buch Das Buch Auf einer sportlichen Runde läuft ihm eine attraktive Frau über den Weg. Könnte dieser Tag doch noch erfreulich enden? Es sieht auch so aus, als wäre sie recht aufgeschlossen. Sieht sie in ihm mehr als eine zufällige Bekanntschaft? Dann kann er ruhig probieren, wie weit er gehen kann …

I

II

III

IV

V

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Auf einer sportlichen Runde läuft ihm eine attraktive Frau über den Weg. Könnte dieser Tag doch noch erfreulich enden? Es sieht auch so aus, als wäre sie recht aufgeschlossen. Sieht sie in ihm mehr als eine zufällige Bekanntschaft? Dann kann er ruhig probieren, wie weit er gehen kann …

I

Außer ihm war nur noch diese Frau hier. Der aufgekommene Wind peitschte über das hohe Gras und vertrieb die Schwüle des Tages. Alles fühlte sich angenehm auf seiner nackten Haut an. Sah noch lange nicht nach einem Gewitter aus, und er wollte noch eine Weile auf dem im aufgeheizten Sand ausgebreiteten Tuch liegen. Ihre Haut fühlte sich noch zarter an. Seine Bekanntschaft hatte sich gerade des letzten Kleidungsstückes entledigt.

Er war steinhart und sie saß über seinen Beinen. Lächelte ihm zu und rückte noch näher. Ja, da waren nur ein paar Wolken, die noch lange nicht dunkel aussahen. Trotzdem würde sich gleich ein Gewittersturm entladen. So weit er auch blickte, war niemand sonst auf diesem Strand. Tief holte er Luft, so die salzige Luft ein. Brachte sich in Position, während sie sich noch weiter annäherte. Noch immer schaffte es die Sonne durch die Wolken, und diese Frau senkte sich ab …

Das Kreischen der Möwen und das Geräusch der Wellen wurde von einem lauten Röhren verdrängt. Alles verblasste – na toll. Er lag in seinem Bett, beinahe in Schweiß gebadet … doch der Traum war gerade verschwunden. Nein, nein, das durfte nicht sein! Doch die Motorsäge, wahrscheinlich bei der neuen Baustelle gegenüber, röhrte weiter. Ein tiefes Brummen kam dazu.

Er sollte … den Traum einfach allein fortsetzen, hart und direkt. Aber da stand nur noch zur Hälfte etwas, und er ließ es lieber, bevor er angefangen hätte. Von draußen schien die Sonne herein. Wäre doch ein guter Tag, um eine sportliche Runde im Wald zu unternehmen. Wenn schon sonst im Moment nichts lief.

___

Manchmal konnte sich Tony nicht entscheiden, ob er lieber eine Fahrrad- oder eine Wandertor unternehmen sollte. Oder doch durch den See schwimmen? Jedenfalls mochte er diese Gegend, wo sich weite Ausblicke boten, es dichtes Gebüsch gab und auch an einem Samstag kaum jemand herumging. Nun war er hier und wenigstens das Wetter wie in seinem Traum. Dieses gewisse Prickeln erfasste ihn ständig, als er sich nach einer geeigneten Stelle umsah. Er dachte immer noch an diesen Traum und wollte ihn doch fortsetzen. Warum nicht einmal in freier Natur? Ihm waren die Geschichten von manchen Leuten geläufig, die sich irgendwo draußen zum Sex getroffen hatten. Aber Sex nur für sich allein … welches Aufsehen sollte er schon erregen?

Er wünschte sich, nicht allein hier zu sein. Doch mit wem hätte er gehen sollen? Noch vor einem Jahr hatte er in dieser Gegend so manche Wandertour mit seiner Freundin unternommen. Dieser war sie beinahe besser als Tony vertraut gewesen, besonders die ruhigen, abgeschiedenen Orte. Wie oft hatte sie sich an einen Baum gelehnt, unter seinen Blicken die Kleidung Stück für Stück abgelegt, und …? Bis zu diesem Tag, wo sie mit gepackten Sachen bei der Tür gestanden war. Ob sie ihr neuer Liebhaber so richtig hart und besser durchnahm? Sollte die doch machen, was sie wollte. Alle konnten für sich selbst sorgen.

Dichter Wald wechselte sich mit kleineren Wiesen und gelegentlich ein paar größeren Lichtungen ab. Er fühlte wirklich ein starkes Jucken. Besonders dann, als er wieder an diese Traumszene dachte. Oder daran, was er bald machen würde. Aufmerksam sah er sich nach möglichen Stellen um, wo er von diesem Weg aus etwas tiefer in den Wald gehen und sich gemütlich und unbeobachtet einen abschütteln konnte. Zwar war ihm in der letzten halben Stunde noch überhaupt niemand entgegengekommen, aber er sah sich nicht gerade als exhibitionistisch veranlagt. Er wollte wirklich sicher sein, dass ihn niemand so leicht dabei beobachten würde. Obwohl, der „Kick“, dass vielleicht doch jemand vorbeikommen könnte, verursachte ein kurzes Zucken in seiner bis zu den Knien reichenden Hose.

An einer Weggabelung blieb er erst einmal stehen und betrachtete die dortigen Wegweiser und den Plan der Gegend. So wie es aussah, befand er sich bald genau dort, wo er nicht hinwollte. Dort, wo eine Kolonne aus Kinderwägen rollte, Gekreische in der Luft lag und ein allgemein beliebtes Mittagsmenü angeboten wurde. Als er sich im Kopf und auf der Landkarte orientierte, hörte er schnelle Schritte. Er sah sich um – und erblickte eine joggende Frau, die aus einem anderen Weg kam. Sie trug einen Sport-Anzug, der sehr hauteng aussah. Sie konnte wohl auch kaum über 20 sein. Für einen kurzen Moment glaubte Tony, von ihr nicht ganz direkt angeblickt worden zu sein. Ein Gefühl breitete sich in ihm aus, nicht wirklich unangenehm … nein, überhaupt nicht unangenehm. War das sogar etwas wie ein süßes Lächeln gewesen, und gleichzeitig ein ganz leichtes Zucken in seiner Hose? Nun schien sie direkt auf ihn zuzulaufen.

„Entschuldigung“, fragte sie ein wenig atemlos, „wie spät ist es bitte? Ist es schon 11? Ich habe die Hälfte vergessen.“

„Es ist …“, begann Tony drei Sekunden später zu antworten und kramte nach seinem Smartphone, „… 10 Minuten vor 11 Uhr.“

„Danke!“

Sofort erinnerte er sich an einige solcher Situationen, die er nicht dazu genutzt hatte, um ein nettes Gespräch zu beginnen. Irgendwie hielt er sich manchmal für etwas zurückhaltend, aber das kam wohl auf die Situation an. Warum etwas probieren, wenn er aus Erfahrung wusste, dass da nichts herauskam. Aber sein Gespür dafür schien nicht so übel zu sein, besonders bei jenen Frauen, die offenbar zumindest ein bisschen neugierig auf ihn waren. Außerdem, was war schon dabei, sich mit jemand einfach nur so zu unterhalten? Egal, was das am Ende werden sollte.

Diese Frau schien nicht gleich weiterlaufen zu wollen, sondern stand erst einmal eine Weile so da. Sie machte ein paar Lockerungsübungen und ruhte sich wohl für einen Moment aus. Kalte Schweißperlen liefen Tony über die Haut, als er sie beobachtete. Um so heißer war das Blut, das innerhalb von Sekunden deutlich in tiefere Regionen abfloss. Ein neuerliches Zucken erfasste seine Männlichkeit.

„Bist du … öfters in der Gegend hier?“, frage er halblaut und mit indirektem Blick. Drei Sekunden später war ihm klar, dass die Frage nicht wirklich angemessen gewesen war. Doch was gab es schon, das er in diesem Moment sagen konnte? Hallo, ich wollte dir nur sagen, dass ich deinen Körperbau und dein Lächeln echt anregend finde? Hast du Lust, mir dort drüben im Gebüsch auszuhelfen? Zum Glück konnte er sich beherrschen und nicht tatsächlich solchen Blödsinn auch nur andeutungsweise sagen.

„Ja“, sagte diese Frau einfach so nach einer Weile, „ist eine nette ruhige Gegend, nicht so hektisch. Obwohl, ich werde lieber doch wieder mit dem Fahrrad fahren, mir tut echt schon alles weh. Andererseits, es reden immer alle anders, was jetzt am besten ist.“

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