Elke Lehne - Die kleine Schule

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Jeder Mensch lernt ununterbrochen. Es gibt kein Nichtlernen. Aber es gibt schöne und weniger schöne Themen, es gibt lustige und weniger lustige Themen und es gibt für unser Leben wichtige und weniger wichtige Dinge zu lernen.
Drei fidele Waldgeister mit all ihren Vorzügen, einigen kleinen Schwächen und vielen positiven Überlebensstrategien versuchen eine selbst gewählte Aufgabe, ihre Mission, zu erfüllen.
Viel Spaß beim Miterleben und Begleiten auf diesem holperigen Weg wünscht allen kleinen und großen Lesern
Elke Lehne

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Die kleine Schule

Elke Lehne

Jeder Mensch lernt ununterbrochen Es gibt kein Nichtlernen Aber es gibt - фото 1

Jeder Mensch lernt ununterbrochen. Es gibt kein Nichtlernen.

Aber es gibt schöne und weniger schöne Themen, es gibt lustige

und weniger lustige Themen und es gibt für unser Leben wichtige

und weniger wichtige Dinge zu lernen.

Drei fidele Waldgeister mit all ihren Vorzügen,

einigen kleinen Schwächen und vielen positiven Überlebensstrategien

versuchen eine selbst gewählte Aufgabe, ihre Mission, zu erfüllen.

Viel Spaß beim Miterleben und Begleiten auf diesem holperigen Weg

wünscht allen kleinen und großen Lesern

Elke Lehne

1. Die Hütte am Waldesrand

Es gibt sie wirklich, diese kleine Holzhütte am Waldesrand mit dem flachen Satteldach und den drei sehr unterschiedlichen Räumen unter ihm. Die eine Hälfte des Daches neigt sich zum Walde hin und wird auch von dessen Bäumen bei Sonne, Sturm und Regen geschützt. Die entgegengesetzte Dachhälfte zeigt zur Stirnseite der großen Turnhalle einer noch viel größeren Schule. Doch zwischen ihnen, also zwischen Holzhaus und Turnhalle befinden sich außer der schmalen Wiese, auf der die Hütte steht, auch ein breiter Weg und eine noch breitere Spielfläche für die Kinder dieser Schule mit einigen alten großen Bäumen. Ich glaube, es sind einige Buchen, eine Kiefer mit zwei oder drei Spitzen und eine mächtige Lärche, die dort stehen.

Im Winter liegt oben auf diesem gemütlichen, zum Walde zu leicht abfallenden Dach ganz oft sehr viel weicher flauschiger Schnee. Und wenn er schmilzt, dann fließt die eine Hälfte des Schmelzwassers in den angrenzenden Wald, und die vordere Hälfte sammelt sich zuerst in der altersschwachen Dachrinne, fließt darin als kleines Bächlein nach rechts und an der Ecke gibt es ein ebenso altes wie kurzes Fallrohr. Von da aus fällt dann das Wasser meist ohne Zwischenstopp hinunter bis auf die Wiese. Im Laufe der Zeit hat sich deshalb das Gras an dieser Stelle abgetragen, die Erde ist ausgespült und ein kleiner See hat sich gebildet, auf dessen Grund bei Sonnenschein viele kleine Kieselsteine glitzern.

Im Sommer, wenn es regnet, stehen oft Kinder genau da und nutzen diesen kleinen Wasserfall aus der Dachrinne als willkommene Abwechslung und Abkühlung. Das meinte ich mit dem Zwischenstopp. Es ist zwar nicht offiziell erlaubt, darunter zu stehen, aber auch nicht offiziell verboten. Es ist einfach ein kleiner Spaß nebenbei.

Von den drei Räumen im Inneren der Hütte war irgendwie im Laufe der Zeit aus den beiden kleinen Zimmerchen auf der linken Seite, die zwar je eine Tür zum großen Zimmer haben aber ohne Fenster sind, richtige Rumpelkammern geworden. Solche beherbergen, wie es Abstellkämmerchen im Allgemeinen tun, sehr viele alte und interessante Dinge – das ist wichtig - vor allem für neugierige Kinderaugen. Kinder haben aber dahin keinen Zutritt, weil zwei kleine Schlösser an den Riegeln davor angebracht wurden.

Im Hauptraum stehen in der Mitte ein paar unterschiedlich hohe, alte Schulbänke, darum herum einige unpassende Stühle.

Das Beste aber sieht man von draußen gar nicht: diesen hellgrünen bequemen Plüschsessel. Er steht mit dem Rücken zwischen der Tür und einem der beiden Vorderfenster.

Er lädt gleich rechts neben der Eingangstür alle Eintretenden zum Sitzen ein. Und wiederum daneben, unter den beiden Fenstern an der Vorderfront, bis zu der Ecke, da, wo außen manchmal dieser Wasserfall plätschert, da steht ein riesengroßer Schreibtisch mit allerlei nützlichen und unnützen Dingen innen drin und oben drauf - und mit einem etwas größerem Kinderstuhl davor. Auch der passt nicht wirklich dazu.

An der gegenüberliegenden Wand, also die, die direkt an den Wald angrenzt und die leider kein Fenster besitzt, steht mittig ein großes Whiteboard auf wackeligem Fuß, links daneben ein Flipchart (etwas schräg) und rechts in der Ecke auf einer kleinen Schulbank das Kasperletheater. Daneben hängt ein Bild von einem Apfelbaum.

Auf das Flipchart hat vor langer Zeit einmal jemand die vier Fälle mit ihren deutschen und lateinischen Namen und mit ihren Fragewörtern geschrieben.

Manchmal geht ein Kind hinein und manchmal kommt ein Kind wieder heraus, manchmal auch zwei oder drei oder mehrere.

Von draußen kann man nicht so gut hereinschauen, denn zum einen spiegelt sich in den beiden Frontfenstern gern der Sonnenschein, und zum anderen sind sie so weit oben angebracht, dass nur die älteren und größeren Schüler der nahen Schule hinaufreichen und sich manchmal vor lauter Neugier kurz die Nasen daran plattdrücken können. Aber eigentlich kann auch jeder eintreten, wenn er oder sie oder es genügend neugierig ist. Eine kleine Treppe mit zwei Stufen führt hinauf.

Der Boden der Hütte ist genau um diese zwei Stufen höher als das Außengelände und deshalb kann man von drinnen vortrefflich hinausschauen, auch wenn man klein ist.

Die Eingangstür ist keine richtige Glastür, aber in der Mitte hat sie einen langen schmalen Glaseinsatz. Daran drängen sich die Kleinsten vom Kindergarten, wenn sie Waldtag haben oder irgendwann anders daran vorbeigeführt werden. Sie sind genauso neugierig wie die großen Schüler – vielleicht noch ein bisschen mehr, denn sie drücken sich länger die Nasen platt. Dadurch sehen sie auch viel mehr: am großen Kasperletheater zum Beispiel die hellroten Seidengardinen zum Zuziehen wie bei einem richtigen Theater – den kleinen Elch davor und die vielen tollen anderen Dinge darin - und den Stuhl für den Erzähler dahinter sehen sie auch.

Dann müssen sie weitergehen, in den Wald, in den großen dichten Wald, der gleich hinter der kleinen Hütte beginnt.

Er sieht ein bisschen aus wie ein uralter Urwald mit hohen Laub- und Nadelbäumen. Viele Farne und reichlich Unterholz bis zu den Wegrändern machen ihn undurchsichtig und damit ein wenig unheimlich. Man sagt auch, dass es hier unterirdische Gänge gäbe.

Deshalb wäre auch der Boden in der kleinen Schule an manchen Stellen etwas brüchig. Und dass der Boden brüchig ist, stimmt wiederum.

Aber welches Geheimnis birgt die kleine Schule wirklich?

Lernt man da etwas?

Und wenn ja, was?

2. Die alte Föhre

Die Älteren unter uns können sich vielleicht noch erinnern, dass genau an der Stelle, wo heute die kleine Schule steht, einmal diese riesige Föhre stand. Sie war sicher mehr als 1000 Jahre alt, eine dieser Kiefern, die noch Föhre hießen, also eine richtige Föhre. Der neue Name Kiefer ist wahrscheinlich aus Kienföhre entstanden und erst seit dem 16. Jahrhundert belegt. So steht es zumindest in Wikipedia. Heute lernen die Kinder kaum noch solche schönen Ausdrücke zu verwenden, wenn es da nicht neuerdings Charlotte gäbe. – Sie ist schon fast zwanzig Jahre jung und sie möchte vielleicht Lehrerin werden – aber dazu später.

Und seit früher schon, also seit diesen ewigen Zeiten, wohnten drei fidele Waldgeister in eben dieser Föhre, besser sie wohnten in ihr und mit ihr und auf ihr und an ihr...

Mit den Jahren hatte sich zwischen ihnen und der Föhre eine innige Freundschaft entwickelt. Sie mochten sich und sie brauchten sich. Das war gut.

Es handelt sich bei den Waldgeistern um solche, die sich in den mächtigsten Kronen der ältesten Bäume am besten auskennen und auch sonst über ein überaus hohes Wissen verfügen, das sie sich im Laufe der Jahrhunderte angelegt haben wie andere eine Bibliothek.

Und wenn damals der Abendwind ein schallendes Lachen aus eben dieser alten Föhre vernahm, dann freute er sich mit ihnen. Denn die Waldgeister waren nicht nur freundlich, gutmütig und hilfsbereit, nein sie waren immer auch sehr witzig und scharfsinnig und immer auch ein wenig frech. Nicht sehr frech, denn sie hatten auch ein wunderbares Feingefühl für andere.

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