Wir sprachen die Details noch einmal ab, aber sie hatte sich alles aus unserem Gespräch im Kaffee gemerkt. Ich führte sie ins Gäste-Bad und ließ sie dann alleine. Ich zog mich in mein Badezimmer zurück um auch mich vorzubereiten.
Wir saßen im Wohnzimmer, als ich den Schlüssel meines Süßen in der Türe hörte. Kurz darauf stand er im Eingang zum Wohnzimmer. „Hallo Süße“, begrüßte er mich. „Hallo. Darf ich dir Nicole vorstellen. Sie ist eine neue Arbeitskollegin. Ich wollte ihr bei einem Kaffee abseits der Firma ein paar wichtige Dinge erzählen, damit ihr der Start leichter fällt. Ich freue mich ja über weibliche Unterstützung im Vertriebsteam“, sagte ich lächelnd. Mein Süßer zog die Schuhe im Vorzimmer aus und kam ins Wohnzimmer. Er begrüßte sie förmlich, in dem er ihr die Hand gab und sagte: „Hallo Nicole. Freut mich. Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg in der Firma.“ Ihr Name war gar nicht Nicole, in Wirklichkeit hieß sie Ulrike. Ein Name, der nicht sonderlich erotisch klingt. Daher hatte sie mich gebeten, Nicole zu ihr zu sagen. Mir gefiel das auch besser. Mein Süßer küsste mich zur Begrüßung. Ich sah die Verwirrung in seinen Augen. Wir zwei Frauen saßen völlig gestylt und geschminkt auf dem Sofa. Schnell sagte ich, bevor er fragen konnte: „Gehst du bitte duschen. Wir haben heute noch einen gemeinsamen Termin mit einem Geschäftspartner von mir. Das hat sich überraschend ergeben. Nicole wird uns begleiten.“ Immer noch verwirrt schauend nickte er und ging dann nach oben.
Die Verwirrung war klar. Ich war deutlich zu sexy gekleidet für einen offiziellen Geschäftstermin. Zwischen den Knöpfen der schwarzen Satinbluse blitzte eine mit Spitzen versetzter violetter BH hervor. Der Rock, gerade lange genug um die Strapsstrümpfe zu verdecken, glänzte im gedämpften Licht des Wohnzimmers. Die bestrumpften Beine endeten in HighHeels. Nicole war ähnlich angezogen, allerdings trug sie, abgestimmt mit mir, eine weiße Satinbluse und einen schwarzen Rock. Ihre Füße steckten allerdings in offenen Sandaletten, was ihre bestrumpften Zehen perfekt zur Geltung brachte. Sie sah umwerfend aus. Als sie zuvor aufstand um meinen Süßen zu begrüßen hatte ich bereits den ersten Anflug von Eifersucht erlebt. Verführerisch hatte sie ihre langen schwarzen Haare nach hinten geworfen und ihr charmantestes Lächeln aufgesetzt, was ihn sichtlich beeindruckt hatte. Ich war nervös wie schon lange nicht mehr. Der Moment der Wahrheit kam immer näher, und ich war noch immer hin und hergerissen zwischen Vernunft und dem Wunsch, ihm das alles hier zu ermöglichen.
Ich hörte die Türe unseres Schlafzimmers, dann Schritte über die Treppe herunter. Wie vereinbart lehnte sich Nicole zu mir herüber und wir versanken in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Ihre Lippen fühlten sich großartig auf meinen an, sie schmeckte hervorragend und roch extrem gut. Ihre Hand lag auf meinem Oberschenkel. Mein Süßer räusperte sich, als er im Türrahmen stehen blieb. Wir ignorierten ihn zuerst, taten so, als ob wir ihn nicht gehört hätten. Sanft streichelte ich während dem Küssen über Nicoles Bluse, spürte ihre harten Brustwarzen durch den dünnen Stoff. Mein Süßer räusperte sich erneut. Wie gern hätte ich ihm in die Augen geblickt, seine Verwirrung, oder Erregung, oder was auch immer, gesehen. Aber wir ignorierten ihn weiter. Nicoles Hand schob meinen Rocksaum langsam nach oben. Liebevoll streichelte sie über den Abschluss meiner Straps-Strümpfe. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
„Äh, entschuldigt bitte“, hörte ich meinen Süßen sagen, so laut, dass wir ihn nicht mehr ignorieren konnten. Verwirrt blickend stand er im Türrahmen. Nicole stand als erste auf, nahm meine Hand und half mir auf. Langsam gingen wir zu meinem Süßen, nahmen jeweils eine Hand und zogen ihn langsam in Richtung Sofa. Dort blieben wir stehen. Ich stellte mich hinter ihn, Nicole stand vor ihm. Ganz langsam kam sie auf ihn zu, bis ihre Brüste seine Brust berührten. Seine Lippen waren nur mehr Zentimeter von ihren entfernt. Fasziniert beobachtete ich, wie Nicole ihn sanft küsste. „Genieße es“, hauchte ich in dem Moment leise in sein Ohr. Vorsichtig schob Nicole ihre Zunge in seinen Mund, woraufhin er leicht seine Lippen öffnete. Sein überraschtes Stöhnen erregte mich augenblicklich. Sanft streichelte ich über seinen Rücken und drückte meinen Körper dann fest von hinten gegen seinen. Nicole drückte ihren Körper von vorne an ihn und so hatten wir ihn gemeinsam fest eingeschlossen. Meine Finger suchten ihren Weg um ihn herum. Sanft streichelten sie über Nicoles Körper. Mein Süßer stöhnte erneut. Dann fanden sie den Reißverschluss ihres Rockes. Zuerst hackte er, aber dann schaffte ich es, ihn zu öffnen. Der Rock glitt unter leisem Knistern über die bestrumpften Beine nach unten. Sofort kickte Nicole ihn auf die Seite. Mein Süßer hatte die Hände hinter seinen Körper geschoben und streichelte langsam über meine Hüften. Ich nahm die Hände und führte sie an Nicoles Bluse.
Zuerst taten die Finger gar nichts. Verblieben einfach dort, wo ich sie hingeschoben hatten. Dann half ich nach, öffnete den ersten Knopf von Nicoles Bluse und schob seine Finger zum zweiten Knopf. Ich beobachtete, wie er langsam Nicoles Bluse aufknöpfte. Als keiner mehr übrig war, streifte ich ihre Bluse über ihre Schultern, worauf auch sie fast lautlos zu Boden glitt. Nicole stand jetzt, nur mehr in Strapsen, Slip, Sandaletten und BH bekleidet vor meinem Süßen. Sie sah umwerfend aus in dem violetten Unterwäsche-Set, welches wir an dem Tag im Kaffee gemeinsam ausgesucht und gekauft hatten. Mein Süßer stöhnte erneut leise auf.
Mit sanftem Nachdruck drückte ich ihn auf das Sofa, ging um das Sofa herum, nahm den bereitgelegten Augenschal und band ihn als Augenbinde um seinen Kopf. Er saß wie ein begossener Pudel auf dem Sofa, wusste nicht, wie ihm geschah, aber er ließ alles über sich ergehen. Mit einem weiteren Seidenschal fesselte ich seine Hände hinter den Kopf. Nicole sah mich fragend an und ich nickte ihr kurz zu. Was dann kam zog mich in einen Strudel aus Eifersucht und Erregung. Nicole erforschte den Köper meines Süßen mit erfahrenen Händen. Streichelte über seine Brust, dann über seine Hose und den Schritt. Ich sah, dass sich dort bereits einiges regte. Langsam knöpfte sie sein Hemd auf, bis es auseinanderschwang und seine rasierte Brust preisgab. Sanft saugte sie an seinen Nippeln, die sofort steinhart wurden. Er stöhnte leise. Bald darauf nestelten ihre Finger an seinem Gürtel. Ich stand hinter dem Sofa und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Langsam zog sie seine Hose samt den Shorts nach unten. Sein harter Prügel stand sofort steil nach oben. Ihre Finger glitten über seinen Oberschenkel, während sie erneut an seinen Nippeln saugte. Und dann, eigentlich völlig unspektakulär, hielt sie plötzlich seinen nackten Schwanz in ihren Fingern. Ich keuchte auf. Mein Süßer keuchte erregt auf, als sie begann, ihre Finger am Schaft auf und nieder zu schieben.
Ich spürte, dass ich in meinem Slip nass wurde. Erleichterung machte sich in mir breit, die befürchtete Eifersuchts-Attacke war ausgeblieben. Es war schon ein ungewohntes Gefühl, ihn mit einer anderen zu sehen, aber ich fand es in erster Linie erregend und geil. Außerdem hatte ich ja, das redete ich mir zumindest ein, die Kontrolle über die Situation.
Die Eifersuchts-Attacke kam, als Nicole sich mit den Lippen seinem Schwanz näherte. Die Situation war zwar im Vorfeld genauso abgesprochen gewesen. Ich wollte mich im ersten Teil heraushalten. Wollte ihn die erste sexuelle Spannung abbauen lassen, damit er dann den zweiten Teil mit uns Beiden hemmungslos genießen konnte. Als sich ihre Lippen dann aber tatsächlich um seinen Schaft schlossen, erzitterte ich am ganzen Körper. Mir kam es so vor, als ob er lauter gestöhnt hätte, wie wenn ich das tat, mir kam es so vor, als ob sein Körper angespannter war, als ob seine Atmung heftiger ging. Aber das war natürlich alles Blödsinn, außerdem war ich mir sicher, dass er dachte, dass ich ihn da verwöhnte. Ich streichelte, nach wie vor hinter ihm stehend, über seine Brust. Nicoles Kopf fand schnell einen Rhythmus, in dem sie ihre Lippen immer wieder über seinen Schaft stülpte. Sie machte das anders als ich, das erkannte ich, und ich fragte mich, ob mein Süßer das merkte. Ob es besser war? Oder einfach nur anders. Er drückte sein Becken auf jeden Fall hemmungslos gegen ihren Kopf, sie nahm ihn willig tief in sich auf. Mit einer Hand kraulte sie dabei zärtlich an seinem Hoden. Zärtlich zwickte ich immer wieder in seine Brustwarzen, er keuchte dabei immer wieder erregt auf.
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