A.D. Astinus - Die Neun schwersten Tiere der Welt

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Die Neun schwersten Tiere der Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Tierreich ist so faszinierend wie vielfältig. Es gibt Millionen Tierarten auf diesem Planeten und eine ist unterschiedlicher als die andere. Dabei gibt es natürlich auf viele Superlative, die einen zum Staunen bringen können. Und auch solchen Superlativen wollen wir uns heute widmen und zwar den Neun schwersten Tieren der Welt.
Der ein oder andere wird nun sicherlich schon einiges Wissen über die Tierwelt angehäuft haben und sagen, dass diese Plätze alle an Wale gehen würden, da diese nun mal zu den Schwergewichten im Tierreich gehören und damit habe sie Recht. Da ich Ihnen heute aber interessante Informationen mit auf den Weg geben möchte, besteht diese Liste aus den Neun schwersten Tieren der Welt, in der der Blauwal repräsentativ für die andere Wale und ihre Masse steht.
Wussten Sie z.B das:
der Blauwal einer Körpermasse von bis zu 200 Tonnen erreichen kann?
der älteste Elefanten 86 Jahre alt würde?
das Herz eines Nashörns bis zu 5 kg wiegen kann?
Ich hoffe also, dass sie einige Informationen mitnehmen können, die sie dann im nächsten Small-Talk einfließen lassen können und dass sie ebenso viel Spaß bei der Lektüre haben, wie ich bei der Recherche dieser Informationen. Die Tierwelt ist faszinierend und jedes Mal aufs Neue erstaunlich.

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DNA

Untersuchung an der mitochondrialen DNA haben ergeben, dass Finnwale und Blauwale in der Lage sind, Hybride zu zeugen, obwohl die Entwicklungslinien beider Arten seit mindestens fünf Millionen Jahren getrennt sind. Weibliche Hybride können sogar fruchtbar sein. Die Ähnlichkeiten im Karyotyp helfen dabei, Inkompatibilitäten bei der Meiose zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit der Fruchtbarkeit zu erhöhen.

Lebenserwartung

Die Lebensdauer eines Blauwals kann 90 Jahre betragen, die meisten Wale sterben allerdings deutlich früher.

Verbreitung und Lebensraum

Der Blauwal kommt in allen Weltmeeren vor, wobei er in einer Jahresrhythmik zwischen hohen und niedrigen Breiten wandert. Den Winter verbringt er in gemäßigten und subtropischen Meeren, in denen seine Fortpflanzungsgebiete liegen, den Sommer in polaren Gewässern, in denen er reichlich Nahrung findet. Die Wanderrouten und auch die Nahrungsgründe der Wale sind sehr konstant, die konkreten Fortpflanzungsgebiete sind dagegen weitgehend unbekannt.

Als Hochseebewohner kommt der Blauwal nur sehr selten in die Küstenbereiche. Er folgt allerdings in den polaren Gewässern dem zurückweichenden Eis, an dessen Rändern die größten Mengen von Krillkrebsen leben. Aus diesem Grund kommt es regelmäßig vor, dass Blauwale bei plötzlichen Wetterumschwüngen im Eis eingeschlossen werden. Vor allem aus dem Sankt-Lorenz-Strom in Kanada wird dies regelmäßig berichtet.

Der Zwergblauwal ist vor allem auf der Südhalbkugel und im nördlichen Indischen Ozean anzutreffen. Eine große Gruppe lebt offensichtlich dauerhaft in der Subantarktis, weitere Gruppen wurden vor Chile und bei den Kerguelen gesichtet.

Lebensweise

Ernährung

Wie alle Bartenwale ernährt sich der Blauwal von Plankton, das er mit Hilfe seiner Barten aus dem Meerwasser filtert. Trotz seiner eher grob beborsteten Barten bevorzugt er dabei Kleinstkrebse im cm- oder mm-Bereich und spezialisiert sich in der Antarktis auf den antarktischen Krill. Er steht damit in direkter Nahrungskonkurrenz zu anderen Bartenwalen, vor allem dem Sei-, dem Finn- und den Zwergwalen. Dabei gehört er zu den Walen, die die Nahrungsgründe als erste aufsuchen und am dichtesten entlang der Eiskante jagen. Neben dem Krill nutzt er auch größere Schwärme von Ruderfußkrebsen und in seltenen Fällen Fischschwärme als Nahrungsquelle. Seine Nahrungssuche führt ihn meist in Tiefen von etwa 100 Metern.

In den Sommermonaten vertilgt ein Blauwal schätzungsweise 40 Millionen Kleinkrebse pro Tag mit einem Gesamtgewicht von dreieinhalb Tonnen. Dabei fasst sein Hauptmagenabschnitt allein eine Tonne der Krebse. In den Wintermonaten frisst er gar nicht und lebt von seinen Fettreserven.

Fortbewegung

Der Blauwal kann auf hoher See vor allem an seinem sehr hohen Blas erkannt werden, also der kondensierenden Luftfontäne, die beim Ausatmen entsteht. Diese kann Höhen von neun Metern erreichen. Im Normalfall taucht das Tier alle zwei Minuten auf, nach langen Tauchgängen erhöht sich die Atemfrequenz allerdings auf bis zu sechs Atemzüge pro Minute. Die längsten Tauchgänge erreichen dabei Zeiten von über 20 Minuten, normalerweise sind sie jedoch mit durchschnittlich drei bis zehn Minuten deutlich kürzer. Die Schwanzflosse wird beim Abtauchen nur selten aus dem Wasser gehoben, die Finne ist aufgrund ihrer geringen Größe kaum zu sehen.

Die Schwimmgeschwindigkeiten betragen bei der Nahrungsaufnahme zwischen 2 und 6,5 km/h, bei den Wanderungen der Tiere kann sie auf 5 bis 33 km/h und Maximalgeschwindigkeiten von 48 km/h ansteigen.

Sozialverhalten

Blauwale kommen vor allem als Einzeltiere oder als Mutter-Kind-Gruppen vor, größere Gruppenbildungen stellen bei ihnen die Ausnahme dar und lassen sich auf zufällige Ansammlungen in den Ernährungsgründen zurückführen. Eine soziale Bindung innerhalb dieser Ansammlung besteht nicht. Auch bei den Wanderungen gibt es keine größeren Gruppen, erwachsene Tiere führen dabei gelegentlich ihre Jungtiere an. Trächtige Weibchen wandern als erste im Frühjahr in die Ernährungsgebiete ein und verlassen diese als letzte.

Die Kommunikation unter den Blauwalen ist nicht sehr ausgeprägt. Strophenartige Walgesänge wie bei den Buckelwalen finden sich bei ihnen nicht. Das Geräuschrepertoire reicht von tieffrequenten Stöhnlauten über Pochen, Raspeln und Brummen und beinhaltet auch gelegentliche ultrafrequente Klicklaute. Ob Schwanzschlagen und Sprünge ebenfalls der Kommunikation dienen, ist unbekannt.

Fortpflanzung und Entwicklung

Blauwale erreichen ihre Geschlechtsreife wahrscheinlich in einem Alter von fünf bis sechs Jahren bei einer Länge von 22 Metern bei den Männchen und 24 Metern bei den Weibchen. Zwergblauwale sind bereits bei einer Länge von 19 Metern geschlechtsreif.

Das Paarungsverhalten der Blauwale ist weitgehend unbekannt, wahrscheinlich handelt es sich dabei um Gelegenheitspaarungen in den Fortpflanzungsgewässern. Das Blauwalkalb wird nach einer Tragzeit von etwa elf Monaten mit einer Länge von etwa sieben Metern und einem Gewicht von ungefähr 2,5 Tonnen geboren. Vor der Geburt wandert das Weibchen in warm gemäßigte bis subtropische Gewässer. Sechs bis sieben Monate lang wird das Kalb gesäugt, und eine Entwöhnung erfolgt während der Wanderung in die Nahrungsgründe, es hat dann eine Länge von ungefähr 12,8 Metern erreicht.

Ein Weibchen ist etwa alle zwei Jahre trächtig. Bei den Zwergblauwalen geht man zudem davon aus, dass es im Laufe des Jahres zwei Paarungszeiten gibt, wobei eine Hauptpaarungszeit im Winter und eine Nebenpaarungszeit im Sommer liegt. Als natürliche Todesursachen werden Krankheiten und Parasiten angesehen, außerdem Angriffe von großen Haien und dem Großen Schwertwal auf Jungtiere und geschwächte und verwundete Erwachsene.

Systematik

Die Erstbeschreibung des Blauwals erfolgte 1692 durch Robert Sibbald in dessen Phalainologia nova sive observationes de rarioribus quibusdam balænis in Scotiæ littus nuper ejectis ..., später folgte die erneute Beschreibung durch Carl von Linné (1758) als Balaena musculus in der 10. Auflage der Systema naturae.

Der Blauwal ist eine von acht bekannten Arten der Furchenwale innerhalb der Gattung Balaenoptera, wobei molekularbiologische Studien eine nähere Verwandtschaft der Blauwale zu den Buckelwalen und den Grauwalen aufzeigen als zu anderen Vertretern der Gattung. Andererseits gibt es aktuell elf dokumentierte Fälle von Blauwal/Finnwal-Kreuzungen in der Wildnis. Eine Trennung der Balaenopteridae von anderen Waltaxa wird für das mittlere Oligozän angenommen, für die Artentrennung innerhalb des Taxons werden keine Daten angegeben.

Innerhalb der Blauwale werden die benannten zwei Unterarten angenommen, der Blauwal Balaenoptera musculus musculus sowie der Zwergblauwal Balaenoptera musculus brevicauda. Hinzu kommt eventuell noch eine Unterart namens Balaenoptera musculus intermedia, die die Population der südlichen Ozeans umfassen soll; diese wird jedoch weitestgehend abgelehnt und konnte auch nach genetischen Analysen nicht bestätigt werden.

Walfang und Schutz

Während die Jagd auf Blauwale in früheren Jahrhunderten wegen der Größe und Geschwindigkeit der Tiere zu schwierig war, wurden sie ab der Mitte des 19. Jahrhunderts regelmäßig bejagt. Dies hing vor allem mit der Entwicklung der Harpunenkanone zusammen, einer Harpune, die mittels einer Art Geschütz abgefeuert wird und an ihrer Spitze einen Sprengsatz trägt. Sie wurden, wie alle anderen Großwale auch, vor allem als Fleisch- und Fettlieferanten genutzt, zudem wurden die Knochen (Walbein) und die Barten (Fischbein) als Werkstoffe verwendet. Im 20. Jahrhundert wurden etwa 350.000 Blauwale erlegt. Nach 1930 wurden die Fangzahlen beständig geringer, da es kaum noch Blauwale gab, doch erst 1972 traten internationale Schutzbestimmungen in Kraft. Diese werden bis heute international eingehalten.

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