Angelika Nylone
Erotische Kurzgeschichten - Best of 63
Sex an gewagten Orten 05
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Angelika Nylone Erotische Kurzgeschichten - Best of 63 Sex an gewagten Orten 05 Dieses ebook wurde erstellt bei
Die violetten Sandaletten auf der Party…
Den neuen Arbeitskollegen verführt…
In den Sommerregen gekommen…
Zum ersten Mal gefesselt und benutzt…
Im Kino heftig herum gemacht…
Der schnelle Quicky von hinten…
Der Quicky auf der Parkbank…
Mit Jule und Max im Freibad…
Der Quicky auf der Zugstoilette…
Auf der Hochzeit in flagranti erwischt…
Impressum neobooks
Die violetten Sandaletten auf der Party…
Ich weiß, dass mein Süßer auf meine Füße steht. Speziell dann, wenn sie in schöne Nylons gehüllt sind. Und anstatt das zu verteufeln, wie viele andere Frauen in meinem Umfeld, genieße ich das und verführe ihn immer wieder ganz gezielt damit. Für mich ist nicht klar, was daran verwerflich sein soll? Die Füße sind ein Teil von mir und wenn er die sexy findet, na dann passt das doch. Ich finde ja auch seinen Po sexy. Ist das verwerflich? Nein, weil es scheinbar gesellschaftlich legitimer ist, wenn eine Frau sagt, dass ein Typ einen sexy Po hat, wie wenn ein Mann sagt, dass eine Frau sexy Füße hat. Bei den Beinen oder gar bei den Brüsten stört das schon wieder nicht so viele Leute. Eigenartige Gesellschaft, in der wir leben, ist aber so. Und an diesem Abend habe ich meine Füße wieder einmal ganz gezielt eingesetzt, um meinen Süßen zu verführen...
Irgendwie wollte ich nicht auf diese Geburtstagsparty bei Freunden. Ich mochte sie zwar, aber meistens verlief der Abend eher langweilig. Das Gast Paar selbst ist eher von der konservativen Seite und wenn die wüssten, wie es bei uns in sexueller Sicht abgeht, würden sie uns wahrscheinlich gar nicht einladen. Die beiden anderen eingeladenen Paare sind zwar auch nett, aber auch eher dem konservativen Lager zuzuordnen. Und vor allem auch optisch nicht so, dass ich mir gewagtere Abenteuer mit ihnen vorstellen könnte. Und das vierte und letzte Paar kannten wir Beide noch nicht. Vielleicht würden die Beiden ein Lichtblick werden.
Als wir dann bei der Party am Sofa saßen wurde mir schnell klar, dass auch das letzte Paar sehr deutlich dem konservativen Lager zugeordnet werden musste. Das konnte ja ein heiterer Abend werden. Die anfänglichen Gespräche drehten sich um Kindererziehung, was die jeweiligen Kleinkinder schon alles konnten und welche Windeln die besten für die Nacht seien. Gott, wie ich mich langweilte. Noch dazu kam, dass ich mich, obwohl ich mich zurückgehalten und für meine Verhältnisse sehr konservativ gekleidet hatte, ziemlich unpassend fühlte. Mein knielanges Satinkleid war eindeutig zu bunt und mit zu viel Muster und die neuen violetten Sandalen strahlten und glänzten im hellen Licht des Wohnzimmers. Außerdem musste ich immer ganz gesittet sitzen, damit man nur ja nicht den Ansatz meiner halterlosen Strümpfe sehen konnte. Das würde den anderen Damen sicher sauer aufstoßen. Ich blickte in die Runde. Die eine, ich glaube sie hieß Petra, war das perfekte graue Mäuschen. Hosenanzug, hochgeschlossene Bluse und flache Schuhe. Ihr Mann hingegen schien eher ein Puff-Geher zu sein. Zumindest waren die Blicke, die ich von ihm erntete, ziemlich eindeutig. Ein richtig grausiger und schleimiger Typ und ich ignorierte ihn. Trotzdem gefiel es mir, dass er seine Frau sofort für mich würde stehen lassen. Mein Blick wanderte weiter zu Nicole. Wir sind mit ihrem Freund schon lange befreundet, den ich auch ganz gerne mag. Sie hatte eine stinknormale Jeans an, dazu ein schlichtes Top. Es sah zwar nicht schlecht aus, aber von sexy auch weit weg. Obwohl sie ansonsten eine hübsche Frau ist. Mein Blick wanderte weiter zu Caroline. Eine im Grunde hübsche Frau, aber derartig verklemmt wie nur irgendetwas. Obwohl ich hin und wieder das Gefühl habe, dass sie sich hinter einer Fassade versteckt und im Bett ein tiefes Wasser ist. Auch sie war mit Jeans und einem Top bekleidet. Und dann war da noch die Gastgeberin, Ina. Ein bodenlanger Rock und ein schlichtes Top zeigten zumindest den Versuch, sexy zu sein. Aber wie immer gelang es ihr nicht wirklich. Nach dieser gedanklichen Runde fühlte ich mich noch deplatzierter als davor. Immer wieder bemerkte ich den Blick von Petras Typen auf meinen Beinen. Wenn der wüsste…
Dann kam der Vorschlag, dass wir Activity spielen könnten. Ich musste aufpassen, dass ich nicht die Augen verdrehte, brachte aber tapfer ein Nicken und ein Lächeln zustande. Wir platzierten und alle rund um den großen Tisch und das Spielbrett wurde aufgebaut. Amüsiert sah ich, dass es sich dabei um die 18+ Variante handelte, was ich persönlich als ziemlich dämlich empfand. Aber die anderen Frauen kicherten verhalten und Petra lief bereits jetzt rot an. Das konnte ja heiter werden. Ich freute mich schon richtig darauf, Begriffe wie Warmduscher, Missionarsstellung und ähnliches zu zeichnen, zu beschreiben oder pantomimisch darzustellen. Der Abend würde schlimmer werden als erwartet.
Bereits bei den ersten Fragen und pantomimischen Darstellungen überkam mich die totale Langeweile. Mir persönlich ist nicht klar, warum man ein Spiel als 18+ definieren muss. Die Begriffe sind maximal 14+. Dinge wie "Zungenkuss" oder "Ölmassage" sind in der Fragerunde herauszufinden. Und dann das Highlight, die Zeichenrunde, wo Dinge auf Papier gebracht werden mussten wie "Erotiksauna", das heißt übrigens Swingerclub, oder "Gleitcreme". Ein einziges Mal wurde es Lustig, als Petra, die wahrscheinlich verklemmteste der Runde, die Erotikkarte Pantomime "Orgasmus" zog. Zuerst wollte sie die Karte zurückgeben, aber die anderen bestanden darauf. Und so machte sie sich total lächerlich, als sie versuchte, einen Orgasmus pantomimisch darzustellen. Alleine die Tatsache, dass ihr Typ nicht darauf kam, was sie meinte, zeigte mir, was bei den beiden so abging. Hätte ich die Karte gezogen hätte mein Süßer nach 2 Sekunden die Antwort gewusst.
Aber ich hielt mich tapfer und wir brachten das Spiel zu Ende. Aufgrund meiner fehlenden Motivation wurden wir als Paar nur Vorletzter, aber das war mir mehr als nur egal. Allerdings hatte ich im Verlauf des Spiels, das gefühlt ewig gedauert hatte, einige Gläser Wein, der übrigens hervorragend war, getrunken. Nun hatte ich ein Level, an dem ich aufpassen musste. Denn zu viel Alkohol macht mich ja bekanntlich hemmungslos scharf. Und nichts wäre an diesem Abend unpassender gewesen. Aber ich spürte bereits ein deutliches Prickeln in meinem Unterleib. Außerdem spürte ich die Blicke meines Süßen auf meine Sandalen und bestrumpften Zehen, was mich zusätzlich erregte. Ich konnte seine Gedanken förmlich lesen in seinen Augen. Auch er dürfte sich nur mäßig amüsieren.
Die gesamte Runde setzte sich wieder auf die große Sofa-Landschaft und die Gespräche wurden noch seichter wie zuvor. Wenn sich die Stimmung beim Spiel vielleicht ein klein wenig gelockert hatte, war sie nun wieder auf erzkonservativem Niveau angekommen. Ich langweilte mich fürchterlich, nahm immer wieder mit kleinen Anekdoten an dem Gespräch teil, um nicht zu abwesend zu wirken und nicht einzuschlafen, und genoss weiterhin den großartigen Wein. Was mich allerdings noch schärfer machte, und, was noch viel schlimmer war, hemmungsloser. Ich achtete nicht mehr darauf, möglichst adrett dazusitzen und es wurde mir egal, wenn man den Strumpfansatz unter dem Rocksaum sehen konnte. Und das konnte man, das sah ich deutlich im Blick des schleimigen Typs von Petra. Der Arme saß bereits mit einer deutlichen Beule in der Hose da und starrte auf meine Beine. Das würde er wohl nie bekommen, zumindest zuhause nicht.
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