Aesop Äsop - Aesop - Fabeln

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In den Fabeln des Aesop treffen sprechende Tiere aufeinander und treten miteinander in Dialog. In den Tierfabeln stehen Löwe, Fuchs, Krähe, Hase, und Esel für bestimmte menschliche Charaktereigenschaften. Aesop zeigt typische Interessenskonflikte und deren bisweilen überraschende Auflösung. Zu den Hauptdarstellern dieses Buches gehören: der Geiz, die Gier, die Naivität, die Schläue, die Großzügigkeit, und viele weitere gute Bekannte.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe der Fabeln des Aesop.

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Titelseite Aesop Fabeln bearbeitet von Victor Zobel

Die 1. Fabel, von dem Wolf und Lamm Die 1. Fabel, von dem Wolf und Lamm Böser Wille fragt nicht nach Vernunft und Wahrheit. Davon hört diese Fabel. Ein Wolf und ein Lamm, beide durstig, kamen an einen Bach zu trinken, und das Lamm fern unten. Da der Wolf das Lamm sah, sprach er zu ihm: was trübst du mir das Wasser? Das Lämmlein sagte: wie mag ich dir das Wasser trüb machen, das von dir zu mir herfließet? Der Wolf aber errötete nicht und rief: du fluchest mir gar! Antwortet das Lamm: ich fluche dir nicht. Ja, sprach der Wolf, vor sechs Monaten hast du mirs auch getan. Da sagte das Lamm: nun war ich doch zur selben Zeit noch nicht geboren. Jetzt der Wolf: du hast mir auch meine Wiese ganz verwüstet und verderbt mit deinem Nagen. Drauf das unschuldig Lämmlein: wie möchte das wohl sein, hab ich doch noch keine Zähne. Da ward der Wolf vom Zorn gepackt und schrie: ob du auch noch mehr Ausflüchte machtest, so will ich doch an dir mein reichlich Nachtmahl haben – fing das arm Lämmlein, nahm ihm sein Leben und fraß es.

Die 2. Fabel, von der Maus und dem Frosch Die 2. Fabel, von der Maus und dem Frosch Wie die Übelsinnigen sich selber Übel schaffen, davon zeuget diese Fabel. Einsmals wäre eine Maus gern über ein Wasser gekommen und begehrte Rat und Hilfe von einem Frosch. Der Frosch nahm eine Schnur und band den Fuß der Maus an seinen Fuß und fing an, über das Wasser zu schwimmen. Aber als er in der Mitte des Wassers war, tauchte er unter und zog die Maus hinab und wollt sie ertränken. Da die elende Maus die böse Tat inne ward, widerstund sie dem Frosch nach Kräften. Indem kommt ein Weih geflogen und packt die Maus mit seinen Klauen zusamt dem baumelnden Frosch und frißt sie beide.

Die 3. Fabel, von dem Löwen und seinen Genossen Die 3. Fabel, von dem Löwen und seinen Genossen Es ist ein Sprichwort: Hüte dich vor der Gesellschaft der Großen. Hievon sagt Esopus eine Fabel. Ein Rind, eine Geiß und ein Schaf gesellten sich zu einem Löwen und zogen miteinander auf das Gejag in einen Forst. Alsbald fingen sie einen Hirsch, der ward in vier Teile geteilet. Da sprach der Löw: den ersten Teil nehm ich, darum daß ich ein Löw und König aller Tiere bin; der andre ist mein, darum daß ich stärker bin denn ihr; so will ich auch den dritten Teil haben, darum daß ich fester gelaufen bin denn ihr; welcher aber den vierten anrühret, der soll meine Klaue spüren. * Nach anderen hat diese Fabel sich begeben mit einem Esel und einem Fuchs. Und als der Esel nun von dem Löwen geheißen ward, den Hirsch zu teilen, machet er drei Teile daraus. Über das ward der Löwe zornig, fletschte die Zähne gegen den Esel und sprach zu dem Fuchs, er sollt teilen. Da stieß der Fuchs die Teile alle drei wieder zusammen und gab sie dem Löwen ganz. Der sprach wohlgefällig: Fuchs, wer hat dich gelehret, so wohl zu teilen? Antwortet das Füchslein: die Sorg und Angst, darin der Esel gestanden, die hat michs gelehrt.

Die 4. Fabel, vom Wolf und dem Kranich Die 4. Fabel, vom Wolf und dem Kranich Diese Fabel zeuget, daß nicht Lohn hat, wer den Bösen wohltut. Ein Wolf verschlang einen Knochen, der ihm überzwerch im Schlunde stecken blieb, litt harte Pein und erbot großen Lohn dem, welcher ihm helfen würde. Da ward berufen der Kranich mit dem langen Hals, der stieß seinen Kragen in den Schlund des Wolfs und zog ihm das Bein heraus und macht' ihn gesund. Als solches geschehen, forderte der Kranich den versprochenen Lohn. Was, schrie der Wolf, ist das nicht genug, daß dein Hals so tief in meinem Rachen gewesen, daß ich dich hab ungeletzt von meinen Zähnen entschlupfen lassen, und begehrest dannoch einen Lohn von mir!

Die 5. Fabel, vom Esel und dem Löwen Die 5. Fabel, vom Esel und dem Löwen Der Weise zürnt dem Narren nicht. So sagt eine Fabel. Der Esel, als er dem Löwen begegnete, sprach zu ihm: Gott grüß dich, Bruder. Der Löw ward mürrisch, antwortet ihm nicht und schüttelt den Kopf, gedachte bei sich: du willst dich mit dieses blöden Tieres Blut nicht besudeln, denn wo du dich mit ihm einlässest, müßtest du es zerrissen hinter dir lassen, und ist besser, den Toren überhören.

Die 6. Fabel, vom Raben und dem Fuchs Die 6. Fabel, vom Raben und dem Fuchs Die auf Schmeichler hören, werden betrogen, als diese Fabel ausweiset. Ein Rabe raubte einen Käs und setzte sich mit ihm auf einen Baum. Da das ein Fuchs ersah, wässerte ihm das Maul nach dem Käse und sprach zum Raben mit süßen Worten also: o mein Herr Rab, welcher ist wohl dir gleich! Kein Vogel hat solch schimmerndes Gefieder, wie du hast, und ich wollte dich für den allerziersamsten und schönsten schätzen, wenn ich nur deinen Gesang hören möchte. Der dumme Rab freuet sich des listigen Lobes, wollt sich recht erweisen, recket sich hoch und schrie kräftiglich. Als er aber den Schnabel auftat, entfiel ihm der Käs und ward des schlauen Fuchsen Speise.

Die 7. Fabel, vom Esel und dem Hündlein Die 7. Fabel, vom Esel und dem Hündlein Übermut tut nicht gut, sagt das Sprichwort und so auch diese Fabel. Ein Esel sah, wie ein klein Hündlein täglich seinem Herrn liebkosete; der liebte es drum sehr, und alles Hausgesind schmeichelt ihm auch. Da dachte der Esel bei sich: so mein Herr das klein und unsauber Tier also lieb hat, wie würd er gar mich lieben, wann ich ihm auch schmeichlen wollt; es würd ihm wohl von mir gefallen, dieweil ich groß bin und baß geboren, dann der Hund ist, und bin auch zu vielen Dingen nützer, ich würde billig hoch geehret. Solchermaßen die Ding betrachtend, läuft der Esel zuhand ins Haus, erzeiget dem Herrn seine Freud mit seinem Geschrei, stellet sich mit den Vorderfüßen auf des Herrn Schultern, beschlecket ihm Mund und Gesicht, verwüstet ihm 's Gewand und drücket ihn so hart, daß er seine Diener anruft, ihn zu befreien. Da fiel alles Hausgesind mit Stangen und Steinen über den Esel her, zerschlug ihn fast erbärmlich und band ihn hart mit festen Stricken wieder an die Krippen an.

Die 8. Fabel, vom Löwen und der Maus Die 8. Fabel, vom Löwen und der Maus Kleine Gutheit hat oft großen Dank, wie in dieser Fabel zu lesen. Ein Löwe lag schlafend in einem Wald, und als die Mäuse geilten untereinander, sprang eine von ungefähr auf den Löwen, davon der Löw erwacht, und ergreifet sie behend. Die Maus bat ihn kläglich, ihr zu vergeben, dann sie das doch nicht mit Willen getan hätte, da ihrer viele miteinander hätten gescherzt, und flehete um Gnad. Der Löw gedacht in ihm selber, daß die Rach gegen eine Maus gar klein wäre, ließ sie laufen, und die Maus schied in Dankbarkeit hinweg. Wenig Tage hernach fiel der Löw in ein Netz, und als er sich gefangen sah, brüllete er überlaut und klagte mit großem Heulen. Alsbald hörete das die Maus, lief zu ihm hin und schauet, was ihm für ein Ungefäll wäre zugestanden. Da sie aber erkannte, daß der Löw gefangen war, sprach sie zu ihm: sei gutes Muts, ich will dir deine Gütigkeit wieder vergelten, fing drauf an, mit Fleiß die Stricke zu benagen, und öffnete alle Knoten des Netzes, daß der Löw wieder ledig wurde und fröhlich in den Wald kehrete.

Die 9. Fabel, von den Fröschen

Die 10. Fabel, vom Schwein und dem Wolf

Die 11. Fabel, von dem kreißenden Berg

Die 12. Fabel, vom Jäger und seinem Hund

Die 13. Fabel, von den Hasen und den Fröschen

Die 14. Fabel, von der Fliege und der Ameise

Die 15. Fabel, vom Wolf und dem Fuchs

Die 16. Fabel, von dem Frosch und dem Ochsen

Die 17. Fabel, von dem Hengst und dem Esel

Die 18. Fabel, von der Fledermaus

Die 19. Fabel, von der Natter und der Feile

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