Alexander Thomsen öffnete in schicker Hose und blauen Hemd.
»Tina«, sagte er freudestrahlend. Wir beide reichten uns die Hände. »Es freut mich sehr, dass du mich angerufen hast. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwer es ist so kurzfristig noch einen Babysitter zu bekommen.«
Lächelnd trat ich ein. »Tja, manchmal muss man Glück haben.«
Er bat mich ins Wohnzimmer und deutete mir einen Platz auf dem großen Sofa an. Hier sah es noch besser aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Einrichtung wirkte gut ausgesucht und passend.
»Also, wie kommt es, dass du auf einmal unter die Babysitter gegangen bist?«, wollte Herr Thomsen wissen.
»Ich brauchte mal etwas Ruhe vom ganzen feiern«, log ich.
»Und natürlich spielt das Geld auch eine Rolle«, ergänzte er lächelnd, während er mir ein Glas Wasser auf den Tisch stellte. »Im Kühlschrank sind auch noch Cola und Saft. Hast du schon gegessen? Wenn nicht, dann fühl dich einfach wie zu Hause. Ich glaube, dass ich sogar noch etwas Popcorn im Schrank habe. Wenn du möchtest, kannst du es dir in der Mikrowelle machen.« Er griff zu seiner Geldbörse. »Hier sind die vereinbarten 50 €, dazu noch 10, falls du dir eine Pizza bestellen möchtest.« Ein Augenzwinkern folgte. »Dafür, dass du so kurzfristig Zeit hattest.«
Mit meinem besten Augenaufschlag nahm ich das Geld an.
»Vielen Dank, schläft die Kleine schon?«
Herr Thomsen nickte und führte mich in das Kinderschlafzimmer. Miriam war wirklich ein Engel und schlief bereits tief und fest. Ich machte mich mit allem vertraut und glaubte auf irgendeine Art und Weise nicht, dass ich die Notfalltelefonnummern oder die anderen Sachen, welche mir Herr Thomsen zeigte, brauchen würde. Nach 10 Minuten waren wir wieder im Wohnzimmer.
»Muss ich sonst noch etwas wissen?«, hauchte ich diesmal etwas leiser und lehnte mich zurück. Dabei legte ich behutsam ein Bein auf das andere und testete seine Reaktion. Vielleicht hatte er jetzt sogar kurz meinen Slip aufblitzen sehen. Doch er hatte den Blick weiterhin auf meinen Augen gerichtet und machte keine Anstalten das zu ändern.
»Eigentlich nicht. Wie gesagt, fühl dich wie zu Hause. Bis auf meinen Schlafraum oben kannst du es dir gemütlich machen. Du verstehst sicherlich – das ist privat. Ansonsten hole ich kurz noch meine Schlüssel und dann gucke ich mit den Jungs das Fußballspiel in der Bar.«
Als Herr Thomsen für einige Momente verschwunden war, griff ich unter mein Top. So einfach wollte ich mich nicht geschlagen geben. Ich nahm meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und presste sie fest zusammen. Bereits jetzt spürte ich, wie es in meiner Pussy zu kribbeln begann. Ich streichelte meinen Busen und drückte meine Knospen schön hart zusammen. Dann zog ich das Top wieder glatt und legte meine Hände brav auf meine Schenkel. Ein kurzer Blick musste genügen – perfekt. Meine Nippel waren richtig schön steif und zeichneten sich unter dem Stoff ab. Als Herr Thomsen zurückkam, drückte ich meine Brust raus und musste selber meine eigene Lust herunter kämpfen.
»So, wenn du dann keine Fragen mehr hast, würde ich mich auf den Weg machen. Gegen Mitternacht bin ich dann wieder da.«
Schon wieder keine Reaktion. Es war an der Zeit einen Gang höher zu schalten. Mit einem Stöhnen streckte ich die Arme nach oben, presste meinen Busen hervor und tat so, als ob ich mich dehnen würde. Dabei streichelten meine steifen Brustwarzen ziemlich gemein über mein Top. Verdammt, war ich angeheizt. Nur zu gerne hätte ich die Nacht mit ihm hier verbracht. Wieso musste er zu diesem blöden Spiel gehen?
»Wenn Sie möchten, können Sie auch etwas früher zurückkommen«, hauchte ich absichtlich leise. »Dann können wir uns ein wenig unterhalten. Als ich noch ein kleines Mädchen war, haben Sie immer gerne mit mir geredet.«
Alexander Thomsen blickte zur Seite, konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
»So weit ich es in Erinnerung habe, warst du immer diejenige, die an unserer Haustür geklingelt hat und Süßigkeiten haben wollte.«
Mist, er konnte sich noch erinnern. Ich leckte mir über die Lippen.
»Haben Sie denn auch jetzt noch etwas Süßes für mich?«
War das zu viel? Jetzt kam ich mir selbst dämlich vor. Vielleicht sah ich mir einfach zu viele Pornos, mit diesen herrlich-sinnfreien Dialogen an. Egal, ich hatte schließlich noch einen Freund und ich wusste, dass er heute zu Hause war.
»Klar, im Schrank müsste noch etwas sein. Bedien dich und mach dir einen schönen Abend.«
»Danke, Sie auch.«
Mit diesen Worten war er verschwunden. Diese kleine Niederlage saß tief. Eigentlich bekam ich immer, was ich wollte. Egal. Andrew stand ja sozusagen auf Abruf bereit. Aber erst einmal musste ich wissen, was in diesem Schlafzimmer war. Sollte da wirklich nur ein Bett stehen und ein paar Kleiderschränke?
Fast schon kribbelig beobachtete ich, wie Alexander sich in seinen Wagen setzte und davon fuhr. Jetzt war es an der Zeit sich hier mal ein wenig umzusehen. Schnell schnappte ich mir das Babyfon und guckte noch einmal ins Miriams Zimmer hinein. Der Engel schlief immer noch tief und fest. Perfekt!
Also konnte ich ungestört den Flur entlang gehen und die Schlafzimmertür öffnen. Auch hier war die Einrichtung geschmackvoll. Ein großes Bett breitete sich auf der rechten Seite aus. Dazu präsentierten sich mehrere Schränke an den Wänden. Wirklich nichts Ungewöhnliches auf den ersten Blick, bis auf die paar Haken und Ösen an der Decke, worauf ich mir aber jetzt noch keinen Reim machen konnte.
Ich blickte aus dem Fenster. Schon bald würde sich der Tag verabschieden und seine ewige Schlacht mit der Nacht verlieren, um am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen als Vorbote eines neuen Tages zu schicken. Ich genoss die Dämmerung für eine Sekunde. Es war meine Zeit.
Kurz überlegte ich, ob ich nicht einfach wieder nach unten gehen sollte. Vielleicht war hier wirklich nichts Tolles zu sehen und die Gerüchte waren einfach nicht wahr. Doch zumindest diesen Raum wollte ich genauer unter die Lupe nehmen. In den Schränken war nichts zu finden, was meine Neugierde befriedigen konnte. Es blieb nur noch das Ankleidezimmer, welches rechts vom Schlafraum abging. Auch hier nichts Ungewöhnliches. Bis auf den hölzernen, schweren Schrank am Ende. Ein dickes Schloss war in das Holz eingelassen. Sofort lief mein Kopfkino wieder auf Hochtouren. Was da wohl drin sein möge?
Mit den Fingern befühlte ich das Metall. Tatsächlich – es war unverschlossen!
Ein Ruck und schon war die Schwingtür geöffnet. Ich traute meinen Augen nicht.
Das hier war mehr, als ich mir erhofft hatte. Peitschen, Dildos, Ketten und Seile. Unzählige Vibratoren und Kostüme. Vom Schulmädchen, bis zur Krankenschwester war einfach alles dabei. Ich konnte sogar einige Analplugs und Reizstromgeräte ausmachen. Die Gerüchte waren also wahr!
Fasziniert befühlte ich die Manschetten. Sie waren perfekt, um sie ans Bett zu binden, alle viere von sich gestreckt und absolut hilflos. Sofort spürte ich dieses Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. Der Griff an mein Handy kam ganz automatisch.
»Hey Andrew, was machst du gerade?«
»Nichts besonderes, Hübsche. Ich lerne ein wenig.«
»Streber«, entfuhr es mir. Meine Stimme wurde süß, wie Honig. »Hast du Lust auf ein kleines Spiel? Du weißt doch, wie gerne ich mich fesseln lasse. Hier hast du die einmalige Gelegenheit alles zu tun, was du willst.«
Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Bei ihm nicht und auch nicht bei mir. Alleine der Gedanke ließ das Blut in meinen Adern kochen und meine Brustwarzen hart werden. Ich spürte, wie sie unter dem Top rieben und streichelte sie zärtlich.
»Also, wie sieht es aus?«
»Gib mir die Adresse … ich bin gleich da.«
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